Fermentieren von Lebensmitteln

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Moderator: Birgit Rita

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Dauntown
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Ungelesener Beitrag von Dauntown »

Hallo
Ich habe bibib noch mal ausführlich geantwortet und auch deine Fragen darin beantwortet, hoffe ich😀 meld dich gerne, wenn du noch Fragen haben solltest😀
monacensia hat geschrieben:
Mittwoch, 30. April 2025, 11:07
Dauntown hat geschrieben:
Dienstag, 29. April 2025, 23:33
Danach wasche ich das Salz aus dem Chinakohl raus, als würde ich Wäsche von Hand waschen. Du musst ihn richtig gut durchspülen.
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, bleibt das Salz nur für ein paar Stunden drin. Während der eigentlichen Fermentation sind nur Gewürze dran, aber kein Salz mehr. Und das geht trotzdem ohne Schimmel?
Und wo kommt die Flüssigkeit her, in die du den Kohl am Ende drückst? Die erwähnst du vorher nirgendwo.
Und die Kohlköpfe bleiben weitgehend im Ganzen, oder?

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Helga
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Ungelesener Beitrag von Helga »

Dauntown hat geschrieben:
Mittwoch, 30. April 2025, 17:19
Wenn du frisches Kimchi aus Rettich, Karotte oder Gurke machst, fermentiert es nicht, sondern man isst es direkt.
Hallo Christine, da tun sich bei mir auch Fragen auf :-). Mit "direkt"und "frisch" ist innerhalb eines Tages gemeint (auch mit püriertem Paprika, Ingwer, Fischsoße und Salz? Danke schon mal für Deine Antwort :-).
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Beauté
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Ungelesener Beitrag von Beauté »

bibib hat geschrieben:
Dienstag, 29. April 2025, 14:09
... Gießt ihr beim Kimchi die entstandene Lake ab?
Liebe Bibib
Ich streue die feuchten Blätter mit Salz ein und wasche diese danach mit viel frischem Wasser ab. Auf ca. 1.5 Kilo Gemüse kommen ca. 5 EL Sojasauce; das ist das einzige salzige in meinem Kimchi.
LG - Beauté
Carpe diem!

Dauntown
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Ungelesener Beitrag von Dauntown »

Das normale Kimchi mit chinakohl, Fischsauce , koreanisches Chilipulver, Ingwer ist lange haltbar aber es gibt Kimchi aus unterschiedlichen Gemüsesorten wie Gurke, Karotte, Rettich, die man innerhalb eines oder zwei Tagen essen muss. Ich habe ein Buch darüber . Ich sehe später nach wie das heißt
Helga hat geschrieben:
Mittwoch, 30. April 2025, 17:56
Dauntown hat geschrieben:
Mittwoch, 30. April 2025, 17:19
Wenn du frisches Kimchi aus Rettich, Karotte oder Gurke machst, fermentiert es nicht, sondern man isst es direkt.
Hallo Christine, da tun sich bei mir auch Fragen auf :-). Mit "direkt"und "frisch" ist innerhalb eines Tages gemeint (auch mit püriertem Paprika, Ingwer, Fischsoße und Salz? Danke schon mal für Deine Antwort :-).

Dauntown
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Ungelesener Beitrag von Dauntown »

Wichtig ist dieses Chilipulver. Es gibt auch hier verschiedene von unterschiedlichen Firmen.
Klick

Helga hat geschrieben:
Mittwoch, 30. April 2025, 17:56
Dauntown hat geschrieben:
Mittwoch, 30. April 2025, 17:19
Wenn du frisches Kimchi aus Rettich, Karotte oder Gurke machst, fermentiert es nicht, sondern man isst es direkt.
Hallo Christine, da tun sich bei mir auch Fragen auf :-). Mit "direkt"und "frisch" ist innerhalb eines Tages gemeint (auch mit püriertem Paprika, Ingwer, Fischsoße und Salz? Danke schon mal für Deine Antwort :-).
Zuletzt geändert von Pialina am Freitag, 2. Mai 2025, 22:29, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Link versteckt

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Helga
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Ungelesener Beitrag von Helga »

Dauntown hat geschrieben:
Mittwoch, 30. April 2025, 21:20
Ich sehe später nach wie das heißt
Danke Dir :-),
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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bibib
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Ungelesener Beitrag von bibib »

