Helga hat geschrieben: ↑Dienstag, 27. August 2019, 00:08
Nine hat geschrieben: ↑Samstag, 24. August 2019, 14:17
beim Einfrieren (nicht beim Auftauen!) kondensiert die Feuchtigkeit, die in der Luft, die sich in der Flasche befindet, enthalten ist und "verwässert" so buchstäblich das Öl. Je mehr Luft in der Flasche ist (also mit jedem Mal benutzen mehr) und je häufiger das Einfrieren passiert, umso größer ist am Ende der Wassergehalt im Öl, der schließlich zum "Gammel" führen kann (mikrobiell).
Nine, betrifft das auch unsere Cremes (in Spender und Airlessspender)?
Liebe Helga,
grundsätzlich passiert das gleiche, wenn du einen Airlesspender (oder sonst ein Gefäß) mit fertiger Creme/Lotion einfrierst: Die enthaltene Luft kühlt sich ab, das darin enthaltene Wasser kondesiert aus und "tropft" in die Creme.
Aber: In einen Airlesspender ist nur minimalst Luft enthalten, auch in klassischen Tiegeln ist nicht soviel Luft drin, wie z.B. einer halbvollen Literflasche eines Öles.
Und: unsere Produkte sind konserviert und die darin enthaltenen Öle durch die Summe aller Zutaten in der Regel auch gut vor Ranz geschützt (was ein Sauerstoff-, kein Kondenswasserproblem wäre).
Fazit: Ein einmaliges Einfrieren von Portionen, die anschließend aufgebraucht werden, oder ein vielleicht 2- oder 3-maliges Einfrieren und Auftauen einer "Muttercharge" ist bei einem fertigen, konservierten Produkt nicht schädlich!
Hilft dir das?
Grüessli Nine