Wunderbar - da ist ja das Rezept von dem köstlichen Kartoffelsalat!
Ich mache dann mal weiter:
Apfel-Tarte mit Kokosstreuseln (Original-Rezept von Surdham Göb - dies ist meine Variante)
330 g Dinkelmehl (630)
165 g Kokosöl
130 g Rohrohrzucker
1 kräftige Prise Salz
1 TL vegane Margarine für die Form
5 Äpfel (oder entsprechend anderes Obst wie Birnen, Rhabarber etc.)
2 EL getrocknete Cranberries
5 EL Rohrohrzucker
4-5 EL Zitronensaft
1 Beutel veganer Vanillepudding (gibt es bei Alnatura)
1/2 geriebene Tonkabohne (oder 1/2 TL Zimt, aber das erinnert mich immer an Weihnachten

)
50 g Mandelblättchen
60 g Kokosflocken
Kokosöl in einem kleinen Topf bei niedriger Temperatur schmelzen und zu der Mehl-/Zucker-/Salzmischung geben, gut verrühren. (Wenn man statt Kokosöl Margarine - z. B. Alsan - nimmt (so lautet es im Originalrezept), dann arbeitet man wie bei einem klassischen Streuselteig mit kaltem Fett. Da Alsan aber zum großen Teil aus Palmöl besteht, habe ich mich dagegen entschieden.)
Tarteform (28-30 cm) - ich habe eine mit Hebeboden, das ist praktisch - einfetten. Das mache ich tatsächlich mit Margarine, weil sich der Teig nach dem Backen besser aus der Form nehmen lässt als mit Kokosöl.
3/4 des Streuselteiges abnehmen und Tarteform damit auskleiden. Das ist eine ziemlich klebrige Angelegenheit und klappt am besten mit einem Blatt Backpapier zwischen Teig und einer kleinen Teigrolle. Zwischendrin immer mal das Papier abziehen, neu platzieren und mit dem Teigroller drüber gehen. Dann die Form für 10 Minuten in den Kühlschrank stellen. Das Kokosfett wird blitzschnell fest und der Teig ist entsprechend undurchlässig für die kommende Füllung.
Backofen auf Umluft 170°- 180° C vorheizen. Kokosflocken in warmem Wasser einweichen (dann verbrennen sie später nicht).
Das Obst waschen und ungeschält in Scheibchen schneiden (Größe nach Belieben), in Zitronensaft wenden, Cranberries zugeben, Tonkabohne hineinreiben und das Puddingpulver zuletzt unterrühren.
Füllung in die Tarteform einfüllen, das letzte Viertel Streusel-Teig mit den Mandelblättchen und den ausgedrückten Kokosflocken verkneten und in Streuseln auf der Füllung verteilen. 40 Minuten backen. Aus dem Ofen holen, ca. 10 Minuten warten, dann vorsichtig mit einem spitzen Messer an einigen Stellen zwischen Teig und Rand gehen, dann kann man den Rand gut lösen. Vollständig auskühlen lassen. Am besten im Kühlschrank aufbewahren und erst eine Viertelstunde vor Genuss herausholen. So bleibt der Teig tagelang knusprig.
Hülsenfrüchte-Salat mit Walnüssen
Hülsenfrüchte aus der Dose (nach Wahl)
kräftiges Olivenöl, gerne auch aromatisiert mit Zitrone und/oder Peperoncini
Balsamico
Meersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Rosmarin
frisch geschroteter Kreuzkümmel
Zitronensaft
Frühlingszwiebel
Kirschtomaten
Walnüsse
evtl. Schwarzkümmel
evtl. geräucherte, geschrotete Jalapenos
evtl. Rucola
Eine Dose Hülsenfrüchte nach Wahl (wenn noch jemand mitisst, öffne ich jeweils eine Dose Kichererbsen und eine Dose Kidneybohnen und/oder weiße Riesenbohnen und mische, das ist auch farblich sehr schön) gut abtropfen lassen.
