Kann mir jemand Helfen? Emulsion zersetzt sich mit Dermosoft 1388

In diesem Unterforum erörtern wir Themen rund um die Entwicklung, Herstellung und Optimierung von Hautpflegeprodukten (inklusive Fehlersuche).

Moderator: Helga

Schnitti
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Kann mir jemand Helfen? Emulsion zersetzt sich mit Dermosoft 1388

Ungelesener Beitrag von Schnitti »

Hey, vielleicht könnt ihr mir helfen!

Da ich weder Penty, noch Kaliumsorbat, noch sonst was vertrage, hab ich mit der Kombi GMCY+1388 eco ne ganz gute Konservierung gefunden.

Jedoch hab ich bei meiner Handcreme das Problem, dass aus einer strahlenden, glatten Emulsion nach dem Einrühren vom Dermosoft 1388 nur noch eine Dispension wird, die nur gut gerührt im Kühlschrank beieinander bleibt.

Als Emulgator hab ich Emulsan2 und Cetylalkohol. Aber auch mit Lamecreme, Montanov 202 das Selbe Problem.

Gibt es da Tricks? Oder muss ich es gegen Weingeist zum konservieren austauschen, dass ich das Cremedöschen auch mal außerhalb des Kühlschranks lagern kann?
Grüße

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Judy
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Ungelesener Beitrag von Judy »

Hi!
Um dir wirklich helfen zu können, wäre deine gesamte Formulierung in Prozenten hilfreich!
Bei 1388 eco ist mir noch nie so etwas passiert, aber beim GMCY gibt es solche Probleme (und einige Threads dazu - einfach mal suchen...).
Ich zum Beispiel liebe die Kombination von 1388 eco mit Kaliumsorbat (geht ja bei dir nicht) oder Magnoliaextrakt.
Liebe Grüße,
Judy
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Helga
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Ungelesener Beitrag von Helga »

Noch 2 Fragen bitte: :)
Mit welchem Gerät hast Du gerührt?
Wieviel von den beiden hast Du verwendet?
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

Schnitti
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Ungelesener Beitrag von Schnitti »

Eine fettphase von 35%
Gesamtmenge 130ml
Emulsan 6g
Cetyl 3g

Das gmcy hab ich mit 1%, das 1388 3,5%
Gmcy in der wasserphase gelöst

Beide Phasen auf zwischen 75 und 80 grad im wasserbad erwärmt und dann one pot zusammen gegeben mit einem 80 Grad warmen Stabmixer "püriert"
So da is dann immer noch alles wunderbar. Eine cremige emulsion wie ich sie selten habe.

Bis zu dem Moment wenn dann das 1388 eintrifft...

Ich mache jetzt mal noch einen Versuch bei dem ich das 1388 in der Wasserphase mit vorbereite. Es darf ja bis 80 Grad verarbeitet werden.

Ansonsten kommt dann halt gmcy im Vorfeld rein und dann 9% weingeist beim abkühlen rein :(

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Nine
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Ungelesener Beitrag von Nine »

Judy hat geschrieben:
Dienstag, 26. Januar 2021, 00:08
Um dir wirklich helfen zu können, wäre deine gesamte Formulierung in Prozenten hilfreich!
(Hervorhebung von mir)

Hallo Schnitti,
bei aller Liebe, aber meinst du, wir nehmen uns jetzt einen Taschenrechner und rechnen deine Grammangaben in Prozente um, um dir dann eventuell bei deiner Frage helfen zu können (ich sicher nicht)? Deshalb habe ich noch einmal Judys Hinweis zitiert ;-)

Und dann finden wir sicher gemeinsam auch eine Lösung!

