Kann ich dieses Rezept mit 10 % Urea ergänzen?

In diesem Unterforum erörtern wir Themen rund um die Entwicklung, Herstellung und Optimierung von Hautpflegeprodukten (inklusive Fehlersuche).

Moderator: Helga

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Nasenmensch
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Kann ich dieses Rezept mit 10 % Urea ergänzen?

Ungelesener Beitrag von Nasenmensch »

Hallo ihr Lieben,

ich habe mich an zwei für mich sehr gut funktionierende Rezepte herangetastet, und würde nun gerne eines davon mit 10 % Urea ergänzen (vielleicht sogar 15 %).

Die Rosenlotion verwende ich für meinen Körper*, die Avocadincreme hauptsächlich für die Hände und juckende, raue Stellen am restlichen Körper. Daher würde ich, wenn Ureaergänzung bei beiden Rezepten möglich wäre, die Rosenlotion bevorzugen.
Beide Rezepte enthalten 3-5 Tropfen Milchsäure; die wurde nur verschluckt, weil ich sie ich als 0 % im Rezeptrechner eingegeben habe.
*ginge die eigentlich auch im Gesicht? Ich trau mich nicht, einfach loszuschmieren...

Die Rezepte selbst würde ich gerne möglichst unverändert lassen, und einfach nur den Harnstoffanteil von der Wasserphase abziehen - es sei denn, es gibt gute Gründe, noch zusätzlich Wirkstoffe wegzulassen.

Welches dieser beiden würde sich aus eurer Sicht eher eignen, und warum?
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Lieben Gruß, Nasi

Animadversor
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Ungelesener Beitrag von Animadversor »

Lieber Nasenmensch,

Warum muss denn der Urea-Anteil gleich so hoch sein? Warum tastest du dich denn nicht langsam an die Konzentration ran?
Ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob das mit einer deiner Lotions funktioniert.
Ich habe bisher lediglich den Kräuter-Fussbalsam von Heike mit so hoher Urea-Konzentration probiert. Das hat auch gut funktioniert. Nehme ich allerdings nur für Füße und Hände.

Wenn du etwas pflegendes und feuchtigkeitsspendendes für raue Haut suchst, kann ich dir nur Heikes all over zum Testen probieren.

Mir ist nicht ganz klar, was genau dir in deinen Rezepten fehlt.

Entschuldige, dass ich dir nicht wirklich helfen kann.

Liebe Grüße
Ani
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Herbert Grönemeyer

Nasenmensch
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Ungelesener Beitrag von Nasenmensch »

Animadversor hat geschrieben:
Mittwoch, 19. Oktober 2022, 19:26
Warum muss denn der Urea-Anteil gleich so hoch sein? Warum tastest du dich denn nicht langsam an die Konzentration ran?
Liebe Ani,

Ich habe mich bereits durch Dutzendweise gekaufte Ureacremes getastet und festgestellt, dass 10 % mein Zielwert sind. 7 % ist das absolute Minimum. Und warum nicht höher gehen, wenn ich ohnehin schon dabei bin?

Ich habe immer wieder mit eingewachsenen Haaren, Pickelchen, starker Verhornung usw. am ganzen Körper zu kämpfen, deswegen greife ich hin und wieder zu Ureacremes. Ich mag eigentlich das feuchte Gefühl nicht so besonders, aber Urea ist das einzige, was wirklich gegen die Verhornungen hilft. Die Kaufprodukte passen mir jedoch olfaktorisch überhaupt nicht, und außerdem will ich irgendwann meine gesamte Körperpflege selbst gemacht haben.
Lieben Gruß, Nasi

birgitlisa
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Ungelesener Beitrag von birgitlisa »

Hm, und wie wäre es mit Allantoin?
Hat eben nicht die feuchtigkeitsspende Wirkung von Urea aber eine WEIT höhere keratoplastische bzw. keratolytische Wirkung...

Devi

Ungelesener Beitrag von Devi »

Liebe Nasi,

kennst du das "Cranberry Balm »Night«" von Heike: klick?
Zuletzt geändert von Helga am Mittwoch, 19. Oktober 2022, 20:04, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Link versteckt

Nasenmensch
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Ungelesener Beitrag von Nasenmensch »

Devi hat geschrieben:
Mittwoch, 19. Oktober 2022, 19:55
Liebe Nasi,

kennst du das "Cranberry Balm »Night«" von Heike: klick?
Das Rezept kenne ich, aber ich habe die meisten Zutaten nicht da und möchte gerade auch nicht schon wieder bei Null mit dem Testen einer neuen Rezeptur anfangen. Ich glaube auch nicht, dass der Balm für den ganzen Körper taugt, schon allein wegen der Rohstoffkosten.

