
Mmmh … ich verdünne nicht; ich streiche die Probe mit einem Spatenl

Wie haltet ihr es?

Diverse Meinungen zu einer alltäglichen Praxis
Moderator: Helga
Bei SkinChakra entsteht der Eindruck,
Ist das nicht ein bißchen übertrieben? *duckundweg*
Den Eindruck hatte ich auch.Birgit Rita hat geschrieben: ↑Samstag, 4. Mai 2024, 13:25Bei SkinChakra entsteht der Eindruck,Belinda Carli drückt sich neutral und Themen bezogen aus.
Du hast es in letzter Zeit schwer mit mir.monacensia hat geschrieben: ↑Samstag, 4. Mai 2024, 13:51Ist das nicht ein bißchen übertrieben? *duckundweg*
Elham schreibt (Link zur Originalquelle ist oben fixiert):
Anyway
DAS hab ich mich auch immer gefragt. Mein Mann mahnt nämlich immer an, dass ich nicht verdünne
Bellis beschreibt das so schön und das sind bisher auch meine Gedanke zum Thema.Bellis hat geschrieben: ↑Samstag, 4. Mai 2024, 15:19Letztlich gebe ich ja meine Creme, Serum, Toner usw. auch unverdünnt auf die Haut. Und mein Produkt muss unverdünnt richtig konserviert sein. Aus diesen Gründen ist es mir wichtig, dass der pH-Wert des fertigen, unverdünnten Produktes stimmt. Dort muss die ph-wert-abhängige Konservierung sicher wirken und eben dieser pH-Wert soll auch meiner Haut gut bekommen.
Ich habe Mr. Eye Candy (
… wäre folgende:
Diese Ausnahme von Solid Bars bzw. festen Produkten beschreibt auch Belinda Carli in dem eingangs von dir verlinkten Artikel.Heike hat geschrieben: ↑Sonntag, 5. Mai 2024, 12:57Hautpflegeprodukte müssen im Allgemeinen nicht verdünnt werden, es sei denn, sie sind fest, wie z. B. ein Stück Seife. pH-Sonden und pH-Streifen sind mehr als geeignet, den pH-Wert des Hautpflegeprodukts einwandfrei zu bestimmen, ohne seine Konsistenz zu beeinträchtigen und Wasser hinzuzufügen. Feste Produkte bilden jedoch eine Ausnahme, da man den pH-Wert eines festen Gegenstands nicht testen kann. Um also den pH-Wert eines festen Hautpflegeprodukts zu testen, empfehlen wir eine 10%ige Verdünnung (10 g des Hautpflegeprodukts mit 90 g/90 ml destilliertem Wasser).
Ist es tatsächlich die Höhe der Fettphase, die das Messen behindert bzw. das Ergebnis verfälscht oder könnte es sich bei entsprechend hohen Fettphasen nicht auch um W/O Emulsionen handeln? Und brächte eine Verdünnung dann etwas?Augenweide hat geschrieben: ↑Sonntag, 5. Mai 2024, 15:54Zusätzlich ist Mr. Eye Candy davon überzeugt, dass je nach Fettphasenhöhe das Ergebnis ohne Verdünnung verfälscht werden kann, weil das korrekte Benetzen der Messpapiere (nicht Elektroden) dadurch behindert werden könnte.
Ich denke tatsächlich, dass wir zwischen Elektroden und Papier unterscheiden müssen (bin mir aber nicht sicher). Da es bei der Verdünnung unter Bewegung um die Rumschubserei von Elektronen geht, könnte auch das bei W/O dafür verantwortlich sein, dass sich die Elektronen bei Verdünnung eben überall verteilen und dann gemessen werden können,Bellis hat geschrieben: ↑Sonntag, 5. Mai 2024, 18:18Im Falle von W/O-Emulsionen (lipophile Cremes) wird die wässrige Phase durch eine kontinuierliche lipophile Phase umgeben und muss deshalb vor einer Messung durch Brechen der Emulsion liberiert werden. ....
Um den pH-Wert von Präparaten vom W/O-Typ messen zu können, erfolgte eine Trennung der inneren hydrophilen von der äußeren lipophilen Phase. Dieser Vorgang wird auch als Brechen der Emulsion bezeichnet."[/i]
Die Menge an Verdünnungswasser scheint eben keine Rolle zu spielen (sieht man von der leichten, kaum messbaren linearen Verschiebung ab). Aber: das reine Leitungswasser mit jeder Menge gelösten Mineralien, Salzen, etc. schon. Zumindest habe ich es so verstanden.
Spannender GedankeBellis hat geschrieben: ↑Sonntag, 5. Mai 2024, 18:18Ist es tatsächlich die Höhe der Fettphase, die das Messen behindert bzw. das Ergebnis verfälscht oder könnte es sich bei entsprechend hohen Fettphasen nicht auch um W/O Emulsionen handeln? Und brächte eine Verdünnung dann etwas?![]()
Mein, vielleicht etwas naiver Gedanke war, bringt die Verdünnung mit reichlich Wasser ggf. eine Phasenumkehr?![]()
Hallo Augenweide,Augenweide hat geschrieben: ↑Sonntag, 5. Mai 2024, 18:32Ich denke tatsächlich, dass wir zwischen Elektroden und Papier unterscheiden müssen (bin mir aber nicht sicher). Da es bei der Verdünnung unter Bewegung um die Rumschubserei von Elektronen geht, könnte auch das bei W/O dafür verantwortlich sein, dass sich die Elektronen bei Verdünnung eben überall verteilen und dann gemessen werden können,![]()
Zu diesen Überlegungen kam ich auch. Da ich selbst mit weichem Leitungswasser rühre und gar kein destilliertes Wasser habe, müsste ich mit Leitungswasser verdünnen. Und da könnte ich mir auch vorstellen, dass die Ionen aus dem Leitungswasser Reaktionen mit den in der Emulsion vorhandenen Säuren oder Basen eingehen könnten und dann Verschiebungen im pH-Wert auslösen.Augenweide hat geschrieben: ↑Sonntag, 5. Mai 2024, 18:32Die Menge an Verdünnungswasser scheint eben keine Rolle zu spielen (sieht man von der leichten, kaum messbaren linearen Verschiebung ab). Aber: das reine Leitungswasser mit jeder Menge gelösten Mineralien, Salzen, etc. schon. Zumindest habe ich es so verstanden.
Das habe ich auch so verstanden. Ich könnte mich beteiligen, aber wie gesagt mit einer Verdünnung mit Leitungswasser.Augenweide hat geschrieben: ↑Sonntag, 5. Mai 2024, 19:10Was wäre denn der Zweck der Testreihe?
Ob mit und ohne Verdünnung dasselbe rauskommt? Nutzt ihr VE-Wasser oder Destilliertes? Oder Deionisiertes? Macht ja einen Unterschied…![]()
Destilliert ist nicht vollentsalzt (VE). Destillate nehmen immer einen Teil gelöster Stoffe mit (drum sind ja Hydrolate eben sauer). Vollentsalzt hat eben nix mehr drin. Bis auf die Anreicherung von CO2 (in Form von Kohlensäure), was den eigentlich neutralen pH senkt. Deionisiert (das aus der Drogerie) wurde nur so verändert, dass sich der Kalk nicht mehr ablagert, besitzt aber nach meiner Kenntnis noch alles an Stöffchen, die halt so drin sind.