Wer besitzt eine Heißluftfritteuse? Wie zufrieden seid ihr?

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Moderator: Birgit Rita

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bibib
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Ungelesener Beitrag von bibib »

Helga hat geschrieben:
Samstag, 14. Januar 2023, 14:33
Die Ripperl in der Heißluftfriteuse habe ich entweder zu lange gegart oder die 200° waren zu viel, sie sind ein wenig eingetrocknet :kichern:, dürr, faserig geworden, das braucht also noch mehr Übung.
Ich habe ein paar Vergleichsberichte zwischen Backofen und Heißluftfritteuse gelesen, da wurde berichtet, dass z.B. Kuchen dazu neigt, trockener zu werden. Weiß nicht, ob dir das jetzt etwas hilft.

Ist dieser Speisenbehälter eigentlich aus Kunststoff oder aus Metall? (Es lässt mich noch nicht ganz los ...) Für diese Temperaturen müsste es doch Metall sein, aber es sieht immer so nach Plastik aus.
Liebe Grüße,
bibib

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Helga
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Ungelesener Beitrag von Helga »

bibib hat geschrieben:
Samstag, 14. Januar 2023, 15:33
.. Ist dieser Speisenbehälter eigentlich aus Kunststoff oder aus Metall? (Es lässt mich noch nicht ganz los ...) Für diese Temperaturen müsste es doch Metall sein, aber es sieht immer so nach Plastik aus.
Ist aus Metall, beschichtet, leicht zu waschen, bzw. sogar im Geschirrspüler.
Hartplastik ist nur außen :)
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Ungelesener Beitrag von Helga »

bibib hat geschrieben:
Samstag, 14. Januar 2023, 15:33
Ich habe ein paar Vergleichsberichte zwischen Backofen und Heißluftfritteuse gelesen, da wurde berichtet, dass z.B. Kuchen dazu neigt, trockener zu werden. Weiß nicht, ob dir das jetzt etwas hilft.
Ja danke, das hilft :).
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

Lotti
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Ungelesener Beitrag von Lotti »

Die Temperatur sollte etwas niedriger gewählt werden, da die sich Heizspirale knapp über dem Gargut befindet. Also wenn 200⁰ empfohlen werden, würde ich bei meiner Fritteuse 180 wählen. Aber durch den starken Ventilator trocknet es mehr aus als im Backofen, das ist wahr. Bei meiner Fritteuse ist der Ventilator so stark, daß die Salami von der Pizza fliegt. Darum gibt es ein Trick, so eine Art Anti-Salami- durch-die-Gegend-Fliegengitter :-D

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Helga
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Ungelesener Beitrag von Helga »

Lotti hat geschrieben:
Samstag, 14. Januar 2023, 22:52
Die Temperatur sollte etwas niedriger gewählt werden, .....
Lotti, das sind alles sehr wertvolle Informationen, vielen Dank :); ob es hilft 1 oder 2 EL Wasser hinein zu geben (auf den Boden)?
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Judy
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Ungelesener Beitrag von Judy »

Also zum Kuchenbacken zum Beispiel würde ich immer einen Ofen bevorzugen.
Ich sehe so eine Heißluftfritteuse eher als Ergänzung - für (selbst gemachte) Pommes, mal Hühnchen etc.
Wir haben keine Mikrowelle und im neuen Haus starte ich sozusagen von Null - bisher haben wir uns einen Backofen ausgesucht und dazu eben die Überlegung mit dem Airfryer; Küchenmaschine brauche ich auch noch…

Liebe Grüße,
Judy
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Lotti
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Ungelesener Beitrag von Lotti »

Helga hat geschrieben:
Samstag, 14. Januar 2023, 23:21
ob es hilft 1 oder 2 EL Wasser hinein zu geben (auf den Boden)?
Das könnt gut sein, ich habe es noch nicht ausprobiert. Aber das werde ich beim nächsten mal versuchen.
Liebe Grüße
Lotti

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Bonita
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Ungelesener Beitrag von Bonita »

Hallo zusammen,
Ich oute mich auch mal als Besitzer zweier Heißluftfriteusen :mampf:
Beide sind von der Marke Kochwerk, bei QVC erhältlich.
Die "Kleine" sieht ähnlich aus wie eine ganz normale mit Fett betriebene Friteuse und die "Große" ist mit drehbarem Korb, Backblech, Spieße für Schaschlik und einem Spieß für ein ganzes Hähnchen ausgestattet.
Nun, ich muss zugeben, am Anfang habe ich sie öfters benutzt, mittlerweile stehen sie aber auf dem Schrank, da sie einfach sonst zu viel Platz einnehmen.
Die Kleine benutze so gut wie gar nicht mehr und die Große ist schon um einiges praktischer. Am Anfang war das sicherlich ein großer Hype, ich persönlich würde sie heute nicht mehr kaufen, einfach weil ich sie zu selten benutze.
Viele Grüße
Heike