Dauntown hat geschrieben:
Mittwoch, 30. April 2025, 17:19
Ich habe dir geantwortet, weil ich schon gemerkt habe, dass das ganz neue Arten von Kimchi Zubereitung annimmt😂
Liebe Christine,
danke für deine ausführliche Antwort. Nein, keine Fragen mehr, ich seh schon, es gibt so viele Kimchi-Varianten wie es Kimchi-Produzenten gibt. :lach:

Dunkel erinnere ich mich, dass ich bei der ersten Kimchi-Charge den Chinakohl zumindest in ein Sieb abgetropft habe – ob ich ihn dann noch gewaschen habe, weiß ich beim besten Willen nicht mehr. Aber ich habe mich auch gefragt, ob ich wohl genug Flüssigkeit zum Fermentieren haben werde. Es war dann tatsächlich genug vorhanden, zusammen mit der Chilipaste war das ganze Ferment bedeckt. Ich habe es allerdings nie in den Kühlschrank gestellt. Nach 1-2 Tagen hat die Fermentation begonnen und es stand bis zuletzt in der Küche. Wir haben es aber sicher innerhalb von maximal zwei Wochen aufgegessen.
Beauté hat geschrieben:
Mittwoch, 30. April 2025, 18:00
Ich streue die feuchten Blätter mit Salz ein und wasche diese danach mit viel frischem Wasser ab. Auf ca. 1.5 Kilo Gemüse kommen ca. 5 EL Sojasauce; das ist das einzige salzige in meinem Kimchi.
Liebe Beauté, danke – ich habe gesehen, wir hatten das Thema Kimchi hier in dem Thread schon einmal ...
Sojasauce hab ich noch nicht probiert, auch keine Fischsauce. Meine Paste besteht aus Gochugaru, Miso, Reissirup, Reisessig und Wasser. Muss ich auch mal testen.
Liebe Grüße,
bibib

Dauntown
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Ungelesener Beitrag von Dauntown »

Hallo Helga
Ist das Buch. Es ist allerdings auf Englisch aber wenn man Kimchi Bücher googelt, findet man ganz viele Bücher.


Helga hat geschrieben:
Mittwoch, 30. April 2025, 22:59
Dauntown hat geschrieben:
Mittwoch, 30. April 2025, 21:20
Ich sehe später nach wie das heißt
Danke Dir :-),

Dauntown
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Ungelesener Beitrag von Dauntown »

Liebe Bibib
Es gibt ganz viele Arten von Kimchi. meines Wissens wird nur Kimchi aus China Kohl fermentiert.
Wenn du Kimchi aus Karotten, Karotten, Gurken oder Rettich herstellst, werden alle Zutaten, die man dazu verwendet plus in dem Falle ein wenig Salz, einfach dazu gemischt und dieses Kimchi wird direkt gegessen.
Hat es so hat es halt meine Schwiegermutter.
Ich stelle manchmal aus zehn China Kohlköpfen Kimchi her und dann muss es einfach ein bisschen länger haltbar sein😂

Es gibt mittlerweile auch ganz tolle Kimchi Bücher.


bibib hat geschrieben:
Donnerstag, 1. Mai 2025, 13:14
Dauntown hat geschrieben:
Mittwoch, 30. April 2025, 17:19
Ich habe dir geantwortet, weil ich schon gemerkt habe, dass das ganz neue Arten von Kimchi Zubereitung annimmt😂
Liebe Christine,
danke für deine ausführliche Antwort. Nein, keine Fragen mehr, ich seh schon, es gibt so viele Kimchi-Varianten wie es Kimchi-Produzenten gibt. :lach:

Dunkel erinnere ich mich, dass ich bei der ersten Kimchi-Charge den Chinakohl zumindest in ein Sieb abgetropft habe – ob ich ihn dann noch gewaschen habe, weiß ich beim besten Willen nicht mehr. Aber ich habe mich auch gefragt, ob ich wohl genug Flüssigkeit zum Fermentieren haben werde. Es war dann tatsächlich genug vorhanden, zusammen mit der Chilipaste war das ganze Ferment bedeckt. Ich habe es allerdings nie in den Kühlschrank gestellt. Nach 1-2 Tagen hat die Fermentation begonnen und es stand bis zuletzt in der Küche. Wir haben es aber sicher innerhalb von maximal zwei Wochen aufgegessen.
Beauté hat geschrieben:
Mittwoch, 30. April 2025, 18:00
Ich streue die feuchten Blätter mit Salz ein und wasche diese danach mit viel frischem Wasser ab. Auf ca. 1.5 Kilo Gemüse kommen ca. 5 EL Sojasauce; das ist das einzige salzige in meinem Kimchi.
Liebe Beauté, danke – ich habe gesehen, wir hatten das Thema Kimchi hier in dem Thread schon einmal ...
Sojasauce hab ich noch nicht probiert, auch keine Fischsauce. Meine Paste besteht aus Gochugaru, Miso, Reissirup, Reisessig und Wasser. Muss ich auch mal testen.

Luana
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Ungelesener Beitrag von Luana »

Für Sauerkraut nehme ich 2% Salz.
Den Weißkohl fein schneiden und mit dem Salz kräftig vermischen.
Man muss den Kohl richtig kneten, damit die Flüssigkeit aus dem Gemüse austritt.
Wenn alles mit Lake bedeckt ist, fülle ich es in einen großen Tontopf mit einigen Wacholderbeeren und lege ein Kohlblatt obendrauf.
Dann der Deckel drauf, Wasser in den Rand und dann geht das Geblubber los…
Aber ich wasch nix ab und es schmeckt nicht salziger als gekauftes Sauerkraut.
Das Salz fördert die Fermentation und macht es haltbar.
Viele Grüße von Luana 🌿

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bibib
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Ungelesener Beitrag von bibib »

Jetzt wird's peinlich :unknown:

Ich habe gerade einen Zettel gefunden:
350 g Chinakohl + 35 g Salz + 20 g Zucker
1 Tag durchziehen
50 g Porree
60 g Karotten
3 Knoblauchzehen
Ingwer
Chilipaste

Satte 10% Salz für die Salzlake vom Chinakohl, und ich hab sie nicht abgegossen. Kein Wunder, dass das nicht genießbar war. :huhu:

Nachdem ich Helga und Iris von meinem ersten Versuch erzählt hatte und nicht mehr genau sagen konnte, wie ich es gemacht habe, habe ich mich für den zweiten Versuch an den Angaben von Tobi Müller orientiert. Gut, ein Chinakohl ist ein Chinakohl ist ein Chinakohl, meiner war sehr klein, der von Tobi Müller vielleicht riesig, aber entweder hat er die Lake tatsächlich nicht abgegossen oder uns diese Information einfach unterschlagen.

Soviel zu Mengenangaben. :ugly: Natürlich kann ich einen Chinakohl in ein Salzfass werfen und er wird Wasser lassen. Aber wieviel ist genug? Muss ja nicht sein, dass man darüber hinaus unnötig Ressourcen (in dem Fall Salz) verpulvert. Wenn ich Pfefferoni einlege, dann lasse ich sie zuvor einen Tag in Salzlake (10% Salz) baden, vermutlich ist das für den Chinakohl auch ein brauchbarer Wert.
monacensia hat geschrieben:
Dienstag, 29. April 2025, 16:03
Danke, ich dachte schon, ich wäre allein damit!
Liebe monacensia, insofern muss ich das leider zurücknehmen. Mit den üblichen 2% Salz habe ich tatsächlich kein Problem, obwohl ich ansonsten auch mit sehr wenig Salz koche.
Liebe Grüße,
bibib

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Ulrike
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Ungelesener Beitrag von Ulrike »

monacensia hat geschrieben:
Dienstag, 29. April 2025, 13:01
Aber was ist mit dem Salz?

....

Wie löst ihr das Problem? Oder ist es für euch gar kein Problem? Bin ich einfach so salzempfindlich?
Wie viel Salz nimmst du denn? Ich nehme 15 Gramm auf 1 kg Gemüse.
Ein Kaktus ist nichts anderes, als eine sehr gut bewaffnete Gurke!

monacensia
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Ungelesener Beitrag von monacensia »

Ulrike hat geschrieben:
Freitag, 2. Mai 2025, 19:12
Wie viel Salz nimmst du denn? Ich nehme 15 Gramm auf 1 kg Gemüse.
Die vorgesehenen 2%.

