Hauptproblem vom Mund-Nasen-Schutz?

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Wildecat
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Hauptproblem vom Mund-Nasen-Schutz?

Ungelesener Beitrag von Wildecat »

Guten Morgen zusammen,

seit einiger Zeit benutze ich immer die gleiche Gesichtslotion (selbstgerührt), die ich auch sehr gut vertrage.

In der letzten Woche musste ich berufsbedingt den M-N-Schutz öfter und länger tragen. Es war ein neues Model, dass ich natürlich vor dem ersten Tragen gewaschen habe. Am Abend haben sich allerdings in der Partie um den Mund kleine Bläschen gebildet, die nun eingetrocknet sind. Die Haut ist sehr trocken und rauh. Ich habe den M-N-Schutz im Verdacht...vielleicht das Material? Keine Ahnung.

A. Kennt jemand diese Hautreaktion und weiß woran es liegt? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht. Hier im Forum habe ich nichts gefunden.

B. Weiß jemand, wie man der Haut helfen könnte? Ringelblumensalbe und meine Tagespflege haben noch nichts bewirkt.

Vielen Dank schon mal für eure Unterstützung.

LG Wilde

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Beauté
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Ungelesener Beitrag von Beauté »

Liebe Wilde

Leider kenne ich dieses Phänomen seit neuestem auch. Bei mir ist es wahrscheinlich nicht die Maske, weil ich diese im Homeoffice nicht trage, sondern nur 1-2 Mal pro Woche.

Aber anyway, das Einzige was mir hilft ist PhytMac pur. Obwohl das ja reine Fettpflege ist... Aber man befeuchtet ja ab und an mit der Zunge und so scheint das die ideale Kombi.

Gut wäre ja, den Auslöser zu finden...

LG und gute Besserung - Beauté
Carpe diem!

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marie
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Ungelesener Beitrag von marie »

Beauté hat geschrieben:
Samstag, 28. November 2020, 10:29

[...] das Einzige was mir hilft ist PhytMac pur. [...]
lieben Dank für diesen Hinweis :blumenfuerdich: ;

habe diese Bläschen/trockene Haut an Händen/Unterarmen; habe zwar PhytoMac in meiner Körper-/Handpflege, aber vielleicht hilft es in diesem Fall nur pur angewendet.

Liebe Grüße, marie

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Ulrike
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Ungelesener Beitrag von Ulrike »

In Bezug auf die Maske könnte es allein schon das feucht-warme Klima sein, welches über längere Zeit auf die Haut wirkt. Das ist allein schon Stress für die Haut, aber es können auch durch die aufgeweichte Haut schneller Dinge tiefer eindringen, die sonst auf der Oberfläche verbleiben, was dann zusätzlich stresst.

Einen guten Tipp zur Abhilfe kann ich leider auch nicht nennen.

Ulrike
Ein Kaktus ist nichts anderes, als eine sehr gut bewaffnete Gurke!

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Wildecat
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Ungelesener Beitrag von Wildecat »

Vielen Dank schon mal für den Tipp mit dem PhytMac. Habe ich da, wäre mal einen Versuch wert. Eigentlich steht meine Haut nicht so auf zu viel Fettgehalt. Aber vielleicht hat der Stoff der Maske ja die Hautoberfläche mit sämtlicher Schutzbarriere aufgesogen....

Schönen ersten Advent allen...

Wildecat

Korsin
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Ungelesener Beitrag von Korsin »

Meine Apothekerin erzählte mir, dass das wohl wegen des MNSes jetzt ziemlich oft vorkäme. Die Kunden würden verstärkt nach Hilfe fragen. Wir ventilierten das Problem eine Weile und sie war auch der Meinung, es käme vom feuchtwamen Milieu und hinge von Tragedauer und Hautempfindlichkeit ab. Ich denke, sie hat Recht. Die Haut quillt auf Dauer auf und die Reibung tut auch nicht gut.
Gegenmittel: so häufig wie möglich abtrocknen lassen und Barriere stärken.
Liebe Grüße
Korsische Prinzessin

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myrtille
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Ungelesener Beitrag von myrtille »

Hoffentlich findest du schnell eine Lösung und Besserung! Vielleicht mit strakem Schwarztee abtupfen vor dem PhytoMac?