Grüessli Nine

Schnitti
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Ungelesener Beitrag von Schnitti »

Okay, neuer Versuch^^

Fettphase 35%
Emulsan2 4,6%
Cetylalkohol 2,3%
(Emulgatoren zur fettphase gerechnet)

55% Wasser
1% gmcy
3,5% 1388
5,5% Wirkstoffe beim abkühlen ( bis dahin hat sich das ganze aber schon zersetzt)

Ist das so besser? Bin da noch nicht so routiniert

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Lavande
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Ungelesener Beitrag von Lavande »

Schnitti hat geschrieben:
Dienstag, 26. Januar 2021, 11:14
Fettphase 35%
Ist das so besser? Bin da noch nicht so routiniert
Hallo liebe Schnitti,

es ist auch sehr wichtig, was alles noch in der Formulierung drin ist, denn es ist ja oft auch das Zusammenspiel aller Komponenten: also insofern einfach deine komplette Formulierung mit allen Ölen und allen wasserlöslichen Wirkstoffen in % posten. :-) dann sind wir alle seeeehr hilfsbereit :knutsch:
Bei welcher Temperatur und mit was und wie lange Du gerührt hast, hast Du zwar schon gesagt, aber das ist auch immer sehr wichtig zu wissen, um den Problemen auf die Spur zu kommen...
Herzliche Grüße
Lavande

Schnitti
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Ungelesener Beitrag von Schnitti »

Ok, so kann ich was mit anfangen. Ich hol mir mal die Notizen wenn ich daheim bin :)

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Helga
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Ungelesener Beitrag von Helga »

Jedoch hab ich bei meiner Handcreme das Problem, dass aus einer strahlenden, glatten Emulsion nach dem Einrühren vom Dermosoft 1388 nur noch eine Dispension wird, die nur gut gerührt im Kühlschrank beieinander bleibt.

Als Emulgator hab ich Emulsan2 und Cetylalkohol. Aber auch mit Lamecreme, Montanov 202 das Selbe Problem.
Das Problem ist also, dass die Emulsion nur flüssiger wird, aber eine Trennung von Wasser- und Fettphase erfolgt nicht?
Laut Rohstoffportrait sollte zusätzlich eine Gelbildner verwendet werden. klick

Auf den ersten Blick kann ich keinen Fehler erkennen, Emulgator und Co-Emulgator (Konsistenzgeber) mit gesamt 6,9% eingesetzt und hochtourig gerührt dürften sich nach unseren bisherigen Erfahrungen nicht trennen. Die gesamt 6,9% sind der höheren Fettphase von 35% geschuldet, das sind 19,7% von der Fettphase, eigentlich mehr als genug :).

Den Ph-Wert hast Du sicher auch gemessen?:
Auszug aus Rohstoffportrait: : ... Seine pH-Wert-Toleranz in Emulsionen beträgt in Cremes zwischen 3,5 und 8,5, in Lotionen bevorzugt er pH-Werte ab 5,5.
So - und nun hier der mögliche Verursacher :wink:, ich sage "möglich": klick
Auszug aus Rohstoffportrait:
... Wichtiger Hinweis: Beachtet werden muss, dass Glyceryl Caprylate als grenzflächenaktive Substanz bei höherer Dosierung (über 0,3 %) die Viskosität von Emulsionen – und damit abhängig von der vorliegenden Formulierung – ihre Stabilität beeinflussen kann. Die viskositätsmindernde Wirkung resultiert aus einer Störung der inneren flüssig-kristallinen Gelphasen von Emulsionen, was zu einem Verlust an gebundenem Wasser und Verflüssigung führen kann. Ein Zusatz an viskositätserhöhenden Gelbildnern wie 0,3 % Xanthan oder 0,5 % Siligel®, alternativ eine höhere Einsatzkonzentration an konsistenzgebenden Fettalkoholen oder Wachsestern (ca. 1,5–3 %) können zusätzlich stabilisierend wirken.

In geringerer Dosierung (bis ca. 0,3 %) fördert ein Zusatz an Glyceryl Caprylate in O/W-Emulsionen hingegen die Größe der einzelnen Öltropfen und wirkt emulsionsstabilisierend.
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Ungelesener Beitrag von MieB »

Mit Dermosoft 1388 hatte ich bisher auch noch keine Probleme, da war bei mir bisher immer alles stabil...
Bei welcher Temperatur hast du denn deine Konservierer dazugegeben? Waren die z.B. deutlich kälter als die restliche Creme?
Meine Cremes mit Emulsan waren auch immer recht stabil, deine EK müsste auch passen. Mir ist nur deine Verarbeitungstemperatur aufgefallen:
Bei der Herstellung sollte die Temperatur der Phasen 65 °C, bei Lotionen mit höherem Wasseranteil ca. 80 °C betragen.
Ich würde bei einer FP von 35% eher zu der niedrigeren Temperatur tendieren.

