no knead bread

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Moderator: Birgit Rita

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Beauté
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no knead bread

Ungelesener Beitrag von Beauté »

Liebe Alle

Vor ein paar Wochen habe ich das "no knead bread" - nicht kneten Brot - entdeckt... no knead bread. Jaaaa auch schon, gibt's ja erst seit Jahren...

Weil das ein altes Rezept ist, hat sicher jemand von Euch die durchschlagende Idee entwickelt, wie der Teig nach dem 2. Mal gehen, ohne Verluste in die heisse Le Creuset kommt. Beim 2. Mal gehen kommt ja der Teig auf ein bemehltes Tuch und wird danach in den Topf gestürzt.

Das mit dem bemehlten Tuch klappt nicht wirklich und ein Gärkörbchen habe ich nicht. Mir klebt - gefühlt - der halbe Teig am Tuch!

Wer ist hier "no knead bread Spezialist*In und kann mir Nachhilfe geben, bitte?

Sonnige Grüsse und danke schon mal herzlichst - Beauté

PS selbstverständlich können wir hier auch Rezepte tauschen, das würde mich :freufreu:
Carpe diem!

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bibib
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Ungelesener Beitrag von bibib »

Schau mal hier: *klick*
:) Bin grad am Handy, schreibe morgen mehr.
Liebe Grüße,
bibib

Becki
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Ungelesener Beitrag von Becki »

Hallo liebe Beauté!
Da sagst Du was, das hab ich seit Ewigkeiten nicht mehr gemacht. Ich hab's immer nach diesem Rezept gemacht, aber irgendwann wurde es mir irgendwie zu langweilig. Was kurios ist, denn Kastenweizen und Baguette und wie diese herrlichen ungesunden Brote nicht alle heißen könnte ich täglich bis ans Ende meines Lebens essen. Nun gut, es hat auf die Dauer halt nicht sollen sein. Jedenfalls, der Trick damals war, das Geschirrtuch hemmungslos einzumehlen. Also wirklich hemmungslos. Dicke, dicke Schicht. Und das Brot auch. So dass die Feuchtigkeit nicht den Hauch einer Chance hat, da durchzufeuchten. War ne Sauerei, aber das ist es ja so oder so, aber hat gut funktioniert.
Wünsche viel Erfolg :)
Die Becki

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bibib
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Ungelesener Beitrag von bibib »

Liebe Beauté,

wie Becki schon schreibt: Mehl, Mehl, Mehl ... :nawarte:

In »meinem« Rezept steht ja, dass man das Geschirrtuch großzügig mit Hafer- oder Weizenkleie bestreuen soll. Das hab ich beim ersten Versuch auch gemacht, das Ergebnis war aber optisch nicht ansprechend (keine krosse Mehlkruste). Beim zweiten Versuch hab ich das Geschirrtuch ordentlich mit Mehl eingestaubt, und der Teig hat sich dann ohne Probleme vom Geschirrtuch in den Topf bugsieren lassen.

Mittlerweile hab ich das Brot auch schon mit Dinkelmehl (feines Dinkel-Kuchenmehl) gebacken. Der Teig ist irrsinnig schnell gegangen, den hätte ich locker zwei Stunden früher backen können. Ich war mir aber unsicher und hab mich lieber strikt an die Zeitangaben gehalten, mit dem Ergebnis, dass der Teig dann Übergare hatte und wieder in sich zusammengefallen ist. Zuerst hab ich überlegt, ob ich ihn überhaupt noch backen soll, habe mich dann aber dafür entschieden, einfach um auszutesten, was passiert. Der Teig war gscheit weich, der ist nach dem ersten Falten in alle Richtungen davongeronnen. Entsprechend wollte er sich auch partout nicht vom (anständig eingemehlten) Geschirrtuch trennen. Was für eine Sauerei ... aber ich habe gewonnen. Und überraschenderweise war die Krume trotzdem 1a.

Meine Variante mit den getrockneten Tomaten hat mich übrigens nicht besonders überzeugt. Als nächstes werde ich aber einmal geröstete Zwiebeln probieren. :mampf:

Wenn du kein Gärkörbchen hast – worin lässt du den Teig dann gehen? Ist das ein dichtes Gefäß, sodass keine Luft dazu kann?
Liebe Grüße,
bibib

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Andrin
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Ungelesener Beitrag von Andrin »

Beauté hat geschrieben:Beim 2. Mal gehen kommt ja der Teig auf ein bemehltes Tuch und wird danach in den Topf gestürzt.