Ich kann nur beitragen, dass ich seit März täglich über viele Stunden Maske trage - aus Stoff oder die medizinischen - und zum Glück, trotz empfindlicher Haut, die auch mal mit POD reagiert, auch im heißen Sommer, in dem ich das Teil 12h täglich tragen durfte, natürlich mit Schweiß darunter, noch nie darauf reagiert habe. Das hilft dir jetzt natürlich nicht... Schau wirklich, dass du zwischendurch mal an der Luft durchatmen und die Maske gut durchtrocknen oder wechseln kannst.

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Wildecat
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Ungelesener Beitrag von Wildecat »

Zwischenstand: PhytMac pur aufgetragen...war ganz schön zäh und klebrig auf der Haut. Fühlt sich aber nun Stunden später schon etwas besser an.

Morgen werde ich wieder einige Zeit den Mund-Nasen-Schutz tragen und hoffe, dass es morgen Abend nicht von vorne los geht. Vorsichtshalber packe ich das PhytMac ein und Creme zwischendurch mal.

Schönen Abend und Danke euch allen

Wildecat

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Eulalie
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Ungelesener Beitrag von Eulalie »

@Wildecat: Musst du denn genau dieses Modell bei der Arbeit tragen? Vielleicht würde ein Wechsel helfen.

Ich hab etliche Masken-Typen hier und momentan den getragen, bei dem die Brille am wenigsten beschlägt. Leider ist der Drahtbügel so eng anliegend, dass die empfindliche Haut unter den Augen ganz wund ist. Werde jetzt doch wieder zu Neopren zurückgehen. (Ich bin aber auch nicht im medizinsichen Bereich, muss die Maske nur viel tragen, weil mein Chef Präsenz verlangt...)
Liebe Grüße
Eulalie

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myrtille
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Ungelesener Beitrag von myrtille »

Wildecat hat geschrieben:
Sonntag, 29. November 2020, 21:31
Morgen werde ich wieder einige Zeit den Mund-Nasen-Schutz tragen und hoffe, dass es morgen Abend nicht von vorne los geht. Vorsichtshalber packe ich das PhytMac ein und Creme zwischendurch mal.
Oh, und mir fiel ein, dass ich ein Detail aus dem Sommer vergessen habe: Ich hatte das Cremen auf den Abend verschoben und war tagsüber mit nacktem Gesicht unterwegs..

Was mir noch einfiel: Womit wäschst du, Wildecat, deine Masken? Kochst du sie aus, oder ist Waschmittel dabei? Das hat man üblicherweise ja nicht so lange dicht vorm Mund, zumindest nicht gepaart mit Feuchtigkeit.

Gutes Durchhalten allen, die unter dem Maske-tragen leiden!

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Wildecat
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Ungelesener Beitrag von Wildecat »

Guten Abend,

erst Mal Entwarnung....beim zweiten Präsenzdienst in Folge hat es mit dem Mund-Nasenschutz tragen gut geklappt. Es war ein gleiches Modell, aber eine andere Farbe. Und dieses war mit dem gleichen Waschmittel gewaschen.

Wahrscheinlich wird man es gar nicht analysieren können, warum.

Nachdem ich mit dem PhytMac gecremt hatte, waren die Bläschen und die anschließend trockenen Partien auch schnell wieder normalisiert. Der Tipp war echt klasse. Wäre ich nie drauf gekommen.

Nochmals vielen Dank.

LG Wildecat

sanpan
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Ungelesener Beitrag von sanpan »

Hallo zusammen,

ich klinke mich auch mal ein, da ich für eine Freundin, die auch unter der Make leidet eine Creme rühren will.