Ansonsten fehlt die komplette Rezeptur von dir, aber da ich keine Angaben darüber lese könnte ein Gelbildner auch noch helfen, die Creme zu stabilisieren und dem Zersetzen entgegenzuwirken

Edit: Helga war schneller...
Liebe Grüße,
Melanie

Schnitti
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Ungelesener Beitrag von Schnitti »

Aaalso die rezeptur:
Fettphase 35%
Sheabutter (ca.8g)
Rosenwachs (ca. 3g)
Babassu (ca 4g)
Squalan
Jojoba
Nachtkerze
Argan
Wildrose

Emulgatoren:
Emu2 mit 4,6%
Cetyl mit 2,3%

Wasserphase:
Gmcy 1%
Glycerin 5%
Cosphaderm X 0,3% (gelbildner)
Rest Wasser der Wasserphase

Phase 3:
4% 1388 eco

Phase 4: (ca 5%)
Wirkstoffe Hyalomuco, pentavitin, granatapfel co2 extrakt, Aloe konzentriert
Hab auch schon super Erfahrungen gemacht die Wirkstoffe in napitide vorzulesen und dann in die Handwarme creme einzuführen....

Am Ende pH einstellung mit 18 Tropfen milchsäure

Aber das Problem ist dass die Emulsion sich nach der zugabe von 1388 trennt.

Eine Idee wäre das 1388 und die milchsäure gleich in die wasserphase zu geben, das gmcy auf 0,3% reduzieren und bei 75 Grad Hochtourig zu emulgieren

Weil bisher wenn ich fett und wasserphase bei 75-80° hochtourig gemixt hab kam ne süuuuuuper glatte Emulsion raus, beim einmischen vom 1388 trennte sichs dann wieder...
Von den Verteilungs- und Einziehverhalten hab ich nen mix gefunden, der meine Hände boombig Pflegt und im Kühlschrank 3 Monate hält.

Aber halt nur im Kühlschrank. Auf Raumtemperatur "schwitzt" die Creme flüssiges aus....

Hab so lange an der etwas unkonventionellen Kombi gearbeitet, weil es meine intensivfachpfleger-hände nach exzessiven Schichten so weich macht und glättet, dass die Finger sich wieder wie Finger anfühlen. Ich gebe da nicht auf 🙈

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Helga
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Ungelesener Beitrag von Helga »

Schnitti, so sieht bei uns ein Rezept aus :), eingegeben in den Rezept-Rechner klickund hier herüber kopiert.
Nur so können wir es auf einen Blick leicht bewerten, Taschenrechner haben wir weg geworfen :wink: (In den Rezept-Rechner kannst Du entweder in Gramm eingeben oder in %):
Creme Schnitti (100 g)
Die Rezeptur besteht aus folgenden Ingredienzien:

35 % Fettphase (35 g)
Öle, Buttern und Wachse (28.1 g | 28.1 %):
28.1 g Diverse Öle wie angegeben (28.1 %)
Emulgatoren/Konsistenzgeber (6.9 g | 6.9 % | 13.1 % der Fettphase¹)
4.6 g Emulsan (4.6 %)
2.3 g Cetylalkohol (2.3 %) als Konsistenzgeber

65 % Wasserphase (65 g)
Wirkstoffe (10 g | 10 %):
5 g Glycerin (5 %)
5 g plus diverse Wirkstoffe wie angegeben, ca. (5 %)
Hilfs- und Zusatzstoffe (5.8 g | 5.8 %):
0.3 g Cosphaderm (0.3 %)
1 g GMCY (1 %)
4 g 1388 Eco (4 %)
0.5 g Milchsäure, 18 Tr. ?? nach messen? (0.5 %)

49.2 g Wasser (49.2 %)
Ich habe oben den fehlenden Gelbilder erwähnt, nehme ich zurück, im Rezept ist Cosphaderm angegeben, also alles richtig. Konservierer ist mehr enthalten, als es braucht.

