Die letzten Tage habe ich mich über verschiedene Öle schlau gemacht. Viele dieser Öle haben ganz wundervolle Eigenschaften. Dabei ist mir klar geworden, dass es nicht die Lösung sein kann, alles zusammenzukippen, was sich irgendwie gut anhört
. Heike selbst äußert dazu, es sei eine " sinnvolle Strategie für die Ölauswahl, Öle zu kombinieren, die sich in ihrem Spektrum [...] ergänzen". Daraufhin habe ich zunächst die Fettsäureportraits studiert . Aktuell erscheint es mir ein vielversprechend Ansatz, die Fettsäuren möglichst in Hinblick auf eine ganz bestimmten Wirkung zusammenzustellen. Folgende Richtlinien habe ich mir dazu bisher überlegt:
- Regenerierende Komposition (Nachtpflege)
- Viel Enhancer: Ölsäure
- Viel Regeneration: Linolsäure, Palmitolein,γ-Linolensäure, α-Linolensäure
- Weniger Stabilität: Gadoleinsäure
- Weniger Schutz: Stearinsäure, Palmitinsäure
- Schützende Komposition (Tagpflege)
- Viel Stabilität: Gadoleinsäure und keinesfalls γ-Linolensäure, α-Linolensäure
- Viel Schutz: Stearinsäure, Palmitinsäure, Wachse
- Weniger Enhancer: Ölsäure
- Moderat Regeneration: Linolsäure, Palmitolein
- Antimikrobielle Komposition
- Viel Antimikrobielles: Laurinsäure
- Viel Stabilität: Gadoleinsäure
- ...
- ...
Was meint Ihr dazu, ist das Quatsch oder macht das Sinn?
@Helga: Jetzt verstricke mich schon wieder in Theorie
. Aber keine Angst, nächste Woche sollten bei mir ein paar tolle Öle eintreffen, dann kann ich endlich mit rühren anfangen und erste praktische Erfahrungen sammeln 
