
Leider kann ich die Quelle nicht mehr benennen; die herausgetrennte Seite aus einem Back-Sonderheft trägt leider keine nähere Kennzeichnung mehr. Das Rezept ist sehr lecker, der Kuchen absolut saftig und nussig, obwohl er unspektakulär und wie ein normaler trockener Rührkuchen aussieht.
Man braucht (ich bin als Öko-Tussi geboren, also bitte mit Nachsicht lesen)

150 g BIO-Butter
160 g Vollrohrzucker, aus dem Bioladen
3 Bio-Eier von glücklichen (freiflatternden und von einem stattlichen Hahn hofierten) Hühnern
4 kleine oder 3 größere reife BIO-Bananen (ja, sie müssen reif und braun sein – wegen der Süße)

350 g Dinkelvollkornmehl, bio
3 TL Backpulver (meins ist aus dem Bioladen, ehrlich)
1/4 TL Meersalz (dito)
100 g gemahlende Nüsse (ich hatte Haselnüsse, aber auch Walnüsse sind vorzüglich) – hatte ich nicht bio zuhause.

Mark von einer halben Vanilleschote (ich habe meine von Madavanilla – gilt das?)
1 große Tasse BIO-Milch
Herstellung
• Butter und Fett schaumig rühren,
Eier einschlagen und verrühren,
Bananen zerdrücken und homogen einarbeiten.
• Mehl sieben, mit Backpulver, Salz, Vanillemark und Nussmehl vermengen,
• abwechselnd mit der Milch in den Bananenteig einrühren,
bis der Rührteig schwer vom Löffel fällt
Ich gebe zum Schluss den Rest Milch nur dazu, wenn der Teig zu fest ist – also nach Bauchgefühl dosieren.
• Teig in eine gefettete Kastenform geben, bei 170 °C auf mittlerer Schiene 60 Minuten backen.
Selbst meine Familie, die meine Vollkornlust sonst eher liebevoll belächelt, findet ihn köstlich.