Inzwischen in einer Schüssel bestes Olivenöl (ich mische gern kräftiges Olivenöl aus der Toskana mit aromatisierten Ölen, am liebsten Zitrone und Peperoncino) mit Meersalz, frisch gemahlenem Pfeffer (mein derzeitiger Favorit: Tellicherry), gehacktem Rosmarin, Balsamico di Modena, evtl. geräucherten, geschroteten Jalapenos, reichlich frisch geriebenem Kreuzkümmel und einem kräftigen Schuss Zitronensaft. Kurz verrühren.
Eine dünne Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden, eine Handvoll Kirschtomaten vierteln und alles mit den Hülsenfrüchten zur Salatsoße geben. Eine kleine Handvoll Walnüsse grob hacken, desgleichen einige Rucolablätter, beides unterheben, abschmecken. Fertig. Manchmal kommt auch noch Schwarzkümmel (Nigella sativa ) dazu.
Man kann den Salat sofort genießen. Am liebsten mische ich ihn morgens, direkt bevor ich das Haus verlasse und esse ihn dann mit einem halben Brötchen im Büro zu Mittag. In der Zwischenzeit zieht er gut durch.
Leberwurst (vegan)
200 - 220 g Räuchertofu (ich nehme nur den Real Smoked Tofu von Viana – für mich der Beste)
1 Dose Kidneybohnen (Abtropfgewicht ca. 250 g)
1 große rote Zwiebel
Mildes Sonnenblumenöl
Majoran (getrocknet und – wenn möglich – auch frisch)
Gerebelter Rosmarin
Oregano
Salz
Pfeffer
(nach Belieben geräucherte, geschrotete Jalapenos)
Zwiebel fein würfeln und in 2-3 EL Öl, Salz und Majoran weich dünsten (nicht bräunen). Bohnen abtropfen lassen, Tofu sehr fein würfeln, evtl. noch etwas zerdrücken.
Alle Zutaten in eine Schüssel geben, nochmals 2-3 EL Öl zugeben und dann mit dem Stabmixer (oder einem Fleischwolf) pürieren – je nachdem, ob man seine Leberwurst lieber grob oder fein mag. Kräftig mit Salz und Pfeffer und evtl. noch mehr Majoran/Oregano abschmecken.
In sterilen Gläsern hält sich der Aufstrich problemlos 2 Wochen. Ich mache immer doppelte Menge und friere ein.
Hier die
Quelle des Rezepts
Schoko-Kokos-Aufstrich
200 g Bio-Kuvertüre (ich nehme die 70-prozentige von Vivani)
100 g Bio-Kokosöl
160 g Cashewmus
60 – 80 g Kokosraspeln
Meersalz
Erprobte Varianten mit:
einen Hauch Chilipulver (nach Belieben)
½ geriebene Tonkabohne (nach Belieben)
Mandelmus statt Cashewmus
Kuvertüre und Kokosöl im Wasserbad schmelzen, dann Nussmus zugeben und in der geschmolzenen Mischung mithilfe eines Schneebesens langsam auflösen. In der Zwischenzeit die Kokosraspeln im Mixer mahlen und in einer Pfanne ohne Fett hellbraun rösten. Kokosraspeln in die Mischung geben, mit Meersalz abschmecken und in sterilisierte Gläser abfüllen. Fertig.
Zum Festwerden erst einmal für einige Stunden in den Kühlschrank geben. Danach kann das Glas, das in Gebrauch ist, problemlos im Küchenschrank aufbewahrt werden. Frisch aus dem Kühlschrank ist der Aufstrich kein Aufstrich, sondern SEHR fest, um nicht zu sagen: hart!
Man kann die Mischung auch in Pralinenförmchen gießen und im Kühlschrank aufbewahren. Schmeckt dann wie Eiskonfekt.
Variation eines Rezepts aus „Das Kokos-Buch“ von Peter Königs.
Viel Spaß beim Nachmachen!