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Ulrike
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Ungelesener Beitrag von Ulrike »

Und du bist sicher, dass es dir nicht so geht, wie es bibib ergangen ist? Also z. B. versehentlich 20g Salz auf 100g Gemüse?
Ein Kaktus ist nichts anderes, als eine sehr gut bewaffnete Gurke!

monacensia
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Ungelesener Beitrag von monacensia »

Ulrike hat geschrieben:
Sonntag, 4. Mai 2025, 11:03
Und du bist sicher, dass es dir nicht so geht, wie es bibib ergangen ist? Also z. B. versehentlich 20g Salz auf 100g Gemüse?
Hmmm. Ich nehme eigentlich 20g Salz auf 100g Flüssigkeit. Das ist ja das Medium, das das Gemüse umgibt und in dem außer Milchsäurebakterien nichts wachsen soll. Es ist schon eine Weile her, drum weiß ich jetzt nicht mehr, wie es die Rezepte verlangten.

Lille
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Ungelesener Beitrag von Lille »

:schocking: huch 20g... das wären ja 20%

Für's fermentieren wird eine 2 (soviel ich weiß bis max 4) %ige Lösung benutzt, also 2g Salz auf 100 Wasser...

LG Anne

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bibib
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Ungelesener Beitrag von bibib »

monacensia hat geschrieben:
Dienstag, 6. Mai 2025, 09:48
Hmmm. Ich nehme eigentlich 20g Salz auf 100g Flüssigkeit. Das ist ja das Medium, das das Gemüse umgibt und in dem außer Milchsäurebakterien nichts wachsen soll. Es ist schon eine Weile her, drum weiß ich jetzt nicht mehr, wie es die Rezepte verlangten.
Dann ist die Sache klar, das kannst du so nicht essen. Möglicherweise ist da was durcheinandergekommen, Einlegen in Salzlake (z.B. Oliven) vs. Fermentieren?
Oder war das ein Vertipper und du wolltest 2g Salz auf 100g Flüssigkeit bzw. 20g Salz auf 1000g Flüssigkeit schreiben? Oben hast du auch 2% erwähnt. :brille:
Liebe Grüße,
bibib

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Ungelesener Beitrag von monacensia »

bibib hat geschrieben:
Dienstag, 6. Mai 2025, 10:53
Oder war das ein Vertipper und du wolltest 2g Salz auf 100g Flüssigkeit bzw. 20g Salz auf 1000g Flüssigkeit schreiben? Oben hast du auch 2% erwähnt. :brille:
Ja, danke, da ist eine Null zuviel reingeraten. Die Lake hat 2% Salzgehalt. Der wichtige Punkt ist: Das Gewicht des Fermentierguts an sich kommt in meiner Rechnung nicht vor.

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bibib
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Ungelesener Beitrag von bibib »

monacensia hat geschrieben:
Dienstag, 6. Mai 2025, 15:23
Der wichtige Punkt ist: Das Gewicht des Fermentierguts an sich kommt in meiner Rechnung nicht vor.
Ja, verstehe, aber das sollte eigentlich egal sein. Ob ich 2% Salz auf das Gewicht von Sauerkraut nehme und sich daraus eine Lake bildet, oder ob ich Gemüse mit 2%iger Salzlake übergieße, sollte wenig Unterschied machen, oder? Das Gemüse wird dicht zusammengepresst und die Lake füllt die Zwischenräume auf. Eventuell ist bei extra Lake etwas mehr Flüssigkeit dabei, wenn aus dem Kraut nicht ganz soviel Flüssigkeit austritt, aber sicher minimal.
Liebe Grüße,
bibib

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Ungelesener Beitrag von monacensia »

bibib hat geschrieben:
Dienstag, 6. Mai 2025, 16:05
Ob ich 2% Salz auf das Gewicht von Sauerkraut nehme und sich daraus eine Lake bildet, oder ob ich Gemüse mit 2%iger Salzlake übergieße, sollte wenig Unterschied machen, oder?
Dachte ich auch.
Der Salzgehalt von Brot ist ungefähr 1% der fertigen Brots; bei weniger schmeckt es auch mir fad.
Aber bei 2% ist es mir zu salzig, auch wenn die Lake abtropft.
Seltsam, oder?

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