Sie bekommt gerötete Pusteln/ kleine rote Bläschen vom Tragen der FFP 2/3 Maske - leider 8h täglich, da sie im Krankenhaus arbeitet.

Meine Einschätzung ist, dass der Barriereschutz durch das ständig feuchte Klima dahin ist und die Haut einfach aufgeweicht ist und Keime eindringen können. Oder was meinen die Fachleut*innen unter uns?

Jetzt frage ich mich natürlich nach Euren Beschreibungen, ob ich ihr überhaupt eine Creme rühren soll oder einfach ein Töpfchen PhytMac schicken?

Danke euch und liebe Grüße
best
//s

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myrtille
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Ungelesener Beitrag von myrtille »

sanpan hat geschrieben:
Dienstag, 1. Dezember 2020, 21:28
Jetzt frage ich mich natürlich nach Euren Beschreibungen, ob ich ihr überhaupt eine Creme rühren soll oder einfach ein Töpfchen PhytMac schicken?
Hallo sanpan,

ich denke schon, dass man unter ungünstigen Bedingungen Probleme in Richtung periorale Dermatitis unter der Maske erleiden kann - und nach dem, was du beschreibst, könnte das so sein. Ich würde ihr raten, für ein paar Tage ganz auf die Gesichtspflege zu verzichten, zumindest in dem abgedeckten Bereich, und die Stellen so oft es geht, mit täglich frisch gekochtem starken Schwarztee abzutupfen. Auf den schwöre ich inzwischen wirklich bei jeglichen Überempfindlichkeiten und fahre damit richtig gut. Wenn es dann nicht besser wird, leistet dein Töpfchen Phytostery Macadamiate ganz dünn aufgetragen bestimmt gute Dienste - und wenn nicht, würde ich ihr raten, das bei der Hautärztin abzuklären, falls sich ein Pilz oder sonst etwas eingenistet hat.. (Rühren würde ich ihr also nichts.)

Alles Gute für deine Freundin!

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Helga
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Ungelesener Beitrag von Helga »

sanpan hat geschrieben:
Dienstag, 1. Dezember 2020, 21:28
Meine Einschätzung ist, dass der Barriereschutz durch das ständig feuchte Klima dahin ist und die Haut einfach aufgeweicht ist und Keime eindringen können. Oder was meinen die Fachleut*innen unter uns?
Ich bin keine Hautärztin und kann dieses ständig feuchte Klima durch den Atem schwer einschätzen, beeinträchtigt es die Hautbarriere? Großes Fragezeichen. Ich vermute mal, dass die Hautbarriere von sehr vielen aber bereits vorher lädiert war, sei es durch für den Hauttyp unpassende Reinigung, unpassende Kaufkosmetik oder fehlende, schlampige Pflege und so Keime, etc. leichtes Spiel haben. Öfter zu einer trockenen Maske wechseln könnte ich mir auch vorstellen (in die Mikrowelle kann man so eine Maske ja wegen dem inneliegenden Draht nicht legen).

Schwarzer Tee zur Linderung - so wie Myrtille oben empfiehlt - liest man öfter bei Fragen zur Hautprobleme wegen Maske und ist ja auch bei Rosacea von Nutzen. Das würde bedeuten, dass Gerbstoffe gut sind und sind Gerbstoffe nicht auch adstringierend, zusammenziehend? Dann käme wohl auch ein konserviertes Hamamelishydrolat in Frage. Ich weiß es nicht, wir müssen aber wohl in Zukunft auch darauf unser Augenmerk richten :wink: und uns damit beschäftigen.

Was ich nicht empfehlen würde - hat mir meine Masseurin erzählt, dass sie das als Rat gibt - ein "dickes" eincremen unter der Maske, womöglich auch noch mit einer Kaufcreme mit Vaselin, Erdöl, aber das betrifft uns hier ja nicht :wink:. Unter dieser dicken okklusiven KK-Cremeschicht quillt die Haut ganz sicher auf.