Deswegen wollte ich wissen, ob ich meine bestehendenden Rezepturen um Urea ergänzen kann oder nicht.
Lieben Gruß, Nasi

Nasenmensch
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Ungelesener Beitrag von Nasenmensch »

birgitlisa hat geschrieben:
Mittwoch, 19. Oktober 2022, 19:46
Hm, und wie wäre es mit Allantoin?
Hat eben nicht die feuchtigkeitsspende Wirkung von Urea aber eine WEIT höhere keratoplastische bzw. keratolytische Wirkung...
Danke dir, daran habe ich noch gar nicht gedacht. Wie viel würde man denn da verwenden, und könnte ich es auch einfach ergänzen oder sollte dafür lieber ein anderer Rohstoff rausgeworfen werden?
Lieben Gruß, Nasi

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Helga
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Ungelesener Beitrag von Helga »

Nasenmensch hat geschrieben:
Mittwoch, 19. Oktober 2022, 19:08
*ginge die eigentlich auch im Gesicht? Ich trau mich nicht, einfach loszuschmieren...
Von PatrickH weiß ich, dass auch er längere Zeit auch eine relativ hohe Dosis an Urea im Gesicht verwendet hat. Männerhaut ist halt doch ein wenig anders beschaffen :).
Die Rezepte selbst würde ich gerne möglichst unverändert lassen, und einfach nur den Harnstoffanteil von der Wasserphase abziehen - ..
Kleiner Hinweis :):
Damit die Lotion nicht eventuell zu schäumen beginnt und beginnt nach Ammoniak zu riechen - muss bei so hohem Anteil an Urea auch der "Puffer" erhöht werden, Du kannst Dich am "Kräuterfußbalsam" im Buch von Heike orientieren, das Rezept beinhaltet 14% Urea. Natriumlaktat ist dort mit 8% angegeben und die Milchsäure mit 2%. Ich würde sogar das ganze Rezept übernehmen, einschließlich des Lanolins, weil es Wasser speichert :).
Den Hauptemulgator kann man tauschen, ein paar meiner Rührkolleginnen hier haben das erfolgreich getestet, nicht jeder Emulgator verträgt ja diese Menge an Salzen), sie können Dich diesbezüglich beraten. :).
Ein anderes Rezept von Heike, ein therapeutisches, ist die "SOS Allover my body care" Bodylotion, hier: klick
Zuletzt geändert von Helga am Mittwoch, 19. Oktober 2022, 20:41, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Link zu Rezept eingefügt
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Beauté
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Ungelesener Beitrag von Beauté »

Nasenmensch hat geschrieben:
Mittwoch, 19. Oktober 2022, 20:29
... Wie viel würde man denn da verwenden, und könnte ich es auch einfach ergänzen oder sollte dafür lieber ein anderer Rohstoff rausgeworfen werden?
Liebe Nasi
Bei der Verwendung eines für Dich neuen Wirkstoffes würde ich empfehlen, Dich gut zu informieren. Z. B. auf unserer Mutterseite oder bei den Rohstoff Händlern.
Das Allantoin wirkt kerstoplastisch in 0.2% Dosierung so gut wie 10% Harnstoff. Dafür ist seine befeuchten Wirkung eher mässig.
Du könntest es in Deine beiden Rezepte zusätzlich einplanen.
LG - Beauté
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Lavande
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Ungelesener Beitrag von Lavande »

Hallo liebe Nasi,

ich kann mich nur Helga und Beauté anschließen.
Ergänzen wollte ich aber noch, dass das im Fußbalsam verwendete Tego Care PSC 3 laut Buch problemlos bei einem "hohen Elektrolytgehalt" funktioniert, bei Montanov L hingegen steht auf Olionatura "Mit etwas Gelbildner kombiniert ist er auch gegenüber moderatem Salzzusatz und saurem pH-Wert tolerant."
Damit will ich darauf hinweisen, dass es bei Montanov L eventuell Probleme geben könnte.
Wenn Du PSC 3 nicht hast, könnte dies am ehesten noch durch Emulsan ersetzt werden (laut Tauschtabelle).
Herzliche Grüße
Lavande

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Ungelesener Beitrag von Animadversor »

Lieber Nasenmensch,
Nasenmensch hat geschrieben:
Mittwoch, 19. Oktober 2022, 19:44
Liebe Ani,