Ich habe Backpapier verwendet (vorher grosszügig mit Mehl bestäuben). Zum Backen dann den Teig mit dem Backpapier in den Topf gegeben.:)
Liebe Grüsse
Andrin



Schön ist, wer schön handelt.
(Mahatma Gandhi)

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Beauté
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Ungelesener Beitrag von Beauté »

Hallo Ihr no-knead-bread-Macherinnen

Da habe ich jetzt ein paar sehr gute Hinweise :huepf::

Also erstmal Mehl bis zum Abwinken!

Dann werde ich kein Tuch mehr nehmen, sondern Backpapier und dieses gleich als Transport-Medium verwenden in den heissen Topf.

Ich verwende ein normales Körbchen. Dieses stellte ich bisher in die Teigschüssel und das Ganze habe ich abgedeckt. Da kam keine Luft mehr rein... Nicht gut? Sollte man eher das - neu mit Backpapier ausgelegte Körbchen - mit einem Tuch bedecken, damit ein wenig Luft rein kommt?

Gestern habe ich das erste Brot mit dunklem Urdinkelmehl gebacken. Das hat geklebt ohne Ende und verteilte sich auf alle Seiten. Muss beim Urdinkelmehl vielleicht weniger Wasser dran?

Mein Rezept sieht zur Zeit so aus: Mehl 435g, Wasser 345g, Salz 12g, Zucker 5g, Trockenhefe 1g.
(Bin ich froh, habe ich eine gescheite Waage vom Rühren her :ugly:

:cool-sun: Grüsse - Beauté
Carpe diem!

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bibib
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Ungelesener Beitrag von bibib »

Hallo Beauté,

ob das mit der Luft im Körbchen eine Rolle spielt, weiß ich eh nicht, war so ein Schuss ins Blaue. Ich könnte mir halt vorstellen, dass der Teig dann mehr »schwitzt« und daher klebriger ist. Ich verwende ein Gärkörbchen, decke den Teig aber mit einer Abdeckhaube ab, das ist zwar oben luftdicht, aber unten nicht.

Vielleicht funktioniert es bei dir mit dem Backpapier ja besser! Berichtest du dann?

Bei meinem Dinkelmehl-Versuch habe ich auch das Gefühl gehabt, dass ich weniger Wasser nehmen hätte können. Komisch, sonst wird immer empfohlen, etwas mehr Wasser zu verwenden, wenn man Weizen- durch Dinkelmehl ersetzt. :nixweiss:
Liebe Grüße,
bibib

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Beauté
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Ungelesener Beitrag von Beauté »

bibib hat geschrieben: Vielleicht funktioniert es bei dir mit dem Backpapier ja besser! Berichtest du dann?
Guten Abend liebe Bibib

Heute habe ich das erste Mal mit Backpapier das 2. Mal aufgehen lassen, im Brotkörbchen, mit Tuch abgedeckt und dann den Transfer in den heissen Topf mit Papier gemacht. Das hat sehr gut geklappt. Ich musste am Schluss nur ein paar Papier-Fetzelchen aus den Brotfalten ziehen. Diesen Vorgang werde ich adoptieren!!

LG - Beauté

PS Heute hatte ich die Zeit nicht im Kopf und habe über-gehen-lassen... das Ganze ist dann nicht wirklich schön aufgegangen...
Carpe diem!

Sunflower
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Ungelesener Beitrag von Sunflower »

Hallo Ihr Lieben,

ich muss gestehen, ich kannte dieses Brot vorher auch nicht, aber war neugierig und habe eines nur mit Dinkelmehl gemacht.

Das Falten der "Pampe" auf einem großzügig bemehlten Backpapier ging echt nicht gut :ugly: und floss wieder auseinander. :nawarte: In Ermangelung eines gusseisernen Topfes habe ich den Teig dann in meinen gewässerten, gefetteten und gemehlten Römertopf bugsiert. Die Teigmenge war für meinen Römertopf natürlich zu gering und so blieb das Brot relativ flach, aber es war mega lecker (zu dritt haben wir das Brot verputzt, für meinen zweiten Sohn blieb leider nichts mehr übrig). :troest:

Inzwischen habe ich den zweiten Versuch mit vergrößerter Menge probiert und habe den Teig nach ca. 18 Stunden direkt ohne Zwischenschritte in den Römertopf befördert und in den Ofen gestellt. Das hat auch funktioniert, obwohl das erste Brot noch etwas krosser war, allerdings habe ich sehr viel Vollkornmehl verwendet. Ich werde weiter experimentieren, :heike: ob das mit dem Falten und nochmal gehen lassen wichtig ist und auch an der Mehlzusammensetzung. Der nächste Versuch kommt in einen geliehenen gusseisernen Topf.

