Moderator: Birgit Rita
Alle drei sind ohne große "exotische" Zutaten zu machen - gut wäre es aber schon, wenn du einen Bio-Supermarkt in der Nähe hättest, wo du z. B. vegane Margarine oder natives Kokosfett erhältst. 
- das freut mich! Ich werde ihn auch in den Rezepte-Thread, der demnächst eröffnet wird, einstellen. Bin schon am Zusammentragen der Rezepte. .
Hallo,Nigella hat geschrieben: Es gibt übrigens großartige vegane Food-Blogs im www, wenn du magst, kann ich dir da auch den einen oder anderen empfehlen.
Liebe Grüße
Nigella
Das ist dann ja wohl sowas wie Analogkäse, oder?sissi70 hat geschrieben: Gestern hab ich zum ersten mal veganen Käse aus dem Bioladen mitgenommen. Hab aber noch nicht probiert, wie er schmeckt...
) ist der No-Muh-Chäs, da kenne ich die pikante Version (sozusagen Parmesan-Fake), da ist nix drin, was ich anstößig finde, und er ist wirklich lecker, wenn man ihn reibt und unter Nudeln etc. mischt. Aber er schmilzt nicht, das muss man ganz ehrlich sagen.
- das hätte ich noch vor einem Jahr nicht für möglich gehalten.
) .
Vielen herzlichen Dank für eure Infos und für das Rezept, Nigella 
Das finde ich großartig, dass du die Mühe machstcessna hat geschrieben:es ist nur so, dass ich demnächst einen veganen Gast erwarte.
. Es würde mich freuen, wenn alles klappt.
Ich danke dir, liebe Helgachhelga hat geschrieben:Nigella, Du hast die Zubereitung des Kuchens so appetitlich beschrieben, dass
ich diesen sofort nachmachen möchte. Die Tipps dazu sind wunderbar
Danke
- viel Erfolg!
Ich habe gestern schon immer gedacht, dass ich da was vergessen habe (ich habe es aus dem Kopf notiert). Mann, Mann, Mann!Sorry, ich hoffe, es gab noch keine Katastrophen!Nigella hat geschrieben:330 g Dinkelmehl (630)
165 g Kokosöl
130 g Rohrohrzucker
1 kräftige Prise Salz
1 TL vegane Margarine für die Form
5 Äpfel (oder entsprechend anderes Obst wie Birnen, Rhabarber etc.)
2 EL getrocknete Cranberries
5 EL Rohrohrzucker
4-5 EL Zitronensaft
1 Beutel veganer Vanillepudding (gibt es bei Alnatura)
1/2 geriebene Tonkabohne (oder 1/2 TL Zimt, aber das erinnert mich immer an Weihnachten
50 g Mandelblättchen
60 g Kokosflocken
Kokosöl in einem kleinen Topf bei niedriger Temperatur schmelzen und zu der Mehl-/Zucker-/Salzmischung geben, gut verrühren. (Wenn man statt Kokosöl Margarine - z. B. Alsan - nimmt (so lautet es im Originalrezept), dann arbeitet man wie bei einem klassischen Streuselteig mit kaltem Fett. Da Alsan aber zum großen Teil aus Palmöl besteht, habe ich mich dagegen entschieden.)
Tarteform (28-30 cm) - ich habe eine mit Hebeboden, das ist praktisch - einfetten. Das mache ich tatsächlich mit Margarine, weil sich der Teig nach dem Backen besser aus der Form nehmen lässt als mit Kokosöl.
3/4 des Streuselteiges abnehmen und Tarteform damit auskleiden. Das ist eine ziemlich klebrige Angelegenheit und klappt am besten mit einem Blatt Backpapier zwischen Teig und einer kleinen Teigrolle. Zwischendrin immer mal das Papier abziehen, neu platzieren und mit dem Teigroller drüber gehen. Dann die Form für 10 Minuten in den Kühlschrank stellen. Das Kokosfett wird blitzschnell fest und der Teig ist entsprechend undurchlässig für die kommende Füllung.
Backofen auf Umluft 170°- 180° C vorheizen. Kokosflocken in warmem Wasser einweichen (dann verbrennen sie später nicht).
Das Obst waschen und ungeschält in Scheibchen schneiden (Größe nach Belieben), in Zitronensaft wenden, Cranberries zugeben, Tonkabohne hineinreiben und das Puddingpulver zuletzt unterrühren.
Füllung in die Tarteform einfüllen, das letzte Viertel Streusel-Teig mit den Mandelblättchen und den ausgedrückten Kokosflocken verkneten und in Streuseln auf der Füllung verteilen. 40 Minuten backen. Aus dem Ofen holen, ca. 10 Minuten warten, dann vorsichtig mit einem spitzen Messer an einigen Stellen zwischen Teig und Rand gehen, dann kann man den Rand gut lösen. Vollständig auskühlen lassen. Am besten im Kühlschrank aufbewahren und erst eine Viertelstunde vor Genuss herausholen. So bleibt der Teig tagelang knusprig.
Puh - Glück gehabt!cessna hat geschrieben:Nee nee, noch ist nix passiert.
Eine lange Antwort würde diesen Thread sprengencessna hat geschrieben:Mal eine grundsätzliche Frage zur veganen Ernährung: Hat man nicht irgendwann Mangelerscheinungen? Vegetarisch kann ich mir persönlich noch sehr gut vorstellen, aber wenn mann auf alles tierische verzichtet, bleibt nicht viel übrig ausser Obst und Gemüse, oder?