PhytoMac ist schon ein Superstöffchen, Avocadin (durchgemischt) auch und die Barriereschutzbasis, abends ein Öl mit viel Linolsäure oder Alpha-Linolen, eins der Omega-Öle halt. Recht viel mehr kann man glaube ich nicht tun.
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Birgit Rita
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Ungelesener Beitrag von Birgit Rita »

Im ersten LD, habe ich nachts 12h gearbeitet. Zu der Zeit hatten wir nur die selbst genähten Masken, die feuchten sehr schnell durch, habe 6 Stück ineiner Nacht verbraucht. Die medizinischen sind etwas besser, jedoch werden sie oft stark rationiert, nur eine pro Schicht, das ist ein Problem. Ich habe meine mit Alkohol ausgesprueht und dann abwechselnd trocken lassen. Ich halte die Feuchtigkeit für das Hauptproblem. Trocken halten und Haut schützen. Bei längeren Problemen diferenzialdiagnostik beim Arzt.
Lieben Gruß
Birgit Rita :-)

sanpan
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Ungelesener Beitrag von sanpan »

Danke für eure schnellen Antworten.

Ich werde ihr Schwarzteeextrakt empfehlen.

Würdet ihr PhytMag, Avocadin oder Barriereschutzbasis empfehlen? Zusammen mit z.B Johannisbeersamenöl, Wildrosenöl?
best
//s

sanpan
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Ungelesener Beitrag von sanpan »

Ich habe auch eben den Dermaviduals Artikel gelesen, den ich in einem POD Thread gefunden habe.

Dort wird für die anfängliche, entzündliche Phase auch Azelainsäure und später Vitamin B3 empfohlen. Hat da jemand schon Erfahrungen mit gesammelt?

Sie hat ein Niacinamide Serum aufgetragen und meinte leichte Besserung zu verspüren. Aber das vielleicht erst später?

Danke euch!
best
//s

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Ungelesener Beitrag von LisaBerlin »

Ich habe zwar nicht so starke Probleme mit unseren FFP2 Masken im Labor, aber neige an den Rändern wo die Maske aufliegt zu Pickelchen.
Ich für meinen Teil komme gut mit meiner Sheasahne aus. Ich benutze sie am Morgen, nach der Gesichtsreinigung (mit einem Hyaluronserum darunter). Abends creme ich mich fast ausschließlich mit dem Hydro-Balance-Serum ein.

Also vertausche ich im Prinzip die Nacht- mit der Tagespflege... Bei mir funktioniert das sehr gut, vor allem bei den kalten Temperaturen.
Viele liebe Grüße
Lisa :)

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Gilwen
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Ungelesener Beitrag von Gilwen »

Ich reihe mich mal ein in den Kreis der Geplagten. Nach zwei Tagen FFP2-Maske habe ich nun furchtbar juckende Haut ums Kinn herum und hatte gestern eine ganz unebne Haut. Schwierig zu beschreiben, es war kein Ausschlag, aber die Haut war voller ganz kleiner Piddelchen. Ich habe nun die letzten zwei Tage sparsam mit Hamamelis-Hydrolat abgetupft, auf Make-Up verzichtet und es mal mit dem Zink-Windelbalsam aus Heikes Buch probiert. Ich denke, für das feucht-warme Klima eventuell passend :D
Liebe Grüße
Katharina

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Ungelesener Beitrag von Erin »

