Um meiner Reibeisenhaut auf die Pelle zu rücken verwende ich bereits ein Gesichtswasser mit Apfelessig (2% Säure) und habe heute erstmals eine Körpercreme mit 10% Urea gerührt (Rezept s.u.). Anfänglich war die Konsistenz eher flüssig (was ich erwartet habe), sobald ich Softfeel & Kaliumsorbat eingerührt habe, hat die Konsistenz stark angezogen. Das Endprodukt gefällt mir von der Konsistenz her, jedoch frage ich mich was da passiert ist?

Herstellungsprozess: Öle mit Emulsan bei 80°C aufgeschmolzen, Wasser (minus 20gr für Urea) gleich hoch erhitzt dazu, mit ESGE während 2 Minuten hochtourig emulgiert; handwarm gerührt nach Intervall-Methode; bei 27°C Urea dazu und mit ESGE kurz eingearbeitet; danach Mischung von NaLa & MS dazu, mit dem Spatel eingearbeitet; Mischung von Softfeel & Kaliumsorbat dazu und kurz mit Spatel gerührt....dann wurde alles zuerst grisselig und liess sich aber problemlos wieder glatt rühren. Das Endprodukt lässt sich soweit gut auftragen, hat jedoch ziemlich viele Lufteinschlüsse, da ich dachte dass es mit dem ESGE wieder wird

22 % Fettphase (22 g)
Öle, Buttern und Wachse (18 g | 18 %):
9 g Jojobaöl (9 %)
7 g Avocadoöl (7 %)
2 g Baobaböl (2 %)
Emulgatoren/Konsistenzgeber (4 g | 4 % | 18.2 % der Fettphase)
4 g Emulsan (4 %)
78 % Wasserphase (78 g)
Wirkstoffe (12.1 g | 12.1 %):
10 g Urea (10 %)
1.6 g Natriumlaktat 60% (1.6 %)
0.5 g Milchsäure 80% (0.5 %)
Hilfs- und Zusatzstoffe (5 g | 5 %):
0.5 g Siligel (0.5 %)
3.5 g Softfeel 1388 eco (3.5 %)
1 g Kaliumsorbat Lsg. (1 %)
60.9 g Wasser (60.9 %)