Vielen Dank für diese Inspiration, das Brot war auf jeden Fall genial. :gut:

Liebe Grüße :sunny:

Sunflower

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bibib
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Ungelesener Beitrag von bibib »

Da ich mittlerweile so gut wie jede Woche ein bis zwei Brote backe, wollte ich in diesem Thread auch noch einen Hinweis auf dieses Buch geben. In Mariannes Dinkelbrötchen-Thread haben wir auch schon darüber diskutiert. Ich kann es nur jedem No-Knead-Bread-Fan ans Herz legen, die Rezepte sind soooo genial, und es ist soooo einfach! :crazy:

Ich verwende nur mein Gärkörbchen, kein Geschirrtuch, kein Backpapier. Wenn man das Gärkörbchen ordentlich bemehlt und der Teig nicht allzu feucht ist, löst sich der Teig recht gut. Manchmal fällt er allerdings etwas schräg in den Topf :kicher: , aber dem Ergebnis schadet das nicht.

Hier das Dinkelbrot (mit Vorteig), frisch aus dem Ofen, nur mit Butter, ein Traum!
dinkelbrot.JPG
Ende dieser Woche erscheint übrigens das Pendant mit Sauerteig ... :shopping2:
Liebe Grüße,
bibib

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Marianne
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Ungelesener Beitrag von Marianne »

Birgit, du bist ja eine fleißige Bäckerin :)
Mittlerweile backe ich auch regelmäßig Brot, nach Anleitung von Plötz (Bücher und Blog) und bin echt begeistert.
Die Brote gelingen und schmecken echt gut.
Habe in den Jahren verschiedene Bücher gekauft, aber seine Bücher sind wirklich die Besten :love:
Liebe Grüße
Marianne

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Manjusha
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Ungelesener Beitrag von Manjusha »

Mmmhhhh, schaut das lecker aus, ich kann es fast riechen... :love:
Hunger :mampf:
Auf den ersten Blick dachte ich du hättest Teile der Kruste schon runtergemampft, dabei ist es so schön aufgebrochen.... :kichern: .
Das Buch mit dem Sauerteig würde mich ja schon sehr interessieren, weil mir bei den selbst gebackenen Broten, (also bei denen, die ich sie fabriziere), immer die Hefe so verschmeckt. :ugly:

Nachtrag:
Habt ihr denn Brotbackbuch Nr1, 2 u.3 auch? Mein Geldbörsel ist gerade im Schweinsgalopp um die Ecke geflitzt und versteckt sich in der allerhintersten Ecke.... :attacke:
Liebe Grüße
Manjusha

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bibib
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Ungelesener Beitrag von bibib »

Beitrag doppelt - gelöscht
Liebe Grüße,
bibib

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Ungelesener Beitrag von bibib »

Manjusha hat geschrieben: Das Buch mit dem Sauerteig würde mich ja schon sehr interessieren, weil mir bei den selbst gebackenen Broten, (also bei denen, die ich sie fabriziere), immer die Hefe so verschmeckt. :ugly:

Nachtrag:
Habt ihr denn Brotbackbuch Nr1, 2 u.3 auch? Mein Geldbörsel ist gerade im Schweinsgalopp um die Ecke geflitzt und versteckt sich in der allerhintersten Ecke.... :attacke:
Mit der Hefe hättest du glaub ich auch kein Problem, außer du schmeckst 0,3 g Hefe aus einem Kilo Brot heraus. :D Durch die lange Gehzeit braucht man nur ganz wenig davon.

Ich hab sie noch nicht, aber die stehen alle auf der "muss ich haben"-Liste. Inklusive dem Warenkunde-Buch. :klimper:
Liebe Grüße,
bibib

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Manjusha
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Ungelesener Beitrag von Manjusha »

Meine Liste ist aber schon ganz schön lang .:ohnmacht:
...und mit der Hefe könntest du recht haben. :)
Liebe Grüße
Manjusha

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Beauté
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Ungelesener Beitrag von Beauté »

Hmmmm, lecker, kriege gleich Hunger!!

Danke für den Buchtipp und liebe Grüsse - Beauté
Carpe diem!

UlliW

Ungelesener Beitrag von UlliW »

Bin auch begeistert von den Büchern von Lutz Geissler. Auf das Sauerteig-Buch warte ich schon, denn ich habe beim Sauerteig immer das Problem, dass er zu stark durchschmeckt. Die Rezepte aus dem Hefe-Buch (Brotbacken in Perfektion) klappen wirklich gut. Und das ohne großen Zeitaufwand! Ideal für Leute, die noch was anderes zu tun haben. Die Rezepte in Brotbackbuch 1 und 2 sind zeitaufwändiger. Ich backe seit gut 2 Jahren alle Brote und Brötchen selbst, mit Bio-Mehlen, da ich keine Lust habe, weiterhin als Versuchskaninchen für den großen Glyphosat-Langzeit-Menschenversuch zu dienen.

