Kopfhautlotion

In diesem Unterforum erörtern wir Themen rund um die Entwicklung, Herstellung und Optimierung von Hautpflegeprodukten (inklusive Fehlersuche).

Moderator: Helga

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Nasenmensch
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Kopfhautlotion

Ungelesener Beitrag von Nasenmensch »

Hallo,

ich möchte für meinen Neurodermitisgeplagten Mann eine Kopthautlotion rühren.
Sie soll befeuchten, Juckreiz lindern und kleinere Entzündungen abmildern. Leicht, nicht aufliegend oder abdichtend, schnell einziehend.
Die letzten paar Tage hat er es mit reinem Aloe Vera Gel versucht, das hat wohl ganz gut getan, läuft aber leider auch sehr schnell weg.
Ich habe mir folgendes überlegt und würde gerne eure Meinung dazu hören. Angelehnt ist es an ein Haarspray, mit dem ich meine Längen pflege.
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Zu meinen Fragen:
1. Ist Montanov L der korrekte Emulgator für das Vorhaben? Es sollte möglichst mit einer Pipette direkt auf die Kopfhaut aufgetragen werden können. Ansonsten hätte ich noch Cethylalkohol, Emulsan II, Fluidlecithin Super, Lanolin, Lysolecithin, Tegomuls, Wollwachsalkohol und Xanthan da.

2. Ich weiß, dass es sehr viele Wirkstoffe sind, bin mir aber unsicher, welchen ich weglassen oder verringern sollte.
Harnstoff hätte ich auch noch da, aber nach einigen Enttäuschungen mit unstabilen Emulsionen traue ich mich da vorerst nicht mehr ran. Hyaluronsäuren habe ich zwar da, möchte ich aber nicht für Experimente verschwenden. Andere verfügbare Zutätchen wären unter anderem Allantoin, Brokkolisamenöl, Calendulaöl, Decalact Deo, Propolis Lösung, Reiskeimöl, Schwarzkümmellöl, Weizenkeimöl, Zink PCA und eine sehr breite Auswahl an ÄÖ.
Lieben Gruß, Nasi

Nasenmensch
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Ungelesener Beitrag von Nasenmensch »

Was mir gerade noch einfällt: ein rein wässriges Mittel ohne Fettphase wäre für ihn auch ok, aber ich würde so gerne Squalan und Borretschsamenöl unterbringen.
Lieben Gruß, Nasi

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Annika
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Ungelesener Beitrag von Annika »

Zu Squalan und Neurodermitis ist mir ein Beitrag von pflanzenölscheich in Erinnerung - das wird wohl teilweise schlecht vertragen.

Mein Neurodermitis-Kopfhaut-Rezept ist deinem aber insgesamt gar nicht so unähnlich. :) Ich verwende kein Neutralöl sondern Traubenkernöl und konserviere mit Glycreyl Caprylat/Magnoliaextrakt/Kaliumsorbat.
Wirkstoffe sind Aloe-Vera (aber nur 5%), D-Panthenol, Nicotinamid, Phytosteryl Macadamiate (Avocadin geht aber genauso gut), kein Sodium PCA, dafür aber glycerolischer Hopfenextrakt. Seidenprotein würde ich eher weglassen.

Beim Emulgator kann ich dir leider nicht helfen, ich verwende momentan noch Reste Cetearyl Glucoside. Die reichen hoffentlich ewig, ansonsten muss ich mich auf die Suche nach einer Alternative machen...
LG Annika

birgitlisa
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Ungelesener Beitrag von birgitlisa »

Ich selbst hab/hatte auch etwas mit Neurodermitis zu kämpfen, aber nie auf der Kopfhaut. Ich persönlich hätte da nie etwas fetthaltiges draufgemacht, sondern lieber das Haarewaschen weggelassen :-) Nee, ehrlich: MEINE Neurodermitis ist deutlich besser geworden, als ich aufgehört habe täglich mit viel Schaum zu duschen. Und als Shampoo benutz ich seit längerem fast nur noch Roggenmehl. Sorry, ich schweife ab.

Zusammengefasst: Kopfhautpflege ist mindestens genauso wichtig wie dazu passende Haarwaschroutine.

