Moderator: Helga
Es macht keine.cosmee hat geschrieben:was macht lecithin mit der konsistenz?
sag mal, Heike, woher weisst du das alles nur ? ... gigantisch.Heike hat geschrieben:Ich habe es auch nie verwendet, das Prinzip dahinter ist an sich ein gutes. Die DMS-Cremes arbeiten mit hydrierten Lecithinen, bei denen die Fettsäuren des Phosphatidylcholins gesättigt sind und daher im oberen Bereich der Hornschicht bleiben. Dort sollen Sie sich an die Proteinhüllen der Hornzellen anheften, Wasser binden und in der Haut halten. (Ich wiederhole mich wahrscheinlich, sorry …)Sternenfunke hat geschrieben:Heike, wäre Cremaba als Basis fürs erste nicht auch ne Variante, die man einfach mit Olivenöl aufpeppt?
Cremaba ist doch reizfrei, barrierefreundlich und tut gut, oder?
Ich selbst habe Cremaba aber noch nie verwendet.
Ich habe mal gezielt nach Aussagen von AnwenderInnen gegogglet, da gibt es ganz unterschiedliche Erfahrungen. Viele berichten sogar von stärkerer Trockenheit. Das ist schwer zu sagen …
Ich kann nur von meinen Erfahrungen berichten, bei mir war UdA eine außergewöhnliche Erfahrung, die mich erst so richtig auf die Spur von Phytosterolen und Phospholipiden gebracht hat.
aha. verstehe. also für die konsistenz müsste ich in diesem fall mit ... konsistenzgebern nachhelfen. wenn ich konsistenz möchte....Heike hat geschrieben:Es macht keine.cosmee hat geschrieben:was macht lecithin mit der konsistenz?
Ja, das ist so. Alle unsere Emulgatoren sind durch die Fettalkohole und Fettsäuren, mit denen sie verestert sind, immer auch in gewissem Maße konsistenzgebend. Lecithine sind das nicht, manche sind fettiger im Hautgefühl, aber nie wachsig und abdichtend – und, wie ich so gerne sage, sie machen »fluide Konsistenzen«. (Einige kringeln sich jetzt wieder vor Lachen).
danke danke! ihr seids zum abbusseln nett!Sternenfunke hat geschrieben:Also die reinen Konsistenzgeber sind eher Cethylalkohol und Walratersatz, aber gerade Buttern u.ä. geben natürlich auch Konsistenz und pflegen zudem noch super.
aja, die zwei befinden sich ja auch in meinem paket!Katharina hat geschrieben:Cetylalkohl und Guarkernmehl für die Konsistenz.
Du könntest anstelle von Wasser einen AloeVera Frischpflanzensaft benutzen.
lieben Gruß
Katharina
Der Cetylalk ist hoch dosiert, würde nicht mehr als 2 % auf gesamt geben, wäre also um 1 gr herum (auch wenn Deine Emulsion dünner wird – oder fluider, wie ich es so gerne nenne).cosmee hat geschrieben: 10 g Olivenöl
10 g Shea
3 g Cetylalkohol
0,5 g UdA
5 g LL
1 g Urea
20 g Wasser
3 g Lipodermin
??? kann ich das meiner haut zutrauen?
LL lässt sich notfalls kalt nachdosieren.danke, Heike. ich hab die dosierungen lt. verschiedenen quellen, die ich grad bei der hand hatte, ausgerechnet - das passt ja wirklich hint und vorn nicht zusammen. ich hab halt auch noch kein gefühl dafür. na wird schon werden....Der Cetylalk ist hoch dosiert, würde nicht mehr als 2 % auf gesamt geben, wäre also um 1 gr herum (auch wenn Deine Emulsion dünner wird – oder fluider, wie ich es so gerne nenne).
LL brauchst Du so um 5 % auf gesamt, Urea darf höher dosiert sein, ca. 4 %. UdA ist mit 2 % sehr gut dosiert. Keine Spreitkaskade der Öle, macht aber nichts. Erst mal simpel.
Wäre also, bei gleicher Menge:
13,0 g Olivenöl
10,0 g Shea
1,0 g Cetylalkohol
1,0 g UdA
2,5 g LL
2 g Urea
20 g Wasser
3 g Lipodermin
Keine Garantie, ob es gefällt, aber probiere mal.
ab in die küche!
Nein, der Duft kommt nicht durch. Wie war es denn, das Rührabenteuer?cosmee hat geschrieben:ok, ich probiers, jetzt, sofort, nach deinen massen.
aber sag, der geruch von LL und Lipodermin... kommt der in der creme genauso durch wie er pur ist??
so, aber jetzt ...
ja, Katharina, das hast du richtig formuliert - fuer mich ist ein ruehrabend mit einfachen wirkstoffen wie Lipodermin undCetylalkohol halt noch ein Abenteuer,Katharina hat geschrieben:Wie war es denn, das Rührabenteuer?
War aber schön. 