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bibib
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Ungelesener Beitrag von bibib »

Helga hat geschrieben:
Samstag, 14. Januar 2023, 16:48
Ist aus Metall, beschichtet
Danke, das ist wieder ein Minuspunkt für mich. :D
Bonita hat geschrieben:
Sonntag, 15. Januar 2023, 16:21
Am Anfang war das sicherlich ein großer Hype, ich persönlich würde sie heute nicht mehr kaufen, einfach weil ich sie zu selten benutze.
Diese Befürchtung habe ich auch ...

Die Entscheidung dagegen wird immer einfacher. :)
Liebe Grüße,
bibib

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Helga
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Ungelesener Beitrag von Helga »

Mein Gerät stelle ich nun auch auf willhaben zum Verkauf ein. :), keine Experimente mehr. Die Energieersparnis war sehr verlockend aber habe mich nun doch entschlossen das Gerät nicht mehr zu verwenden :); Temperatur, Ventilator und Heizspirale - ich kann das alles nicht wirklich kontrollieren, das könnte bei jedem neuen Versuch daneben gehen - und der freie Platz am Küchenschrank ist mir doch sehr wichtig. Judy, gut, dass Du diesen Thread eröffnet hast, mein Gerät stünde sonst die nächsten Jahre auch noch bei mir im Schrank :kicher:.
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Ungelesener Beitrag von Judy »

Helga hat geschrieben:
Sonntag, 15. Januar 2023, 17:46

Judy, gut, dass Du diesen Thread eröffnet hast, mein Gerät stünde sonst die nächsten Jahre auch noch bei mir im Schrank :kicher:.

Genau dafür sind solche Threads ja gedacht!
Ich weiß auch noch nicht, wie ich mich entscheiden werde (habe ja auch noch zwei andere im Haushalt)…
:-*
Liebe Grüße,
Judy
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Helga
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Ungelesener Beitrag von Helga »

Habe heute noch einen Versuch gewagt; als ich vor dem TK-Schrank im Supermarkt stand, überlegte ich mir was ich noch testen könnte. Aufgrund der kurzen Garungszeit (Neugier macht ungeduldig) habe ich mich für panierte Shrimps entschieden. Habe mich an Lottis Rat gehalten, 20 Grad weniger und Garzeit um 5 Min. verkürzen, und hat gut funktioniert :).
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Ungelesener Beitrag von Lotti »

Helga, das freut mich. Shrimps mag ich auch sehr gerne :mampf:
Liebe Grüße
Lotti

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Ungelesener Beitrag von Helga »

Lotti hat geschrieben:
Montag, 16. Januar 2023, 23:14
Helga, das freut mich. Shrimps mag ich auch sehr gerne :mampf:
Lotti - ich teste in den nächsten Tagen auch noch Ofengemüse :), aber zur Zeit habe ich Chaos in der Küche, morgen wird meine neue Kücheninsel montiert, die Teile dafür stehen schon seit Freitag nachmittag herum und die alte Insel habe ich gestern ausgeräumt, alle freien Flächen sind belegt, einiges steht am Boden und es ist nun - :brille: etwas ungemütlich :wink:
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Fragolinchen
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Ungelesener Beitrag von Fragolinchen »

bibib hat geschrieben:
Samstag, 14. Januar 2023, 15:33
Ich habe ein paar Vergleichsberichte zwischen Backofen und Heißluftfritteuse gelesen, da wurde berichtet, dass z.B. Kuchen dazu neigt, trockener zu werden.
Vermutlich muss das so sein, damit die Pommes - für die eine Fritteuse ja ursprünglich konzipiert wurde - auch knusprig werden. ...und deswegen wiederum fallen Pommes aus dem Ofen gegenüber frittierten halt wieder ab. That's life.
Dem Fröhlichen ist jedes Unkraut eine Blume, dem Betrübten jede Blume ein Unkraut.
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bibib
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Ungelesener Beitrag von bibib »