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Bellis
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Ungelesener Beitrag von Bellis »

bibib hat geschrieben:Da ich mittlerweile so gut wie jede Woche ein bis zwei Brote backe, wollte ich in diesem Thread auch noch einen Hinweis auf dieses Buch geben. In Mariannes Dinkelbrötchen-Thread haben wir auch schon darüber diskutiert. Ich kann es nur jedem No-Knead-Bread-Fan ans Herz legen, die Rezepte sind soooo genial, und es ist soooo einfach! :crazy:
Wow, Birgit. Dein Brot sieht schon wieder sooooooo lecker aus. :mampf:
Darf ich fragen, mit welchem Topf Du bäckst bzw. was dafür geeignet wäre?
"Wer auf einen Baum klettern will, fängt unten an, nicht oben." (afrikanisches Sprichwort)

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bibib
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Ungelesener Beitrag von bibib »

Bellis hat geschrieben:Darf ich fragen, mit welchem Topf Du bäckst bzw. was dafür geeignet wäre?
Sicher, liebe Liane :knuddel:
Ich habe den Cocotte von Staub, 24 cm, in grenadine. Oft verwendet wird auch das Pendant von Le Creuset, wobei man jedenfalls darauf achten sollte, dass der Griff auch den hohen Backtemperaturen (250°C) stand hält. Ich bin mir nicht sicher, ob das bei Le Creuset der Fall ist, da Katharina Seiser laut Blogartikel so einen verwendet und zum Brot backen den Griff abgenommen und durch eine Alu-Konstruktion ersetzt hat. Beim Cocotte kann der Griff jedenfalls draufbleiben. Der Schmortopf ist natürlich auch für alle möglichen Schmorgerichte ein Gedicht. :)

:fluesterei: (Pssssst ... ich habe den Topf beim bösen Online-Händler seeeehr viel günstiger erstanden.)

Plötz sagt:
Theoretisch kann man auch in Metalltöpfen backen, wobei bei diesen das Brot kaum braun wird, da die Wärmestrahlung reflektiert wird. Bei Glas/Keramik/Tontöpfen besteht die Gefahr, dass sie zerspringen, da der Topf vor dem Backen im Ofen aufgeheizt werden muss.

Dickwandige Gusseisentöpfe, emailliert oder nicht, eignen sich am besten.
Liebe Grüße,
bibib

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Bellis
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Ungelesener Beitrag von Bellis »

bibib hat geschrieben:Ich habe den Cocotte von Staub, 24 cm, in grenadine.
Liebe Birgit,
danke Dir. Ich mach mich mal schlau. Noch dazu, wenn der Topf vielfältig einzusetzen ist. :fred:
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Marianne
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Ungelesener Beitrag von Marianne »

ich verwende diesen Topf, der Knopf muss im Backofen nicht abgenommen werden.
Vor kurzem war ich auf einer Vorführung, dort wurde auch Brot in einem Tontopf siehe gebacken.
Der Teig wird in den nicht vorgeheizten Behälter gegeben und dann gebacken.
Vom Ergebnis war ich auch sehr angetan :yeah:
Liebe Grüße
Marianne

UlliW

Ungelesener Beitrag von UlliW »

Kleine Brote kann man gut in einer Jenaer Glas-Form backen. Mir ist da nie etwas gesprungen. Der Teig ist ja schließlich nicht eiskalt. Zum Ausprobieren ist das eine gute Sache. Ich kenne auch Leute, die mit dem Bräter vom großen schwedischen Möbelhaus sehr zufrieden sind, der Griff ist hitzefest. Und der Preis unterscheidet sich doch sehr von dem der oben genannten Exemplare...