Die 18 Tropfen Milchsäure - hast Du vorher den Ph-Wert gemessen? Ich frage deswegen weil auch "Aloe konzentriert" im Rezept ist und das normalerweise recht sauer ist. Wenn der Ph-Wert unter 3,5 sinkt, kann es auch zu Trennung kommen. An den Händen spürt man Ph 3,5 weniger als im Gesicht, eventuell verstärkt 1388 das ganze noch.
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Ungelesener Beitrag von Schnitti »

Auf die 18 Tropfen bin ich gekommen, weil die nicht ganz glatte pampe, die dennoch eine Wohltat für meine Hände ist nach 18 Tropfen auf dem messstreifen einen 5er ph angezeigt hat. Hab in den bisherigen Versuchen immer in 3-tropfen Schritten milchsäure rein, gemessen, rein, gemessen und bei 18 Tropfen ist er gelb geblieben (also 5 auf der Skala meiner Streifen)

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Ungelesener Beitrag von MieB »

Zum Vorgehen hätte ich noch eine Frage... hast du den Ph-Wert gemessen bevor du die Konservierer verwendet hast oder danach?
Kannst du Wiegefehler ausschließen?
Liebe Grüße,
Melanie

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Ungelesener Beitrag von Schnitti »

Ich nutze zum wiegen eine Waage, die auf 0,01g genau misst... ich nenne sie meine "crack-waage" für die Tropfen nehme ich Laborpipetten, um eine konstante tropfengröße zu haben und für ml nehme ich spritzen. Hab durch die Arbeit (Intensivstation) von 0,1ml genauen 1ml spritzen bishin zu 50ml spritzen alles. Und ja erst gemessen nach zugabe. Das gmcy löse ich schon in der wasserphase. Ich probiere morgen mal ein Experiment mit Tipps die von euch kamen und schaue mal was passiert

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Ungelesener Beitrag von Helga »

Schnitti hat geschrieben:
Donnerstag, 28. Januar 2021, 02:00
Das gmcy löse ich schon in der wasserphase. Ich probiere morgen mal ein Experiment mit Tipps die von euch kamen und schaue mal was passiert
Vielleicht diesmal nur mit 0,3% (siehe Rohstoffportrait), aber vielleicht meinst Du das ja schon mit "Tipps".
Ich drücke Dir die Daumen :)
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Ungelesener Beitrag von MieB »

Schnitti hat geschrieben:
Donnerstag, 28. Januar 2021, 02:00
Ich nutze zum wiegen eine Waage, die auf 0,01g genau misst... ich nenne sie meine "crack-waage" für die Tropfen nehme ich Laborpipetten, um eine konstante tropfengröße zu haben und für ml nehme ich spritzen. Hab durch die Arbeit (Intensivstation) von 0,1ml genauen 1ml spritzen bishin zu 50ml spritzen alles. Und ja erst gemessen nach zugabe. Das gmcy löse ich schon in der wasserphase. Ich probiere morgen mal ein Experiment mit Tipps die von euch kamen und schaue mal was passiert
Dann drücke ich dir die Daumen, dass dein Experiment klappt :)
Was das Abmessen angeht... bei mir ist in allen Rezepten im Gramm angegeben und daher kommt bei mir alles auf die Wage. Es gibt einige Rohstoffe, bei denen Gramm nicht das selbe ist wie Milliliter, da sie eine höhere/niedrigere Dichte haben als Wasser. Das macht in den Mengen die wir rühren zwar nur Minimale Unterschiede aus, aber ich gehe dabei dann doch lieber auf Nummer sicher. Außer bei Wasser würde ich nicht davon ausgehen, dass 1 Milliliter auch wirklich 1 Gramm wiegt.
Liebe Grüße,
Melanie

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Ungelesener Beitrag von Schnitti »

Zum Thema dichte, ich halte mich immer an gramm statt milliliterangaben für die Prozente.

