Hallo Inge

Ich glaube, ich verstehe dein Problem nicht ganz
Inge hat geschrieben: ↑Donnerstag, 14. Januar 2021, 16:50
Dauerbrenner ist da Heikes Fußbalsam. Den muss ich oft rühren und so eine Wirkstoffbasis dafür wäre schon eine Arbeitserleichterung. Da ist ja allerdings Urea drin. Würde das damit überhaupt funktionieren? Das Urea wäre ja zusammen mit Natriumlaktat...wegen zersetzen. ...
Warum rührst du nicht eine größere Menge, die dir für einige Monate reicht? Teile davon können dann ja im Kühl/Gefrierschrank gelagert werden, bis sie dran sind.
Nach der alten Jean-Pütz-Methode wurde die
Fettphase (inkl. Emulgatoren) auf Vorrat angelegt; das ist auch sinnvoll, weil sie sich sehr lange unproblematisch aufbewahren lässt.
Lösen könnte ich ja alles in Alkohol und dementsprechend das Wasser reduzieren.
Wenn deine Rezptur keinen Alkohol enthält, ist das doch dann am Ende ein ganz anderes Produkt?
Zu deiner eigentlichen Frage: Wenn du die Wirkstoffphase zusammen auf Vorrat machst, hast du natürlich auch das Puffersystem Na-Lactat und Milchsäure dabei, so dass sich Zersetzungsprozesse des Ureas nicht mehr oder weniger auswirken, als in der fertigen Zubereitung auch.
Grüessli Nine
Edit: Hat sich grade mit den beiden vorherigen Posts überschnitten.