Ich habe mich bereits durch Dutzendweise gekaufte Ureacremes getastet und festgestellt, dass 10 % mein Zielwert sind. 7 % ist das absolute Minimum. Und warum nicht höher gehen, wenn ich ohnehin schon dabei bin?
Zum einen kannst du gekaufte Cremes nicht wirklich mit den selbst gerührten vergleichen und zum anderen liegst du mit 10% Urea+4%Natriumlaktat+1% Milchsäure +7,5Wirkstoffen aus deiner bisherigen Creme (Natriumlaktat und Vitamin E nehme ich raus) bei 22,5% wasserlöslichen Wirkstoffen. Das bekommt nicht jeder Haut. Wobei ich bei Körper- und Handcremes auch gerne mal über die empfohlenen 10% hinaus gehe :pfeifen: Mir persönlich scheint das aber wirklich zu viel. Das ich nochmal zum Mahner werde und vor zu hohen Wirkstoffanteilen warne, hätte ich auch nie gedacht :engel:

Allantoin ist wirklich eine gute Alternative und einen Versuch wert.
Bei Wirkstoffen im allgemeinen beginnt man eigentlich eher an der unteren Grenze zu testen, wie sich die eigene Haut damit verhält und „ballert“ nicht gleich alles rein, was geht.
Was spricht denn dagegen, klein mit einer geringen Testmenge zu beginnen? Bei einer Bodylotion sind doch 50 Gramm schnell aufgebraucht.

Liebe Grüße
Ani
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Helga
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Ungelesener Beitrag von Helga »

Helga hat geschrieben:
Mittwoch, 19. Oktober 2022, 20:32
Nasenmensch hat geschrieben:
Mittwoch, 19. Oktober 2022, 19:08
*ginge die eigentlich auch im Gesicht? Ich trau mich nicht, einfach loszuschmieren...
Von PatrickH weiß ich, dass auch er längere Zeit auch eine relativ hohe Dosis an Urea im Gesicht verwendet hat. Männerhaut ist halt doch ein wenig anders beschaffen :).
Ich bin einem Irrtum erlegen, Nasenmensch Du bist ja eigentlich eine Nasenmensch_in :wink: :knuddel:, und weibliche Gesichtshaut ist glaube ich doch etwas empfindlicher als Männerhaut. PatrickH (er war Apotheker) kann ich leider nicht mehr fragen, er ist jung mit 27 heuer plötzlich verstorben.
Im Gesicht würde ich erst mal maximal nur 5% einsetzen - und nicht auf Dauer; zusammen mit 5% Glycerin hat es Heike mal in einem Beitrag als Therapeutikum für Pergamenthaut geschrieben, nur für kurze Zeit eingesetzt :).
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Ungelesener Beitrag von mjoelle »

Hallo,
Lavande hat geschrieben:
Mittwoch, 19. Oktober 2022, 22:19
Ergänzen wollte ich aber noch, dass das im Fußbalsam verwendete Tego Care PSC 3 laut Buch problemlos bei einem "hohen Elektrolytgehalt" funktioniert, bei Montanov L hingegen steht auf Olionatura "Mit etwas Gelbildner kombiniert ist er auch gegenüber moderatem Salzzusatz und saurem pH-Wert tolerant."
Damit will ich darauf hinweisen, dass es bei Montanov L eventuell Probleme geben könnte.
Wenn Du PSC 3 nicht hast, könnte dies am ehesten noch durch Emulsan ersetzt werden (laut Tauschtabelle).
Bei Heikes Fussbalsam klappt das gut, das PSC 3 durch Emulsan zu ersetzen, habe ich schon mehrmals so gemacht.
Viele Grüße

mjoelle

Devi

Ungelesener Beitrag von Devi »

Liebe Nasi!
Nasenmensch hat geschrieben:
Mittwoch, 19. Oktober 2022, 20:28
Devi hat geschrieben:
Mittwoch, 19. Oktober 2022, 19:55
Liebe Nasi,

kennst du das "Cranberry Balm »Night«" von Heike: klick?
Das Rezept kenne ich, aber ich habe die meisten Zutaten nicht da und möchte gerade auch nicht schon wieder bei Null mit dem Testen einer neuen Rezeptur anfangen. Ich glaube auch nicht, dass der Balm für den ganzen Körper taugt, schon allein wegen der Rohstoffkosten.

Deswegen wollte ich wissen, ob ich meine bestehendenden Rezepturen um Urea ergänzen kann oder nicht.
Ich habe eigentlich gedacht, dass das Rezept eine Anregung sein könnte für deine eigene Rezeptur, und zwar vor allem die Idee, dass man mit Lipodermin viel, viel weniger Wirkstoff braucht, weil der Stoff die Wirtkstoffe viel effizienter in die Haut schleust. Ich dachte, dass die Idee, eine rein fettbasierte Creme zu verwenden, die dann sehr sparsam ist, vielleicht interessant sein könnte.
Du könntest ja auch zum Beispiel das Lipodermin auch mit Allantoin verwenden, wodurch bei gleicher Konzentration der Effekt gesteigert wird, oder wodurch du eine geringere Einsatzkonzentration für den gleichen Effekt verwenden könntest.