Fragolinchen hat geschrieben:
Dienstag, 17. Januar 2023, 07:19
Vermutlich muss das so sein, damit die Pommes - für die eine Fritteuse ja ursprünglich konzipiert wurde - auch knusprig werden. ...und deswegen wiederum fallen Pommes aus dem Ofen gegenüber frittierten halt wieder ab. That's life.
Wohl wahr :D ich würde auch niemals auf die Idee kommen, einen Kuchen darin backen zu wollen, so rein gefühlsmäßig. :D

Na, ich bleibe bei meinem Riess Frittiertopf. Erstens habe ich den schon, zweitens wurde der CO2-neutral in Österreich hergestellt (die Firma Riess hat ein eigenes Wasserkraftwerk), nimmt nicht viel Platz weg, ist hygienisch, kann auch zum Gemüse blanchieren verwendet werden ... und Pommes bleiben halt dann etwas Besonderes. Muss man ja eh nicht jeden Tag essen. :)
(Und Falafel werden auch in der Pfanne gut. :sabber: )
Liebe Grüße,
bibib

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Ungelesener Beitrag von Judy »

So ist es!
Da ich keinen Frittiertopf besitze, wird es wohl ein Airfryer werden.

Liebe Grüße,
Judy
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bibib
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Ungelesener Beitrag von bibib »

Es lässt mir ja keine Ruhe.
Ich habe mir jetzt noch den Stromverbrauch angeschaut.

Mein Backofen hat laut Bedienungsanleitung einen Energieverbrauch bei Standardbeladung von 0,89 kWh bei Ober- und Unterhitze und 0,79 kWh bei Heißluft. Was auch immer Standardbeladung heißt ... und für wieviel Grad dieses Beispiel gültig ist, sehe ich leider auch nicht.

Der Backofen hat eine Leistung von 11.300 Watt - die er aber vermutlich (hoffentlich) nur für die Pyrolyse braucht (die ich nie verwende, nie wieder kaufe ich einen Ofen mit Pyrolysefunktion). Für einen Backvorgang von einer Stunde bei Höchstleistung, also 300°C, wäre der Verbrauch also 11,3 kWh. Das weicht doch deutlich vom durchschnittlichen Energieverbrauch ab. Ich finde aber leider keine Angabe, wie ich den tatsächlichen Verbrauch bei bestimmten Temperaturen berechnen kann. Ist diese Kurve linear? Weiß das zufällig jemand?

Zum Vergleich: die Mini-Heißluftfritteuse vom Hofer hat eine Leistung von 900 Watt. Würde ich die eine Stunde bei Höchstleistung betreiben, würde ich damit 0,9 kWh verbrauchen. Das wäre ja tatsächlich mehr als der angegebene Durchschnittswert beim Backofen. (Möglicherweise verhält es sich mit den angegebenen Durchschnittswerten aber ähnlich wie bei den Auto-Abgaswerten, also deutlich beschönigt. :D )

Wenn ich jetzt den Backofen aber nicht vorheize und auch die Restwärme nutze, d.h., 10 bis 15 Minuten früher ausschalte, dann könnte es doch durchaus sein, dass der Energieverbrauch in etwa vergleichbar ist? Oder mache ich da einen Denkfehler?
Rein gefühlsmäßig könnte ich mir aber auch vorstellen, dass ein ordentlich isolierter Herd eine bessere Energieeffizienz aufweist als so ein 40-Euro-Plastikgerät.
Liebe Grüße,
bibib

Lotti
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Ungelesener Beitrag von Lotti »

Das Problem beim Backofen ist, daß er deutlich länger zum aufheizen braucht, und während dieser Zeit viel Strom benötigt. Bei meiner Heißluftfritteuse dauert dieser Vorgang weniger als eine Minute. Danach verbraucht sie ca. 70 Watt, das ist nicht viel. Ich habe einen Verbrauchsmesser, den werde ich beim nächsten mal, wenn ich die Fritteuse benutze (mit Sicherheit heute noch :D ) dazwischenschalten, dann weiß ich mehr.
Liebe Grüße
Lotti

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Judy
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Ungelesener Beitrag von Judy »

Sehr interessanter Gedankengang - da bin ich ja auch gespannt auf deine Messungen, liebe Lotti!
Ich glaube, dass in der HLF einiges schneller geht als im Backofen (wenn ich da nicht falsch liegen sollte…).

Liebe Grüße,
Judy
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Ungelesener Beitrag von Fragolinchen »

bibib hat geschrieben:
Dienstag, 17. Januar 2023, 10:23
Ich habe mir jetzt noch den Stromverbrauch angeschaut.
Das könnte durchaus ein Kaufargument sein, bibib.