- die kurze Antwort ist: Nein - sofern man sich ausgewogen ernährt. Also kein Pudding-Veganer sein und nur tierische Lebensmittel weglassen und ansonsten weiterhin raffinierten Zucker und Mehl, viel Fett etc. essen. Ungesund kann man sich in jeder Form ernähren, ob vegan, vegetarisch oder auch mit Fleisch. Wenn man vegan leben will, macht es eine Menge Sinn, Obst und Gemüse zu mögen .
. Ich hatte vorher (sowohl in meinen Allesesser- als auch in den vegetarischen Jahren) immer Probleme mit dem Kalcium- als auch dem Eisenspiegel; letzterer war oft dramatisch niedrig. Dazu noch permanent Entzündungsherde in den Gelenken, etc. Blutwerte sind wie gesagt optimal (beim Eisen muss ich sogar aufpassen, dass es nicht zu hoch wird), Gelenkschmerzen sind komplett weg. Ich fühl mich pudelwohl. - ich mach mal Schluss.
Stimmt, ich esse schon immer unglaublich gerne Hülsenfrüchte - als Salat, als Gemüse, als Brotaufstrich, in Form von Hummus oder Falafel, Chili sin carne, etc. Der leckeren Möglichkeiten gibt es viele. Außerdem Amaranth, Quinoa und Hanf (auch in allen Variationen). Soja in Form von Tofu eher selten, wenn dann am liebsten den geräucherten (in der veganen Leberwurst oder Spaghetti carbonara z. B.), aber Sojadrinks und -joghurt, z. B. mit meinem Amaranth-Müsli oder püriert mit frischem Obst.chhelga hat geschrieben:essen Veganer das für den Körper nöige Eiweiß (Fleisch) in Form von Tofu, Bohnen und Linsen.
. . Deshalb hätte ich mit LOGI Probleme, liebe Traendis. Und zu viel Eiweiß geht bei mir auf die Gelenke. .
), aber ich gehe nicht auf Leute zu und mache ihnen ihr Grillsteak madig.
. Guats Nächtle! und sollte mich ausserdem dringend so wie Du Rückblickend wäre es nicht nötig gewesen, aber man weiß ja nie, gelle? 
und wenig gebratenes.
, einige meiner LIeblings-Blogs zum veganen Essen zusammenzutragen. Die Gewichtung, das werdet Ihr sehen, ist unterschiedlich. Mal sind die Rezepte eher einfach gehalten, aber die Geschichten sind interessant (z. B. der unglaublich sympatische Homeveganer), dann wiederum gibt es sehr anspruchsvolle Rezepte. Einige Blogs haben sich ausschließlich auf Kuchen und Torten konzentriert, andere bieten das komplette Spektrum. Und Die Umsteiger haben zu vielen Rezepten Filmchen gedreht, die bei der Herstellung helfen sollen. . ): Das habe ich sehr gerne gemacht, liebe Ursulaursb hat geschrieben:vielen Dank für diese höchst informativen Einblicke.
! Das war schon interessant, als ich mich mit Mary unterhalten habe und wir festgestellt haben, dass wir unabhängig voneinander die gleichen Erfahrungen bei der Ernährungsumstellung gemacht haben. Damit kein falscher Eindruck entsteht - Sauermilchprodukte und Käse haben mir immer unglaublich gut geschmeckt, deshalb habe ich sie ja in diesen Mengen verputzt. Insbesondere Rohmilchkäse konnte ich nie wiederstehen. Aber heute ist es für mich rückblickend halt so, dass Milchprodukte und ihr Geschmack für mich niemals mehr so verlockend sein können, dass ich diese permanenten Gelenk- und Sehnenschmerzen und den Calciummangel wieder riskieren würde.Das freut michcessna hat geschrieben:Der Probekuchen letztes Wochenende war sehr lecker
. Hat du ihn mit veganer Margarine oder mit Kokosöl gebacken? Der Unterschied ist doch enorm, das hätte ich vorher selbst nicht erwartet.Das werden sie ganz bestimmt - weil das nämlich nicht selbstverständlich ist, wie ich selbst erfahren habe. Das ist schon eine tolle Gestecessna hat geschrieben: ich hoffe meine Gäste wissen meine Bemühungen zu würdigen.
.Wie gesagt - das mit dem Käse kann ich absolut verstehen. Der schmeckt einfach göttlich. Das war auch der einzige Grund, warum ich vor gut drei Jahren nicht gleich auf vegan umgestiegen bin, sondern erst 2,5 vegetarische Jahre eingeschoben habe. Umso mehr war ich erstaunt, dass er mir so gar nicht gefehlt hat. Mittlerweile reizt er mich nicht einmal mehr, wenn ich an einem Büffet oder vor einer Käseplatte stehe. Und das nicht nur aus ethischen Gründen, sondern weil ich den Geschmack nicht vermisse. Ich kann es manchmal selbst kaum glauben. Gerade habe ich mal wieder einen sog. veganen Käse ausprobiert - quasi ein Halloumi-Ersatz. Nee, das ist nix. Entweder richtig oder gar nicht. In diesem Fall dann gar nichtcessna hat geschrieben:aaaber ich werde trotzdem kein Fan der veganen Küche. Man benötigt für viele Rezepte zu viele exotische Zutaten und ich gebe zu ein Käseliebhaber zu sein
. .
! (Übermorgen backe ich ihn mit Birnen.)
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