Kam leider noch nicht dazu einen neuen Versuch zu starten. Werde beim nächsten mal das gmcy und 1388 reduzieren und mal für den Versuch das teure rosenwachs gegen ein wachs mit niedrigerem Schmelzpunkt austauschen. Für emulsan2 und die anderen Stoffe, die erwärmt werden müssen reicht ja 65 grad. Also schlachtplan wäre dann bei 70 Grad emulgieren und nach euren Tipps anpassen. Dann kann ich auch das 1388 bereits in die wasserphase geben, da es ja 80° verträgt.

Es bleibt spannend.

Ansonsten bleibt es halt eine kühlschrank-creme.

Denn alle, die sie bisher ausprobiert hatten waren mehr als begeistert und wollen auch was davon haben. (Alles von desinfektion geplagte krankenschwestern-hände)
Weil ich sie vom einziehverhalten und pflege-effekt her einfach top finde 😅

Ich geb nicht auf.

Hab die Tage übrigens ein ultra-geniales oleogel entdeckt, kennt ihr das schon?

klick

Es ist einfach nur großartig. Bin nur etwas abgewichen, hab die Öle und wachse auf 45 Grad im wasserbad erwärmt und dann mit einem erhitzten milchschäumer alles verrührt, dann Wirkstoffe in lipodermin vorgelöst dazu und dann die äth Öle. Anschließend in gekühlte cremedöschen gefüllt. Ist der renner bei Freunden und Kollegen geworden 😅
Zuletzt geändert von Helga am Montag, 1. Februar 2021, 14:43, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Link versteckt

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Ungelesener Beitrag von Helga »

Schnitti hat geschrieben:
Montag, 1. Februar 2021, 13:21

Hab die Tage übrigens ein ultra-geniales oleogel entdeckt, kennt ihr das schon?
Nein - und das Rezept ärgert mich einfach nur, dass es auf einer öffentlichen Seite zu lesen ist und viele es unwissend nachrühren. Gesamt 90 (!!) Tropfen ätherische Öle für 130g Pflege, :vogel:, Eliane Zimmermann würde in Ohnmacht fallen :), das ist eine Menge mit der man 900g Oleogel herstellen kann. Auch bei den ätherischen Ölen ist "viel davon" nicht immer auch "viel besser". Man rechnet pro 10g Emulsion 1 Tropfen ÄÖ. Das reicht völlig, denn sie wirken kraftvoll.

Das Rezept ist auch nicht ganz stimmig :): Glycerin und Hyalomucolösung in Fettphase einarbeiten, ist nicht so optimal.
Das Moringaöl wird eher dafür eingesetzt weil es nicht so leicht oxidiert, was ja nicht schlecht ist, aber für Pflege und Schutz Hautbarriere gibt es bessere. Ich würde auch entwender Phytosteryl Macadamiate einbauen oder die Barriereschutzbasis.

Anyway - Oleogele kann ich mir gut vorstellen, für Hände die sehr oft desinfiziert werden müssen, auch Dr. Lautenschläger empfiehlt das:
Auszug aus klickHandcreme für extrem trockene, raue Haut

Grundlage: Oleogele (wasserfrei) mit Phosphatidylcholin (schnelle Absorption)
Wirkstoffe: Hohe Konzentrationen phytosterin- und linolsäurereicher pflanzlicher Öle
Hilfsstoffe: Zink- und Magnesiumsalze langkettiger Fettsäuren (Konsistenzgeber). 12-Hydroxystearinsäure erhöht die Haftung auf der Haut.
Bemerkung: Der Cremetyp schützt die Hände unter anderem sehr gut bei Gartenarbeiten und vor Kälte. Bei intensiver Belastung durch Sonnenstrahlung sind auch UV-Filter als Additive sinnvoll.
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Ungelesener Beitrag von Heike »

Schnitti hat geschrieben:
Montag, 1. Februar 2021, 13:21
Hab die Tage übrigens ein ultra-geniales oleogel entdeckt, kennt ihr das schon?

klick
Vorsicht bei der Anwendung im Gesicht, die Menge an ätherischen Ölen ist sehr hoch. Lipodermin und die Fettgrundlage verstärken die Penetration deutlich. Sie scheint sich an Olionatura zu orientieren, Lipodermin in Oleogel stammt von dort … stimmt, die URL steht auch unten.