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Janett
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Ungelesener Beitrag von Janett »

Manjusha hat geschrieben: Habt ihr denn Brotbackbuch Nr1, 2 u.3 auch?
Ich habe das "Brotbackbuch Nr. 2" gelesen und "Brotbacken in Perfektion".
Für den Einstieg lege ich dir ganz klar letzteres ans Herz.
:love:
Ich finde es wunderbar, meine ersten Brotversuche waren Sofort-Erfolge… auch ohne große Ausstattung und sogar ohne Gusseisen-Topf, den ich erstmal noch nicht anschaffen wollte.
Bin total begeistert von seinem Konzept, Blog, Büchern… und fasziniert, was lange Teigruhe (mit minimalem Hefeeinsatz!), Vorteige & Co bewirken.
Liebe Grüße
Janett

Monde und Jahre vergehen, aber ein schöner Moment leuchtet das Leben hindurch.
(Franz Grillparzer)

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Ungelesener Beitrag von Manjusha »

Janett hat geschrieben:
Manjusha hat geschrieben: Habt ihr denn Brotbackbuch Nr1, 2 u.3 auch?
Ich habe das "Brotbackbuch Nr. 2" gelesen und "Brotbacken in Perfektion".
Für den Einstieg lege ich dir ganz klar letzteres ans Herz.
....... und sogar ohne Gusseisen-Topf, den ich erstmal noch nicht anschaffen wollte.
Danke Dir! :knutscher:
Für mich kommt die Anschaffung eines solchen Topfes auch erstmal nicht in Frage, auch weil ich ihn für sonst nichts brauchen würde.
Vielleicht mache ich mal einen Versuch in der Tajine? :muslima: :)
Liebe Grüße
Manjusha

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Ungelesener Beitrag von Manjusha »

:attacke: ....jetzt habe ich gerade in einer Bewertung des Buches gelesen, dass man seine Brote auch auf einem Brotbackstein backen kann, so einen hätte ich auch, habt ihr das schon mal versucht?
Liebe Grüße
Manjusha

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Ungelesener Beitrag von bibib »

Manjusha hat geschrieben::attacke: ....jetzt habe ich gerade in einer Bewertung des Buches gelesen, dass man seine Brote auch auf einem Brotbackstein backen kann, so einen hätte ich auch, habt ihr das schon mal versucht?
Ich hab ein Focaccia auf dem Pizzastein vom Weber-Grill (aber natürlich im Backofen, nicht auf dem Griller) gemacht, ich denke, dass das sowas ähnliches ist wie ein Brotbackstein. :D

Ergebnis: :mampf: :mampf: :mampf:
Liebe Grüße,
bibib

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Ungelesener Beitrag von Manjusha »

Merci! :knuddel:
Ich habe jetzt ein wenig in dem Blog gelesen, jetzt weiß ich Gott sei Dank schon mal warum der Blog heißt wie er heißt und nicht heißt wie der Autor....Puh, wieder ein Problem weniger... :lach:
Welches Buch ich mir jetzt holen werde, weiß ich leider noch immer nicht, nachdem ich mir ja heute früh ganz sicher war, dass ich mir das oben genannte kaufe, schwanke ich jetzt wieder zwischen dem und dem neuen Sauerteig - Buch, oder doch erst mit der Nr.1 starten? :ohnmacht:
Ich glaube ich fahre jetzt in die Bücherei und schau mal, ob die eins da haben.... :shopping2:
Liebe Grüße
Manjusha

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Herzlichen Dank!
Ich habe auch das Buch bestellt. Ich bin grad beim Probieren (Weizenbrot/ Seite 45)!
Gärkörbchen habe ich, aber ich denke es ist zu klein. Könnt Ihr bitte eine gute Gärkörbchen empfehlen.
Er bevorzugt Gärkörbe aus Holzschliff. Gibt es gute Adressen, wo mann bestellen könnte?
Ihr habt mich verführt!
Herzlichen Gruß
Katharina
Lieben Gruß
Katharina

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bibib hat geschrieben:Ich habe den Cocotte von Staub, 24 cm....
Liebe Birgit,
ich habe mir den Topf gegönnt und auch das Backbuch. Die Ergebnisse sind wunderbar, tolle Kruste, innen schön saftig. Ich habe schon mehrere Brote gebacken und auch Schmorgerichte darin zubereitet. Da wir meist nur noch zu zweit sind, sind meine anderen Bräter meist zu groß, so dass sich die Anschaffung wirklich gelohnt hat.

Mein Mann meinte zum letzten Brot: "Damit machst Du jedem Bäcker Konkurrenz".
Danke für die Empfehlung. :freufreu:
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Bellis hat geschrieben:
Mein Mann meinte zum letzten Brot: "Damit machst Du jedem Bäcker Konkurrenz".
Danke für die Empfehlung. :freufreu:
Liebe Liane,
das freut mich sehr! :freufreu:

Ja, die Größe ist ideal für zwei. :) Ich habe mit der Anschaffung sehr gehadert, aber es hat sich wirklich gelohnt.
Na dann, weiterhin frohes Kochen und Backen! :mampf:
Liebe Grüße,
bibib

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