Ansonsten könntest du noch (Meer-) Salz als Wirkstoff versuchen, ich kenne einige Neurodermitikerinnen denen das geholfen hat. Mir persönlich nicht...

sUn
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Ungelesener Beitrag von sUn »

ich habe bei meinem dyshidrotischen ekzem sehr gute erfahrungen mit schwarzkümmelöl und defensil, dem auszug der ballonrebe, welche als natürliches hydrocortison gehandelt wird, gemacht:
klick

die haut beruhigt sich sehr schnell und der juckreiz lässt nach.

viel glück! silvia
Zuletzt geändert von Helga am Freitag, 3. Juni 2022, 13:04, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Link versteckt
wenn du glaubst, du seist zu klein, um etwas zu verändern, dann versuche doch mal zu schlafen, wenn eine mücke im zimmer ist. dalai lama

Nasenmensch
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Ungelesener Beitrag von Nasenmensch »

Vielen Dank für eure Antworten!
Annika hat geschrieben:
Montag, 30. Mai 2022, 11:44
Seidenprotein würde ich eher weglassen.
Ja, bei dem war ich mir tatsächlich am unsichersten, das lasse ich weg.
birgitlisa hat geschrieben:
Montag, 30. Mai 2022, 12:20
als ich aufgehört habe täglich mit viel Schaum zu duschen
Tenside lässt er tatsächlich kaum an sich ran, viel von seinem Hautzustand ist allerdings der Ernährung und der Jahreszeit geschuldet.
birgitlisa hat geschrieben:
Montag, 30. Mai 2022, 12:20
Ansonsten könntest du noch (Meer-) Salz als Wirkstoff versuchen, ich kenne einige Neurodermitikerinnen denen das geholfen hat. Mir persönlich nicht...
Bei ihm auch nicht über den Placeboeffektt hinaus.
sUn hat geschrieben:
Montag, 30. Mai 2022, 18:59
defensil, dem auszug der ballonrebe
Danke, ich behalte es im Hinterkopf - wollte aber vorerst nichts neues kaufen, ich habe schon so unendlich viel da.
Lieben Gruß, Nasi

Nasenmensch
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Ungelesener Beitrag von Nasenmensch »

Kann mir noch jemand etwas zum Emulgator sagen?
:rosefuerdich:
Lieben Gruß, Nasi

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TiFu
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Ungelesener Beitrag von TiFu »

Ich habe keine Erfahrungen mit dem Emulgator, aber laut Porträt passt er gut zu diesem Einsatz. Allerdings ohne Xanthan etwas höher dosiert.
Liebe Grüße, TiFu

Nasenmensch
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Ungelesener Beitrag von Nasenmensch »

Ich habe diese Lotion gestern Abend gerührt, und leider hat sie sich über Nacht getrennt.
Das Seidenprotein habe ich weggelassen und dementsprechend mehr Aloe Vera genommen, und nur 2 % Borretschsamenöl, dafür 8 % MCT Öl.
Einen kleinen Teil der Ölphase (Squalan und Borretschsamenöl) habe ich erst beim Abkühlrühren zugegeben, ebenso einen sehr kleinen Teil der Wasserphase (ein Schlückchen Aloe Vera Gel mit den ganzen Wirkstoffen).

Woran könnte das liegen?

Ist das Produkt trotzdem verwendbar, wenn man es vorher schüttelt, kann ich es retten oder ist es ein Tonnenversuch?
Lieben Gruß, Nasi

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Elektra
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Ungelesener Beitrag von Elektra »

Nasenmensch hat geschrieben:
Donnerstag, 2. Juni 2022, 08:30
Woran könnte das liegen?

Ist das Produkt trotzdem verwendbar, wenn man es vorher schüttelt, kann ich es retten oder ist es ein Tonnenversuch?
Hast Du mit hoher Scherkraft und ausreichend lang gerührt? Heike schreibt auf Olionatura, dass der Emulgator hohe Scherkräfte benötigt.
Außerdem hast Du 4% der Ölphase erst hinterher zugegeben, das finde ich gar nicht so wenig bei einer Fettphase von insgesamt 20%. Dieser Teil wurde schon mal nicht mitemulgiert und setzt sich nun vielleicht ab?

Du könntest versuchen, das Ganze noch mal aufzurühren und dabei ggf. noch ein wenig Gelbildner aufzustäuben. Wenn es sich dennoch trennt, würde ich es nicht mehr verwenden, da es mir ob der Konservierung zu unsicher wäre.