Helga, sorry … hast ja schon gewettert. ;-)
Liebe Grüße
Heike

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Ungelesener Beitrag von Helga »

Heike hat geschrieben:
Montag, 1. Februar 2021, 15:30
Helga, sorry … hast ja schon gewettert. ;-)
Hier eher ein Danke an Dich :), doppelt hält besser.

Solche Rezepte sind ein Grund warum ich mit Fremdseiten keine Freude habe, es wird zumeist aus Unwissenheit so
viel Blödsinn verbreitet, teilweise sogar unverantwortliches, der sich wiederum im Schneeballsystem ausbreitet :).

Schnitti, bitte nimm mein Gemotze nicht persönlich :), das geht nicht gegen Dich, Du kannst es ja als Rührbeginnerin
am allerwenigsten wissen was gut und nicht gut ist :-* .
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Ungelesener Beitrag von Heike »

Helga hat geschrieben:
Montag, 1. Februar 2021, 15:48
Solche Rezepte sind ein Grund warum ich mit Fremdseiten keine Freude habe, es wird zumeist aus Unwissenheit so
viel Blödsinn verbreitet, teilweise sogar unverantwortliches, der sich wiederum im Schneeballsystem ausbreitet :)
So ist es. Halbwissen ist manchmal noch gefährlicher als Unwissen. Wer nichts weiß, hält sich oft eher zurück. Wer Lipodermin in eine Ölmischung gibt, sollte wissen, was er tut. :-)
Liebe Grüße
Heike

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Ungelesener Beitrag von Schnitti »

Also. RührER statt Rührerin ;)

Da müsst ihr mir etwas helfen.
Äth. Öle ja fand ich auch extrem viel, hab ich eh um ein Drittel gedrosselt und fürs Gesicht wäre es mir eh zu ölig.

Klärt mich auf über eure Kritik am Rezept. Ich lerne gern dazu

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Ungelesener Beitrag von Helga »

Schnitti hat geschrieben:
Montag, 1. Februar 2021, 23:29
Also. RührER statt Rührerin ;)
Soso :), davon war nirgendwo zu lesen :wink:, willkommen Mitglied Schnitti
Klärt mich auf über eure Kritik am Rezept. Ich lerne gern dazu
Steht alles oben :), hier vielleicht noch - weil Heike es erwähnt hat - das Rohstoffportrait von Lipodermin wie es wirkt: klick

In unseren Rezepten setzen wir - noch vor Wirkstoffen - ja hauptsächlich auf bestimmte Fettsäuren, die wir je nach Bedürfnis und Zustand der Haut uns zunutze machen, deswegen hier ein Link zu Olionatura, Basiswissen/Öle kombinieren: Ölgruppen und hier Fettsäuren im Detail.

Da Dein Oleogel nur für die Hände (so habe ich es verstanden) verwendet wird, kann man auch z. B. Traubenkernöl verwenden, das untertags im Gesicht nicht so gut wäre, weil es schneller oxidiert. Mit einem stabilisierendem Öl (in Deinem Rezept das Moringaöl) mischen, das sind die Öle der Gruppe B-0 und ich würde noch Öle der Gruppe B2 + B3 dazu nehmen. Das Moringaöl kann ich in dieser Menge leider nicht einschätzen wie es sich anfühlt, ob es schnell einzieht, die Haptik verändert sich ja auch mit den verwendeten Ölen :). Von den anderen Ölen kannst Du ruhig Wirkstofföle verwenden, siehe Beschreibung und so wie Du Eure Hände/Haut einschätzt; soll es wundheilend sein oder nur Hautbarriere schützen, Zellaktivierend sein, etc. Du kannst das sicher besser einschätzen :). Fürs Gesicht würden wir die Wirkstofföle mit 10% der Fetthöhe begrenzen (Oxidation), für die Hände und vieles Hände waschen glaube ich, dass man deutlich höher gehen kann, so um die 20% :). Sheabutter ist glaube ich auch im Rezept, das passt und sorgt für ein bisschen Okklusivität.
Für Handcremen ist Avocadoöl (B1) ein guter Tipp, weil es schnell einzieht, obwohl die vorherrschende Fettsäure die Ölsäure ist, die normalerweise länger aufliegt. Phytosteryl Macadamiate würde ich auch zu 1-2% einsetzen, bzw. die Barriereschutzbasis á la Heike.

