Hoffentlich!

Moderator: Helga
Ach soKessia hat geschrieben: ↑Donnerstag, 2. Mai 2019, 20:12Nein, nicht für die Arbeit. Für die Arbeit kann ich die nehmen, die ich schon gemacht habe. Die Wäscht sich zwar sofort runter, aber zieht (seit heute) unheimlich schnell ein und hinterlässt keine Fingertapper.![]()
Die jetzige soll für unterwegs und Daheim sein.
Weil es mit dieser Menge abfärben könnteDie Inhalte vom jetzigen Rezept hab ich aus Infos von der Derma... zusammen gesucht. Da stand das auch mit dem Sanddornfruchtfleischöl. Warum das nicht?
Stimmt auch alles, aber besser in der privaten Zeit wo Du kein Papier anfasstSqualan lese ich auf mehreren Seiten, das es gut einziehen soll und spreiten soll.
Hattest Du denn Arganöl mal solo versucht? Empfindliche Haut kann mitunter spüren wie Wildrosenöl "arbeitet" aber wir unterscheiden auch Gesichtshaut und Hände, die nicht so empfindlich sind.Arganöl macht mir trockene Haut. Keine Ahnung, warum. Meine Haut mag es nicht, genauso wenig wie Wildrosenöl. Baobaböl hingegen mag meine Haut. Avocado auch.
Passt ja auch, ich dachte Du möchtest es in einer höheren Dosis verwenden. MTC ist zwar ein "reizfreies" Öl aber hat auch keine "heilenden" Ölsäuren, die über Nacht schön wirken können.Ich habe nur so viel über MTC und Squalan gelesen, das beide so gut sein sollen...![]()
Das MTC bräuchte ich für die Ceramide und Natipide zum Einschmelzen.
Hab das Rezept weiter bearbeitet. Sieht im Moment erstmal so aus.
Liebe Kessia, meine Aussagen sollen Dich auf keinen Fall irritieren0,2% Ceramide NP 0,1g
0,2% Natipide II 0,1g
8% MTC Öl 4g
2% Blütenwachs 1g
6% Wiesenschaumkrautöl 3g
4% Sanddornfruchtfleischöl 2g
4% Sheabutter 2g
1% Barriereschutzbasis 0,5g
2% Cacayöl – Kahaiöl 1g
2% Squalan 1g
3% Phytosteryl Macadamiate 1,5g EMU
2% Phospholipon 80H 1g EMU
Ich kenne das Gefühl
Danke für deine Erklärungen, Helga.
Ja, ich muß auch bald wieder meine Gesichtscreme rühren und mein Hydro-Haarduftspray und noch ein paar offene Öle verseifen, mein Spüli ist fast alle, muß ich neu machen und mein Geschirrspülermittel ebenso. Ich mußte einfach los legen, sonst komme ich zu den anderen Sachen nicht mehr.
Auch wenn Du außen keinen Schutzfilm verspürst, repariert die Creme sicher von innenKessia hat geschrieben: Allerdings spüre ich keinen Schutzfilm. Das Gefühl, was übrig geblieben ist, ist aussen sehr angenehm und in den inneren Handflächen etwas klebrig, obwohl ich auf meinem Handydisplay nur minimale Fingertapper sehen kann.
An meinen Füßen habe ich zum Glück keine trockene Haut, allerdings habe ich auch da keine Hornhaut. Im Sommer, wenn ich viel Barfuß gehe, bildet sich minimal Hornhaut. Aber nur solche Hornhaut, die man nicht sieht. Ich spüre nur, das die kleinen Steinchen nicht mehr so sehr weh tun, wie am Anfang. Über den Winter, wenn ich nicht mehr Barfuß gehen kann, verschwindet die Hornhaut einfach wieder ohne, das ich dafür etwas mache, die Haut wird einfach wieder dünner unter den Füßen. Verstehe nicht, warum mein Körper mir keine Hornhaut macht bzw. die einfach über Winter wieder verschwindet.
Meine Haut schlürft diese Creme weg wie nichts. Heute ist die Creme flüssiger geworden, als sie gestern war. Flüssiger, als die erste, die ich gerührt habe. Sie tropft aber noch nicht vom Finger. Allerdings habe ich das Rezept ja nochmal verändert. Magst du mal drauf schauen?
Liebe Karin,karma hat geschrieben: ↑Freitag, 3. Mai 2019, 22:56Hallo Kessia,
Ich mache des öfteren für einen lieben Freund festen Handbalsam. Er ist ein begeisterter Kletterer und seine Hände werden neben den Schrunden, die dieser Sport mit sich bringt, auch durch das Magnesiumkarbonat sehr in Mitleidenschaft gezogen und ausgetrocknet.
Liebe Kessia
Ahhh, deswegen ist die Creme heute so flüssig geworden. Danke Beauté, ich war irgendwie der Meinung, es ist ein Emulgator, keine Ahnung, woher ich das wieder hab.