Korsin
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Ungelesener Beitrag von Korsin »

Liebe(r) Nasenmensch,
Hast du mal den Ph gemessen? Aloe Saft ist normalerweise sehr sauer und auch wenn Montanov L da relativ tolerant ist, du nutzt ausschließlich Aloesaft als WP, zusammen mit NaLa. Das könnte die Ursache für eine Trennung sein
Liebe Grüße
Korsische Prinzessin

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Helga
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Ungelesener Beitrag von Helga »

Nasenmensch hat geschrieben:
Donnerstag, 2. Juni 2022, 08:30
Woran könnte das liegen?
Da es mehrere Möglichkeiten gibt, bitte das Rezept posten :)
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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TiFu
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Ungelesener Beitrag von TiFu »

Hast du Montanov L wie oben beschrieben mit 2% dosiert oder nach meiner Bemerkung noch erhöht?
Liebe Grüße, TiFu

Nasenmensch
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Ungelesener Beitrag von Nasenmensch »

Elektra hat geschrieben:
Donnerstag, 2. Juni 2022, 11:40
Nasenmensch hat geschrieben:
Donnerstag, 2. Juni 2022, 08:30
Woran könnte das liegen?

Ist das Produkt trotzdem verwendbar, wenn man es vorher schüttelt, kann ich es retten oder ist es ein Tonnenversuch?
Außerdem hast Du 4% der Ölphase erst hinterher zugegeben, das finde ich gar nicht so wenig bei einer Fettphase von insgesamt 20%. Dieser Teil wurde schon mal nicht mitemulgiert und setzt sich nun vielleicht ab?
Vielleicht hätte ich das klarer beschreiben sollen: Ich habe oben stabile Emulsion schwimmen und unten ist ein Teil der Wasserphase ausgebrochen. Sofern ich das in der Braunglasflasche sehen kann, schwimmt kein Öl obenauf. Der abgetrennte Teil ist jedenfalls mehr WP, als ich nachträglich mit den Wirkstoffen zugegeben habe.
Möglicherweise habe ich etwas weniger lang gerührt als sonst, das könnte sein. :gruebel:

Helga hat geschrieben:
Donnerstag, 2. Juni 2022, 13:24
Nasenmensch hat geschrieben:
Donnerstag, 2. Juni 2022, 08:30
Woran könnte das liegen?
Da es mehrere Möglichkeiten gibt, bitte das Rezept posten :)
Hier nochmal mit meinen Änderungen:
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TiFu hat geschrieben:
Donnerstag, 2. Juni 2022, 13:32
Hast du Montanov L wie oben beschrieben mit 2% dosiert oder nach meiner Bemerkung noch erhöht?
Nein, ich war mir nicht so sicher, wie du das meinst, wollte aber mit rühren beginnen und bin dann bei 2 % geblieben. :verlegen:

Beim nächsten Versuch nehme ich auf jeden Fall pauschal 2,5 % Montanov L. Meine Bodylotionversuche sind bei 2,5 % mit unterschiedlichen FP und Aloe Vera als reiner Wasserphase stets gelungen.

Korsin hat geschrieben:
Donnerstag, 2. Juni 2022, 13:09
Hast du mal den Ph gemessen?
Ja, da war alles im grünen gelben Bereich.


Hätte Borretschsamenöl und Squalan (oder eins von beidem) mit erhitzt werden dürfen?
Lieben Gruß, Nasi

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Helga
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Ungelesener Beitrag von Helga »

Habe mir das Rohstoffportrait durchgelesen von Montanov "L", Heike empfiehlt dort z. B. einen Gelbildner ...
.Rohstoffportrait: klick
. Dosierung
Seine Einsatzkonzentration liegt, kombiniert mit einem Gelbildner (z. B. 0,2 % Xanthan), bei ca. 2–3 %, ohne weitere Stabilisatoren bei ca. 3–4 %.

Ideal erweist er sich für die Konzeptionierung von Lotionen; leichte Cremes können durch Andicken der Wasserphase durch Gelbildner und (1–2 %) Cetylalkohol erzielt werden bzw. durch Verwendung von Lipiden höherer Schmelzpunkte. Mit etwas Gelbildner kombiniert ist er auch gegenüber moderatem Salzzusatz und saurem pH-Wert tolerant. Für sprühbare Lotionen sollte die Fettphase nicht über 15 % liegen. Eine höhere Wasserfreigabe – dies ist insbesondere in Gesichtspflegeprodukten hautphysiologisch empfehlenswert – erreichen Sie durch Einplanung von 0,5–1 % Lysolecithin.
Ich würde nächstes Mal mehr Montanov "L" berechnen und Xanthan bzw. Cosphaderm einplanen. Aloe-Saft ist doch sehr sauer.