ÄÖs würde ich bei Gesamtmenge 130g reduzieren auf 15 Tropfen gesamt.
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Ungelesener Beitrag von Schnitti »

Ou ihr seid geil Mädels. Nach genauso nem "rührstammtisch" suche ich schon ewig. Hab jetzt 10 Jahre bissl Experimente gemacht und Jean pütz und Co rezepte nachgekocht. Aber nun hab ich Hunger nach mehr. Nach eigenen Rezepten. Und alles was ich bisher gemacht hab (und dann weil es zu viel für mich war) verschenkt hab, war DER RENNER. Aber will ständig mein Wissen erweitern und besser werden und auch Fehler verstehen und Unstimmigkeiten meiden. Glaube ihr seid da genau die richtige"gang"

Und was habt ihr mitm lipodermin und hyalomuco?

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Ungelesener Beitrag von Helga »

Schnitti hat geschrieben:
Dienstag, 2. Februar 2021, 00:44
Nach genauso nem "rührstammtisch" suche ich schon ewig.
Poste doch mal in welcher Gegend Du einen Stammtisch suchst, es gibt bereits in verschiedenen Städen einen :), bzw. kannst Du
ja selbst einen Stammtisch ins Leben rufen, mach einen Thread auf. Ich bin auch bei einem, in Vor-Corona haben wir uns alle 4 bis 6 Wochen getroffen und möchte ihn nicht mehr missen :wink:
Und alles was ich bisher gemacht hab (und dann weil es zu viel für mich war) verschenkt hab, war DER RENNER.
Der Renner? Unglaublich :), das könnte ich von mir nicht behaupten und ich rühre schon 20 Jahre.
Aber will ständig mein Wissen erweitern und besser werden und auch Fehler verstehen und Unstimmigkeiten meiden. Glaube ihr seid da genau die richtige"gang"
Der kürzeste Weg zu Wissen sind die Basisinformationen über Lipide, sowie die Eigenschaften der Rohstoffe, wie Emulgatoren, Wirkstoffe, etc. Länger dauert es, wenn Du hier quer liest.
Und was habt ihr mitm lipodermin und hyalomuco?
Lipodermin hat Heike geschrieben.
Hyalomuco ist noch aus Hobbythekzeiten, ein Gemisch; wir verwenden die Inhaltsstoffe einzeln. Hyalomuco ist außerdem wasserlöslich, kann in einer O/W Emulsion am besten seine Eigenschaften entfalten, ist im Oleogel (nur Lipide) also nicht besonders gut aufgehoben :wink: Eventuell kann man es in Lipodermin verkapseln, habe es aber noch nie probiert, ich weiß es nicht.
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Ungelesener Beitrag von Schnitti »

Bin vom schönen Bodensee....

Mal schauen ob das mit dem Zitat hinhaut...

Hyalomuco ist noch aus Hobbythekzeiten, ein Gemisch; wir verwenden die Inhaltsstoffe einzeln. Hyalomuco ist außerdem wasserlöslich, kann in einer O/W Emulsion am besten seine Eigenschaften entfalten, ist im Oleogel (nur Lipide) also nicht besonders gut aufgehoben :wink: Eventuell kann man es in Lipodermin verkapseln, habe es aber noch nie probiert, ich weiß es nicht.
Hab das hyalomuco und glycerin im lipodermin eingearbeitet und dann erst zugefügt.

Zum durchmischen nehme ich immer 2 sterile spritzen mit passender Größe und nen Konnektor. Dann wird es so lang hin und her gespritzt bis alles eine schöne, homogene Masse gibt. So hab ich keine Sauerei in Gläsern und schalen und keinen rohstoffverlust....