Ich hab' nochmal meine Freundin - eine Heißluftfritteusenbesitzerin - gefragt. Sie sagt, dass ihre Stromrechnung um 400 kWh niedriger ist, seit sie das Teil hat. Der Rest an Geräten und deren Nutzungsdauer haben sich nicht verändert.
Sie hat einen erwachsenen Sohn, der sich gerne mal Pommes macht oder Chickenwings, Brezen und Semmeln werden darin aufgebacken etc. Früher passierte das alles im Backofen, nun im Airfryer.

...Allerdings braucht das Teil halt Platz. Wenn sie es irgendwo hervorkramen müsste, würde es lange nicht so häufig verwendet.
Dem Fröhlichen ist jedes Unkraut eine Blume, dem Betrübten jede Blume ein Unkraut.
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Ungelesener Beitrag von bibib »

Fragolinchen hat geschrieben:
Dienstag, 17. Januar 2023, 15:22
Das könnte durchaus ein Kaufargument sein, bibib.
Ja eh ... und doch wieder nicht.
Es geht mir tatsächlich zu 90% um die Pommes. Ich habe ja einen Minibackofen (Kombigerät, Toast + Grill), der täglich in Betrieb ist, darin backe ich mein Frühstücksweckerl auf und ich werf dort auch mal Fisch rein oder *pst* Ikea-Gemüsebällchen oder mache mir ein Briebrot. Für die Kleinigkeiten schalte ich also den großen Backofen gar nicht ein. Nur Pommes oder nicht vorgebackenen Falafel funktionieren halt nicht. Der ist auch super kompakt und nicht größer als ein großer Toaster.
Die Heißluftfritteuse würde ich jedenfalls nicht mehr heraußen stehen lassen wollen (Optik und Platz), das ist aber nicht das Problem, die angrenzende Speis ist groß und wenn ich sowas will dann räume ich es auch raus und rein. Aber es ist halt wieder ein Gerät, ob sich das dafür steht, ich will ja nicht wöchentlich Pommes machen. Und Falafel in der Pfanne mit Olivenöl gebraten, das reicht mit vollauf. :nixweiss:

Wenn man so will, ist mein Minibackofen quasi schon meine Heißluftfritteuse, daher versteh ich jetzt, warum manche so begeistert davon sind. Es fehlt halt nur die Heißluft. :D

Könnte man mich jetzt aus diesem Thread einfach aussperren bitte? :kichern:
Liebe Grüße,
bibib

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Ungelesener Beitrag von pflanzenölscheich »

Was ich mich die ganze Zeit frage:
Wäre diese höchst informative Fach-und Forschungsdiskussion der Heißluftfritteusenkunde in "Rosarium und Hausidylle" thematisch besser aufgehoben?

Ich bitte um Vergebung, aber obwohl ich hier seit zehn Jahren nicht mehr Moderator bin, meldet sich manchmal noch der alte Ordnungssinn. :pfeifen:
:engel:

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Helga
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Ungelesener Beitrag von Helga »

Fragolinchen hat geschrieben:
Dienstag, 17. Januar 2023, 15:22

Ich hab' nochmal meine Freundin - eine Heißluftfritteusenbesitzerin - gefragt. Sie sagt, dass ihre Stromrechnung um 400 kWh niedriger ist, seit sie das Teil hat.
Ich habe es mir überlegt :)
PRO: verminderter Stromverbrauch, keine Aufheizzeit, schnelleres garen.
KONTRA: Platzverlust, Optik, (verdorren Lebensmittel, wird noch getestet).

Wenn ich das in den Griff bekomme, dass die Gerichte mir an der Oberfläche nicht austrocknen, dann werde ich die HLF doch weiter verwenden. Pommes mache ich nur alle paar Jahre, aber Ofengemüse (wird erst noch getestet), Hühnerteile, eventuell Auflauf, wäre es doch interessant :gruebel:
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

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Ungelesener Beitrag von Helga »

pflanzenölscheich hat geschrieben:
Dienstag, 17. Januar 2023, 16:56
Was ich mich die ganze Zeit frage:
Wäre diese höchst informative Fach-und Forschungsdiskussion der Heißluftfritteusenkunde in "Rosarium und Hausidylle" thematisch besser aufgehoben?
Natürlich hast Du recht Harald, danke :). Ich behalte es im Auge und werde später verschieben, im "Rosarium & Hausidylle" haben noch nicht alle Zugriff, außer wir haben neue Regelungen, muss ich mir erst ansehen :).
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

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Ungelesener Beitrag von Beauté »