Oje..... Das Problem kenne ich auch nur zu gut. Um den Mund ein POD-ähnlicher Zustand, spannende knallrote Haut rundherum und auch die Lippen, das sich bis weit in den Mund hineinzieht, es brennt und britzelt grauslich.
Dazu noch extrem juckende Bläschen, gerötete geschwollene Flecken an beiden Handrücken durchs stundenlange Handschuhtragen. Dasselbe übrigens an den inneren Augenwinkeln. Das einzige, was ich auftragen konnte, waren reine Fettsalben, es brachte Linderung, aber keine Besserung. Bin dann zur Hautärztin, die meinte *Blickdiagnose*, es wäre ein Pilz, war es nicht. Meine Haut ist auf diese Erdölprodukte noch mehr hochgefahren. Die Hautklinik hat mein Problem nicht besonders ernst genommen (nette Kollegen), und ich bin dann zum xten mal Allergietesten gegangen, mit demselben Ergebnis wie seit Jahren, NIX. Cortison brachte leichte Besserung, aber jeder Arbeitstag brachte den Urzustand wieder zurück. Seit 3 Wochen bin ich nun wegen was anderem im Krankenstand, und erst jetzt ist v.a. durch Cortison bis auf 3 kleinen Flecken an den Handrücken alles abgeheilt, ich sehe aber bei Stress sofort ein kurzes Aufflammen der Veränderungen.
Und ja, euer Verdacht ist ganz richtig, durch die erhöhte Feuchtigkeit unter Handschuh oder Maske kommt es an Stellen erhöhter Reibung zum Aufweichen der obersten Hautschicht, und es kommt zu einer allergieähnlichen Reaktion.

Phyto Mac hab ich leider nicht daheim, hätt ich den Thread vor einer Woche gelesen, hätt ichs bestellen können.... Aber Avocadin und dergleichen hab ich da, muss mal schauen, ob das noch weiterhilft.
Liebe Grüße,
Irene

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Ungelesener Beitrag von Aurelia »

Ihr Lieben, wie gehts euren maskengeplagten Häuten mittlerweile?

Ich muss mich leider auch in diesen Kreis einreihen. Das ist ganz schön frustrierend.
Nachdem ich ein schönes Fluid gerührt habe und stolz war, dass ich endlich bei einer für mich passenden, milden Pflege angekommen bin.
In der Vergangenheit habe ich mir bereits zwei mal eine POD eingehandelt und es sieht nun wieder danach aus.
:zickig:

Ich probieren jetzt wieder mal einen totalen Creme Stopp, was natürlich schwer fällt.
Außerdem viel Tupfen mit schwarzem Tee und Azelainsäure.
Bei der Sonnencreme ringe ich noch mit mir, aber gut ist das momentan vermutlich auch nicht.
Liebe Grüße
Aurelia

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Ungelesener Beitrag von Eisblume »

Geselle mich dazu, leider gehöre ich auch zu der Gruppe. :(

Pickel um den Mund herum, manchmal mehr manchmal weniger. Ich muss die Maske während der Arbeit über 7 Stunden tragen. Ich verwende seit mehreren Jahren Teebaumöl das ich mit einem Wattestäbchen auf die betroffene Stelle tupfe. Seit kurzer Zeit trage ich ein HDG auf die Hautpartie wo die Maske bedeckt und es hat sich sehr gebessert. Fast keine Pickel.
Ich denke durch das Feucht-Warme Milieu unter der Maske macht zuviel Fett es noch schlimmer. Ich bin kein Dermatologe aber vielleicht hilft meine Erfahrung jemandem, mir hat es zum Glück geholfen.

Das mit den juckenden Bläschen an den Finger kenne ich leider zu gut.
Ich habe es mehr im Sommer, obwohl ich nie feuchte Hände habe. Ich musste die letzten Jahre viel mit Handschuhen arbeiten und die letzte Zeit war es am schlimmsten und das mit nicht kratzen macht mich :vollirre:
Man schwitzt drin und ich denke das wenn jemand kein Latex verträgt, es umso schlimmer ist. Eine Alternative sind Nitrit Handschuhe, verwende wenn es geht nur noch diese. Was ich auch schon gedacht habe ist ein dyshidrohisches Ekzem. Möchte es eh mal abklären lassen, wegen einer Allergie.
Liebe Grüße
Eisblume

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Helga
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Ungelesener Beitrag von Helga »

Eisblume hat geschrieben:
Sonntag, 14. Februar 2021, 18:23
.. Seit kurzer Zeit trage ich ein HDG auf die Hautpartie wo die Maske bedeckt und es hat sich sehr gebessert. Fast keine Pickel.
Ich denke durch das Feucht-Warme Milieu unter der Maske macht zuviel Fett es noch schlimmer.
Kann ich mir sehr gut vorstellen, dass ein HDG hilft :) Durch den Gelbildner entwickelt sich doch ein leichter Film auf der Haut, die darunter aber nicht aufquillt wie bei einer zu fetten, abdichtenden Creme.