Ich bastel mal die Tage n Entwurf aus dem gesteinigten Rezept ein passableres oleogel zu machen. So als intensiv Pflege-balm für coronahände. Den leg ich euch dann vor, dass ihr mich steinigen könnt 😅
Aber auf das muco und glycerin steh ich schon extrem 😅 jedem sein Laster

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Ungelesener Beitrag von Helga »

Schnitti hat geschrieben:
Dienstag, 2. Februar 2021, 01:22
Zum durchmischen nehme ich immer 2 sterile spritzen mit passender Größe und nen Konnektor. Dann wird es so lang hin und her gespritzt bis alles eine schöne, homogene Masse gibt. So hab ich keine Sauerei in Gläsern und schalen und keinen rohstoffverlust....
Ob "homogen" auch gleich "verkapselt" ist, kann Nine beurteilen :wink:
Nine hat geschrieben:
Ich bastel mal die Tage n Entwurf aus dem gesteinigten Rezept ein passableres oleogel zu machen. So als intensiv Pflege-balm für coronahände. Den leg ich euch dann vor, dass ihr mich steinigen könnt 😅
Von steinigen kann keine Rede sein :), ich weise auf etwas hin, berate, das mache ich vor allem auch im Hinblick auf andere Leser bzw. unsere Neuen, die vielleicht dadurch etwas dazu lernen, das ist mir sehr wichtig, wir haben hier auch eine gewisse Verantwortung. Alle aktiven RührerInnen hier achten sehr engagiert darauf, dass ein gewisser Standard eingehalten wird, es wird oft auf etwas hingewiesen, wie Du sicher schon bemerkt hast, egal ob richtige Konservierung, Ph-Wert, Einsatz Rohstoffe, etc.
Das ist nicht - überzeichnet ausgedrückt - weil sich hier Dominas mit erhobener Peitsche tummeln, sondern damit nicht geschludert wird :wink:, es verbreitet sich alles so rasend schnell, also Rezepte, fast wie "stille Post".
Betreffend steinigen - mich hat nur geärgert, dass ein unausgegorenes Rezept mit 90 Tropfen ÄÖ öffentlich zu lesen ist. Das macht irgendwann Hautprobleme, vor allem wenn man das Rezept im Gesicht verwendet wie Heike geschrieben hat und dann wird bei uns Hilfe gesucht. So in etwa :wink: Aber für dieses Rezept kannst Du nichts dafür :).
Aber auf das muco und glycerin steh ich schon extrem 😅
Wieso weisst Du, dass es genau Hyalomuco ist, was so toll ist? Das kannst Du nur erkennen, wenn nur diesen einen Wirkstoff verwendest, es kommt immer auf das Gesamtkonzept an.
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Ungelesener Beitrag von Nine »

Helga hat geschrieben:
Dienstag, 2. Februar 2021, 02:08
Schnitti hat geschrieben:
Dienstag, 2. Februar 2021, 01:22
Zum durchmischen nehme ich immer 2 sterile spritzen mit passender Größe und nen Konnektor. Dann wird es so lang hin und her gespritzt bis alles eine schöne, homogene Masse gibt. So hab ich keine Sauerei in Gläsern und schalen und keinen rohstoffverlust....
Ob "homogen" auch gleich "verkapselt" ist, kann Nine beurteilen :wink:
Nine hat geschrieben:
Helga ruft, ich komme :D

Das Verkapseln von Wirkstoffen in Liposomen braucht schon Scherkräfte, diese können grundsätzlich auch beim mehrmaligen "Hin- und Herspritzen" auftreten. Es ist also möglich, dass hier eine Verkapselung eintritt, was ohne genaue Kenntnis des Versuchaufbaus aber von mir jetzt auch nicht 100%ig garantiert werden kann ;-).

@Schnitti: Schau die hierzu bitte auch das Portrait auf Olionatura an, besonders (weiter unten) den Teil "Verarbeitung von Lipodermin".

Grüessli Nine

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Helga
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Ungelesener Beitrag von Helga »

Nine hat geschrieben:
Dienstag, 2. Februar 2021, 10:59
Helga ruft, ich komme :D
Entschuldige :bussi: und Danke Frau Expertin :)
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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