
Heute hab ich meine fast fertige Creme-Seifen-Waschküche eingeweiht - natürlich mit einem Lysolecithin-Rezept



Rezept:
4 g Mandel
3 g Avocado grün
3 g Mohn
3 g Hagebuttenkern
2 g Lipodermin
1 Trp. Sanddornfruchtfleischöl
1,8 g Lysolecithin
5,5 g Wasser
1,3 g Urea
1,6 g Glycerin (85%)
2,3 g d-Panthenol (75%)
22,5 g Algengel (Chondrus crispus) vorkonserviert
2 Trp. Guajakwood ÄÖ
Zuerst Urea in Wasser gelöst, dann übrige wasserlösliche Wirkstoffe und das Gel dazu, dann LL darin gelöst. Wasser- zur Fettphase, gut verrührt. Ergibt eine schöne vanillsoßenartige Emulsion (was Konsistenz und Farbe angeht; der Duft passt sich zwanglos ein). Die Konsistenz ist so, wie man sie vom Algengel erwarten kann.
Auf der Haut fühlt sich die Vanillesoße sehr angenehm leicht und sanft an. Sie zieht weg wie nix, was bestimmt auch am Lipodermin liegt (das Stöffchen hab ich erst seit kurzem richtig lieb), aber ganz sicher nicht allein daran. Die Haut fühlt sich wunderbar durchfeuchtet an. Vom Hautgefühl fast so, als wenn kein Emulgator drin wäre! Und das ist mir das Allerliebste!
Ein ganz ähnliches Fluid mit Algengel hab ich schon öfter gemacht, als "Emulgator" hab ich bisher Milchpulver (Kamel, Büffel) benutzt, damit trennt sich nichts. Das Fluid mit LL fühlt sich leichter an.
Die spannenderen Fragen lassen sich erst mit mehr Zeit beantworten - ist das Fluid stabil? - und vor allem: wie ist die Haut damit über längere Zeit zufrieden? Also wenn die Pflege gut ist, ist Lysolecithin mein Emulgator

Grüßle von der frisch lysolecithinisierten
wilma