Für alle die sich noch nicht mit ätherischen Ölen beschäftigt haben: Teebaumöl klickverdirbt schnell, nach dem 1. öffnen ist es (auf der Haut) maximal 6 Monate haltbar. Alternativ kann man auch ein gutes Lavendelöl verwenden, es passt so ziemlich für alles, ist ein Allroundöl :wink: (Lt. Eliane Zimmermann klickhautfreundlich, wundheilend, mild antiseptisch).
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Ungelesener Beitrag von Aurelia »

Eisblume hat geschrieben:
Sonntag, 14. Februar 2021, 18:23
Pickel um den Mund herum, manchmal mehr manchmal weniger. Ich muss die Maske während der Arbeit über 7 Stunden tragen. Ich verwende seit mehreren Jahren Teebaumöl das ich mit einem Wattestäbchen auf die betroffene Stelle tupfe. Seit kurzer Zeit trage ich ein HDG auf die Hautpartie wo die Maske bedeckt und es hat sich sehr gebessert. Fast keine Pickel.
Freut mich, dass deine Haut am Weg der Besserung ist. Das mit dem HDG hört sich sinnvoll an, damit werde ich mich dann wohl als Nächstes beschäftigen.
:bunny:
Liebe Grüße
Aurelia

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Ungelesener Beitrag von Eisblume »

Helga hat geschrieben:
Sonntag, 14. Februar 2021, 18:50

Kann ich mir sehr gut vorstellen, dass ein HDG hilft :) Durch den Gelbildner entwickelt sich doch ein leichter Film auf der Haut, die darunter aber nicht aufquillt wie bei einer zu fetten, abdichtenden Creme.

Für alle die sich noch nicht mit ätherischen Ölen beschäftigt haben: Teebaumöl klickverdirbt schnell, nach dem 1. öffnen ist es (auf der Haut) maximal 6 Monate haltbar.
Was ich jetzt auch noch gerührt habe ist ein HDG/ Cremgel mit Emulprot mit niedriger FP für diese Gesichtspartie. Brauche doch ein bisschen mehr Pflege im Moment, da die Haut nach einiger Zeit ein bisschen spannt. Mal schauen ob das auch geht :D
Ansonsten mache ich wie bisher weiter und meine Haut bekommt wieder am Abend eine schöne Ölmischung.

Gut das du das sagts wegen dem Teebaumöl, ich hatte nicht daran gedacht. Teebaumöl verträgt auch nicht jeder.
Aurelia hat geschrieben:
Sonntag, 14. Februar 2021, 19:04

Freut mich, dass deine Haut am Weg der Besserung ist. Das mit dem HDG hört sich sinnvoll an, damit werde ich mich dann wohl als Nächstes beschäftigen.
:bunny:
Huhu Aurelia :hallihallo:

Danke dir, bin auch sehr froh. Ist schon frustrierend wenn man wie ein Streuselkuchen aussieht :huhu:
Bisschen Spass muss sein.

Ich hoffe du findest auch schnell was passendes was dir hilft. Aber versuchs mal mit HDG. Ich konnte es mir zuerst nicht vorstellen.
Liebe Grüße
Eisblume

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Ungelesener Beitrag von Aurelia »

Eisblume hat geschrieben:
Sonntag, 14. Februar 2021, 19:36
Huhu Aurelia :hallihallo:

Danke dir, bin auch sehr froh. Ist schon frustrierend wenn man wie ein Streuselkuchen aussieht :huhu:
Bisschen Spass muss sein.