Fragolinchen hat geschrieben:
Dienstag, 17. Januar 2023, 15:22
... Allerdings braucht das Teil halt Platz...
Man kann sie ja in den Ofen stellen :D!
LG - Beauté
PS Mich würde - nebst anderen Gründen - die Reinigung nach jedem Gebrauch anöden. Braucht auch Energie und Wasser :weg:
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bibib
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Ungelesener Beitrag von bibib »

Beauté hat geschrieben:
Dienstag, 17. Januar 2023, 20:00
Man kann sie ja in den Ofen stellen :D!
:lach:
Beauté hat geschrieben:
Dienstag, 17. Januar 2023, 20:00
PS Mich würde - nebst anderen Gründen - die Reinigung nach jedem Gebrauch anöden. Braucht auch Energie und Wasser :weg:
Bitte liefere mir noch ein paar Gegenargumente. :D
Bezüglich Reinigung: angeblich muss ja nur der Behälter in den Geschirrspüler. Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass das reicht ...
Liebe Grüße,
bibib

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Ungelesener Beitrag von Helga »

bibib hat geschrieben:
Dienstag, 17. Januar 2023, 20:20
Bezüglich Reinigung: angeblich muss ja nur der Behälter in den Geschirrspüler. Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass das reicht ...
Es sind 2 Teile (eine Art löchriges Sieb und der Behälter in den das Sieb gestellt wird) und die habe ich mit der Hand ganz schnell abgewaschen. Als ich die Ripperl machte, habe ich auf den Boden Alufolie gegeben :wink:.
Zuletzt geändert von Helga am Dienstag, 17. Januar 2023, 21:02, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Die 2 Teile definiert
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Ungelesener Beitrag von Beauté »

bibib hat geschrieben:
Dienstag, 17. Januar 2023, 20:20
... Bitte liefere mir noch ein paar Gegenargumente. :D
Ich wollte halt zu meinem Ofen immer schon statt der darüber eingebauten Mikrowelle, die ich nur zum Tellerwärmen (und für zu weiche Bars) nutzte, einen Combisteamer. Den haben wir letztes Jahr gekauft und den würde ich nie mehr hergeben. Der kann alles von Teig aufgehen lassen, Speisen regenerieren, einmachen, backen, niedergaren, etc. etc. und der hält garantiert 20 Jahre. Jetzt bringe ich ein Château briand und einen knusprig gebratenen Auflauf gleichzeitig hin - und warme Teller. Echte Pommes (die müssen frittiert sein :ugly: ) esse ich im Restaurant und sonst halt mal nicht perfekte Ofenfrites - who cares :D!?
LG - Beauté
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Judy
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Ungelesener Beitrag von Judy »

:hallihallo:
Bei uns ging es in erster Linie (aber nicht nur) um Pommes.
Beim Auswärts-Essen-Gehen weißt du eben nicht, in was für einem (alten) Öl diese frittiert wurden.
Ganz früher haben wir fertige (TK) gekauft und im Ofen aufgebacken - die wurden eben nie so toll knusprig.
Früher dann hat GG (der kocht bei uns) selber welche aus Kartoffeln gemacht und diese im Ofen gebacken - das war auch eher suboptimal.
Heute macht er sie auch selbst und frittiert sie in Diestelöl (HO) in einem Topf, das Öl kann ja ein paar mal (gefiltert) benutzt werden…

Und wie gesagt gibt’s in der neuen Küche nur Kühlschrank, Backofen, Kaffeemaschine, Induktionsherd und Geschirrspüler, also ist noch etwas „drin“.
Der Stromverbrauch ist jetzt auch nicht meine Top-Priorität denn wir werden wieder eine Solaranlage haben (lohnt sich ja hierzulande wirklich!).

Und zum Beispiel diese hier von Philips sieht ja auch sehr stylisch aus.
Die Schublade und der Einsatz können sogar in den Geschirrspüler, und ansonsten muss das Innere nur hin und wieder ausgewischt werden.

Dann kann ja wohl (je nach Modell) auch ein ganzes Hühnchen darin „gebacken“ werden.
Im Ofen ist das eine furchtbare Schweinerei und da musst du dann wirklich mal den Katalysator laufen lassen…

Es gibt ja auch so viele andere Sachen, die darin gemacht werden können (da fange vielleicht sogar ich das Kochen wieder an…).

Leider ist das jetzt alles kein Gegenargument.
:gaga:

Und bitte ja - den Thread dahin verschieben, wo er am besten aufgehoben ist.

Liebe Grüße,
Judy
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