Mach Dir nichts draus, gehört zu learning by doing, das bleibt im Gedächtnis und wir lernen so schneller :wink:
Zuletzt geändert von Helga am Freitag, 3. Juni 2022, 13:01, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Link zu Rohstoffportrait eingefügt
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Ungelesener Beitrag von Helga »

Was mir aber jetzt gerade auffällt - es ist doch für die Kopfhaut, das hatte ich kurz ausgeblendet :).
Da ist es gar nicht notwendig, dass man so viele Wirkstoffe einsetzt :), im Moment sind es - meinem Empfinden nach - zu viele, bzw. die Menge ist zu hoch, ich würde mich eher ran tasten (weil Dermatitis) und später erhöhen,

Wie von Dir oben angesprochen könnte man ein wässriges Mittel (Pipette!) herzustellen mit nur 1 oder 2 Rohstoffen, die Hauptsache (lindernd) ist ja der saure Ph-Wert und ein wenig Befeuchtung (D-Panthenol 1%. 1% Glycerin), eventuell ein Minimum an Wirkstoff-Öl, eventuell 1Tr. ÄÖ. Klingt sehr wenig :). Giert die Kopfhaut nach einiger Zeit nach mehr, kann man Wirkstoffe erhöhen.

Als Emulgator für die geringe Menge Öl würde dann der Solubilisator " Dermofeel G 10 LW passen, klick, den wir auch z. B. für Bodysprays verwenden, in dem eine geringe ätherische Öle sind :). Mach Dir keine Sorgen, dass es zu wenig ist, viel hilft nicht immer viel, einen Versuch ist es wert.

Das ist aber nur eine Symptombekämpfung :wink:, die Ursache zu finden wäre gut:
Dazu gehört auch, dass Ihr Euch über das Shampoo Gedanken machen sollte, das trägt ja wesentlich dazu bei, dass die Kopfhaut so reagiert, vielleicht ist es zu scharf (zu hohe WAS), da könnte man deutlich verdünnen. Oder aber ein enthaltenes Tensid trägt zur Irritierung bei, einfach INCIs überprüfen :). Falls Shampoo selber machen würde sich das Lecithinshampoo von Heike anbieten, das man noch ein wenig aufpeppen kann :).

Trockene Kopfhaut, auch am Körper - kann aber auch auf einen Mangel an essentiellen Fettsäuren hinweisen (Omega), oder/auch einen Mangel an fettlöslichen Vitaminen, auch Zink kann helfen. Dies alles könnte ein Labor abklären. Meist spielen mehrere Faktoren zusammen :).

Edit:
Im Buch von Heike ist ein Rezept für ein fettfreies, somit emulgatorfreies, fettfreies Kopfhaut-Tonikum
Zuletzt geändert von Helga am Freitag, 3. Juni 2022, 16:25, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Edit und Ergänzungen eingefügt
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Ungelesener Beitrag von Nasenmensch »

Danke, Helga!
Da ich doch keine Pipettenflasche mehr da hatte, habe ich die Lotion erst in eine Topitek-Kruke mit Salbenspitze geschüttet, da lief die Lotion aber raus, dann wanderte sie in eine Roll-On-Flasche. Bis sie sich getrennt hatte ging das wunderbar.
Wie ich weiter oben schon geschrieben habe, Tenside lässt er fast gar nicht an sich ran. Er hat leider auch entsetzlich wenig Lust dazu, irgendwas ärztlich untersuchen zu lassen.
Bezüglich der Nährstoffe sieht zumindest mein Blutbild ganz gut aus, und wir essen fast das Gleiche. Und da das geschätzt 90 % rein pflanzlich ist, achten wir auch auf die üblichen Verdächtigen wie B12 und Omega 3.
Lieben Gruß, Nasi

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Annika
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Ungelesener Beitrag von Annika »

Ich würde die Lotion einfach schüttelnderweise aufbrauchen - vielleicht etwas großzügiger verwenden als sonst, auch mal als Kur vorm Duschen, denn ich habe immer die Befürchtung, dass durch das ständige Schütteln die Haltbarkeit leidet. Ist vielleicht Quatsch, aber sicher ist sicher.
Und beim nächsten Versuch dann an der Emulgatornenge schrauben und Aloe-Vera besser auch reduzieren. :)
LG Annika

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