Ich hoffe du findest auch schnell was passendes was dir hilft. Aber versuchs mal mit HDG. Ich konnte es mir zuerst nicht vorstellen.
Da hast du recht liebe Eisblume. :vollirre:
Ich versuche einfach zu atmen und das gelassen zu sehen, so schwer das auch ist.

Danke, das werde ich machen. Allerdings werde ich die POD mal aushungern und dann langsam mit einem HDG mit niedriger Fettphase wieder mit dem Pflegen beginnen.
Liebe Grüße
Aurelia

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Ungelesener Beitrag von Eisblume »

Liebe Aurelia

Ja Gelassenheit ist wichtig zur Zeit auch wenns einem schwer fällt.

Ja klar, hört sich gut an. Vielleicht findet sich was unter den ÄÖ wie Helga schon vorgeschlagen hat oder ein Hydrolat, evtl. Kamille? :gruebel: Ich kenne mich mit POD leider nicht aus.
Liebe Grüße
Eisblume

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Ungelesener Beitrag von Aurelia »

Eisblume hat geschrieben:
Sonntag, 14. Februar 2021, 20:05
Ja klar, hört sich gut an. Vielleicht findet sich was unter den ÄÖ wie Helga schon vorgeschlagen hat oder ein Hydrolat, evtl. Kamille? :gruebel: Ich kenne mich mit POD leider nicht aus.
Da bei der POD ja weniger mehr ist, werde ich mich da zurückhalten, wobei es natürlich schon in den Fingern juckt schnell ein Wundermittel zu finden.
Aber da meine Gesichtshaut ÄÖs und Duft generell nicht so zugetan war, hab ich Hydrolate sicherheitshalber auch gemieden.
Vielleicht taste ich mich ran wenn die Barriere wieder intakt ist.
:wink:
Liebe Grüße
Aurelia

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Ungelesener Beitrag von Helga »

Aurelia hat geschrieben:
Sonntag, 14. Februar 2021, 21:11
Aber da meine Gesichtshaut ÄÖs und Duft generell nicht so zugetan war, hab ich Hydrolate sicherheitshalber auch gemieden.
Würde ich auch machen :), lieber noch mit Schwarztee arbeiten, wobei ich noch immer nicht weiß, was die Gerbstoffe darin bewirken, wäre interessant zu wissen.
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Ungelesener Beitrag von Eisblume »

Aurelia hat geschrieben:
Sonntag, 14. Februar 2021, 21:11

Da bei der POD ja weniger mehr ist, werde ich mich da zurückhalten, wobei es natürlich schon in den Fingern juckt schnell ein Wundermittel zu finden.
Aber da meine Gesichtshaut ÄÖs und Duft generell nicht so zugetan war, hab ich Hydrolate sicherheitshalber auch gemieden.
Vielleicht taste ich mich ran wenn die Barriere wieder intakt ist.
:wink:

Das glaube ich dir sofort, vorallem wenn das im Gesicht ist.

Ah, ok wenn das so ist das du im Gesicht generell nicht so gut auf Düfte reagierst, ziehe ich meine Aussage zurück :wink:

Gesichtshaut ist eh anders und empfindlicher. Ich bedufte auch nichts wenn es fürs Gesicht ist. Hatte letztens ein Erlebnis mit Hamameliswasser :schock: , glaube bin allergisch drauf.
Helga hat geschrieben:
Sonntag, 14. Februar 2021, 22:27


Würde ich auch machen :), lieber noch mit Schwarztee arbeiten, wobei ich noch immer nicht weiß, was die Gerbstoffe darin bewirken, wäre interessant zu wissen.
Das mit den Gerbstoffen im Schwarztee würde mich auch interessieren. Vielleicht entzündungshemmend? :gruebel:
Liebe Grüße
Eisblume

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