Nein, Harzöl pur oder nur mit Beerenwachs gefestigt ist einfach nur fettig, cremig. Es ist auch kein Wachs-stoppendes Gefühl, da weiß ich, wie sich das anfühlt. Hab das Aquaxyl in Verdacht. Hab vorhin die Flasche aufgeschraubt und der Rand der Flasche klebt wie Honig. Vielleicht war es schon zuviel mit 1g oder ich habe es falsch verarbeitet. Habs in die Handwarme Emulsion gerührt.
Nachdem ich festgestellt habe, das ich fast alles, was ich in Heikes Buch über die Rohstoffe felesen habe und wie sie zusammen passen, wieder vergessen habe, habe ich jetzt das obige 2te Rezept von Manuka Bee gerührt. Ich muß das Buch einfach nochmal lesen oder mir Notizen dazu machen, welche Rohstoffe zusammen passen und das braucht Zeit.TiFu hat geschrieben: ↑Donnerstag, 2. Mai 2019, 12:27Dem entgegen steht diese beliebte Handcreme von Manuka-Bee mit über 15% Glycerin.
So, nun muß ich erstmal wieder Heikes Buch durch lesen und mir Notizen machen, welche Rohstoffe mit welchen gut zusammen passen, wie sie verarbeitet werden usw. und nebenbei rühre ich halt Rezepte nach, die schon vorhanden sind oder die ich zufällig gut hinbekommen habe (wie mein Hydro-Haarduft-Spray oder mein Parfum), bis ich irgendwann belesener bin. Dann versuche ich es erst wieder mit eigenen Rezepten. Ich habe viel zu viel vergessen.
Danke Helga,Helga hat geschrieben: ↑Montag, 6. Mai 2019, 14:22So haben Deine Hände nun gezeigt, dass sie einfach mehr Fett möchtenDein Rezept war mit 30%, diese Creme von Manuka hat 40% FP, das ist schon ein spürbarer Unterschied.
Ausgetauscht:
Phospholipon 80H statt Emulmetik: Sogar noch besser
Aus heutiger Sicht (der Thread ist ja mittlerweile 9 Jahre alt) würden wir weil Urea enthalten ist, noch Natriumlaktat im Rezept berechnen
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So geht es mir mit der von Manuka Bee auch, Mirabella. Bzw. ich creme erstmal nur den Handrücken ein und dann nach 2-3 Minuten nur kurz mit den inneren Handflächen über die äußeren streichen. Dann bekommen die Innen nicht so viel ab, aber es reicht für die Inneren. Das könnte sogar auf der Arbeit klappen.
Weil Natriumlaktat zusammen mit Milchsäure einen "Puffer" bildet. Urea kann sich mit der Zeit zersetzen und die dabei entstehenden Abbauprodukte heben den Ph-Wert der Creme (also höher als z. B. 5 oder 5,5). Der Puffer aus Natriumlaktat+Milchsäure verhindert ein abfallen/ansteigen des Ph-Wertes, das ist wichtig weil viele Konservierer nur innerhalb eines bestimmten Bereiches Ph-Wert zuverlässig konservieren
.. Bei Einarbeitung von Urea in eine wässrige Lösung (z. B. in einer O/W-Emulsion) kann es in der Emulsion, vor allem bei Wärmeeinfluss, zur Zersetzung des Harnstoffs, der Freigabe von Ammoniak und einem Anstieg des pH-Werts kommen. Natriumlaktat und Milchsäure können den Zerfall des Harnstoffs nicht verhindern, aber den damit verbundenen Anstieg des pH-Werts – und in Folge einen möglichen Wirkungsverlust verwendeter Konservierungsmittel (Rokonsal™ BSB-N, Kaliumsorbat), die einen schwach sauren pH-Wert voraussetzen, um wirken zu können
Danke Nine, dann werde ich das nächstes mal mit berücksichtigen.
Danke Helga,Helga hat geschrieben: ↑Montag, 6. Mai 2019, 18:04Weil Natriumlaktat zusammen mit Milchsäure einen "Puffer" bildet. Urea kann sich mit der Zeit zersetzen und die dabei entstehenden Abbauprodukte heben den Ph-Wert der Creme (also höher als z. B. 5 oder 5,5). Der Puffer aus Natriumlaktat+Milchsäure verhindert ein abfallen/ansteigen des Ph-Wertes, das ist wichtig weil viele Konservierer nur innerhalb eines bestimmten Bereiches Ph-Wert zuverlässig konservieren![]()
Oh man, ja, daran habe ich gar nicht gedacht.
Nein, das hätte ich nicht gedacht. Vor allem, weil ich ja eigentlich gedacht hatte, meine Hände brauchen mehr Fett, weil sie so trocken sind.
Bin gespannt, ob es bei dir auch so schnell wirkt. Es ist ja gerade 2 Wochen her, das ich die Creme habe und die erste Zeit habe