Heikes Rezept führt einige Öle an, die für Hautprobleme gut geeignet sind. Du müsstest ja nicht alle kaufen, aber vielleicht ist da eine neue Idee für dich dabei.

Korsin
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Ungelesener Beitrag von Korsin »

Lieber Nasenmensch, bei solchen Hautproblemen würde ich auch erstmal zu bewährten Rezepten greifen. Hast du deine beiden schon gerührt und über längere Zeit getestet? Ich könnte mir vorstellen, dass das im ersten Fall mit nur einem Emu in so niedriger Konzentration auf Dauer nicht sehr stabil bleibt. Beerenwachs mit 4% ist ziemlich hoch und so gibt es einige Punkte, die bei genauer Betrachtung der Rezepte vielleicht doch für deine Haut besser gingen. Eventuell liegt es garnicht am Urea :) ?
Liebe Grüße
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Ungelesener Beitrag von Helga »

Devi hat geschrieben:
Donnerstag, 20. Oktober 2022, 11:17
Ich dachte, dass die Idee, eine rein fettbasierte Creme zu verwenden, die dann sehr sparsam ist, vielleicht interessant sein könnte.
Interessant sicher - aber manchmal reicht es nicht :wink: und man muss das Problem großflächiger angehen: Bei Verhornungsstörungen fehlt dem Gewebe Wasser und die in der Hornschicht vorhandenen Enzyme können nicht das machen was sie sollen. Ob das jetzt Grund oder Folge ist von einer Barrierestörung ist? Wasserarmer Haut sollten Hydratisierer zugefügt werden und sicher stellen, dass durch ein wenig Okklusivität die Feuchtigkeit nicht entfleucht (TEWL). :)

Wenn es Körper und Gesicht betrifft würde ich auch an einen Mangel an essentielle Fettsäuren (Omega Fettsäuren 3,6,9) klickdenken, die der Körper ja nicht selbst herstellen kann und man mit Nahrung zuführen muss (Öle, Kapseln). Ein kleines Indiz für einen Mangel an Omega 3 wäre z. B. diese kleinen Pickelchen am Oberarm hinten.
Bei der Herstellung von Creme oder Lotion würde ich als Co-Emulgator auch immer 1% Phospholipon 80H einberechnen. Die Barriereschutzbasis 0,5-2% und/oder Phytosteryl Macadamiate sind auch noch ausgezeichnete Wirkstoffe für Cremen/Lotion, speziell im Winter :).
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Ungelesener Beitrag von Helga »

Korsin hat geschrieben:
Donnerstag, 20. Oktober 2022, 12:33
Eventuell liegt es gar nicht am Urea :) ?
Schließe mich Deiner Denkrichtung an, besser "Ursache finden" (und heilen) als "Symptom bekämpfen" :)
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Ungelesener Beitrag von Helga »

Ich habe noch einen interessanten Beitrag von Heike gefunden, der Wirkweisen gut beschreibt: klick :)
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Ungelesener Beitrag von Korsin »

@ Helga: vielen Dank nochmal fürs verlinken :-* . Mir hat genau das wirklich sehr geholfen.
Liebe Grüße
Korsische Prinzessin

Nasenmensch
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Ungelesener Beitrag von Nasenmensch »

Puh, da habt ihr mir ja ganz schön was zu lesen gegeben. Vielen Dank euch allen für die fleißige Diskussion! Ihr seid einfach unglaubliche Schätze!
:knuddler: :love:
Beide Rezepte sind seit über einem Jahr im Einsatz und schon mehrfach nachgerührt worden, deswegen wollte ich auf denen aufbauen.
Ich denke, ich werde beim nächsten Rühren folgendes machen: beide Cremes mit Allantoin ergänzen, Phospholipon in der Rosenlotion einbauen, Heikes Kräuterfußbalsam ausprobieren und mir mal wieder eine Omega 3 Kur gönnen (vegane Quellen sind da leider sehr teuer, aber Fischölkapseln hätte ich selbst zu meinen fleischliebendsten Zeiten nicht ertragen).

Die BSB habe ich schon länger auf der Wunschliste, aber zum Experimentieren brauche ich einen hinreichend freien Kopf - das fehlt mir zurzeit. Vielleicht wandern dann bei der nächsten Bestellung doch mal Ceramide NP und Gamma Oryzanol ins Körbchen.
Lieben Gruß, Nasi

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