Reinlecithin als Emulgator

In diesem Unterforum erörtern wir Themen rund um die Entwicklung, Herstellung und Optimierung von Hautpflegeprodukten (inklusive Fehlersuche).

Moderator: Helga

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selea

Ungelesener Beitrag von selea »

zu versuch 2 es waren nur 1.4gr=1ML hab mich vertippt.
Warum kein alginat ins gesicht? Hab nur alginat und xanthan da. Weißt du was alginat und/oder xanthan noch bewirken außer gel?
Hab in den pudding meristem und bisabolol rein, konnte nicht warten und es ist noch stabil. Wenn es morgen noch stabil ist, kann ich dann fibru mit rein mischen und das ganze fürs gesicht nehmen? Wenn nicht, warum nicht?

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Heike
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Ungelesener Beitrag von Heike »

selea hat geschrieben:Warum kein alginat ins gesicht? Hab nur alginat und xanthan da. Weißt du was alginat und/oder xanthan noch bewirken außer gel?
Nichts gegen Alginat; ich meinte nur, dass ich die Art, wie Guarkernmehl RL Konsistenz gibt, gar nicht so schlecht finde. Diese Polysaccharide wirken alle zudem leicht feuchtigkeitsbindend.
Hab in den pudding meristem und bisabolol rein, konnte nicht warten und es ist noch stabil. Wenn es morgen noch stabil ist, kann ich dann fibru mit rein mischen und das ganze fürs gesicht nehmen? Wenn nicht, warum nicht?
Fibrustimulin, meinst Du? Du, ich habe diese HT-Fluids und Seren (bis auf Meristemextrakt und Vitamin-A-C-E-Fluid jeweils einmal ganz am Anfang) nie gekauft. Dazu kann ich Dir leider keine eigenen Erfahrungen mitteilen. Es wird aber als »zellstimulierend, feuchtigkeitsspendend und glättend« bezeichnet – da wird nichts Schlimmes passieren. ;-)
Liebe Grüße
Heike

Tuâl

Ungelesener Beitrag von Tuâl »

Xanthan nehme ich gar nicht mehr im Gesicht. Grund ist: ich verwende gerne MF und ich hatte den Eindruck, daß es in Verbindung mit Xanthan irgendwie schuppt. Jedenfalls waren diese Schuppen weg, nachdem ich Xanthan rausgenommen habe. Kann aber auch irgendeinen anderen Grund gehabt haben. Ansonsten fand ich schon, daß es ein nettes Hautgefühl liefert. Hatte ich zum Testen pur aufgetragen. Zu Schaden oder Nutzen kann ich nichts beitragen.

Hattest Du bei Deinem Rettungsversuch Butter drin? Ich habe den Überblick verloren. Wenn ja, dann braucht es wahrscheinlich mehr RL um sie zu retten. Was die Sache aber immer unerträglich fettig macht. Ich weiß immer noch nicht, warum Butter die Sache so stark verdünnt.

selea

Ungelesener Beitrag von selea »

keine butter, nur traube, kürbiskern und oh,oh babassu, das sit doch auch so komisch fest, wie kokos, ist das ne butter?

rezept:
50gr öl
100ml weizengel
ca. 6 ML rl
3ML melissengeist
10tr meristem und bisabolol
schluck vitamin e acetat
schluck panthemol
lavendel und kamillenextract, sorry schlecht dokumentiert kommt nicht wieder vor
aber ich glaube es war ein ML

ist leider wirklich schlecht aufgeschrieben, obwohl ich ein *labor*buch führe. Hab an dem tag wüst rumgepanscht und es erst danach aufgeschrieben. Ich gelobe besserung.

Melde gerettete lotion und algenpampe immernoch stabil :-)

selea

Ungelesener Beitrag von selea »

Guten morgen,

Versuch 1 ist weiterhin stabil, ich habe noch grapefruit äö (so 3 tropfen) und fibrostimulin dazu gegeben. Es ist ein tolles gel? zumindest fühlt es sich so an. Durch den alkohol? zieht es ein wie nix und ich empfinde es sogar als ein bischen mattierend. Bei der hitze die perfekte tagespflege für meine mischhaut. Im winter werd ich mir wohl wieder etas anderes einfallen lassen müssen. Ich hoffe ich bekomme die creme nochmal genauso mit traubenkernöl hin. Dann hätt ich auch für meine tochter genau das richtige. Woran ich jetzt noch arbeite ist an der spreitkaskade. Ich hätte nämlich gerne wieder meine lieblings öle (argan,traube,wildrosen und statt shea dann vielleicht lieber squalan).

Frage: ist jedes öl was fest ist auch ne butter? Squalan und kokos sind ja auch, wie die buttern, schnellspreitend.

Versuch 2 landet wohl auf den beinen, armen und po, und sonstige stellen, die dringender pflege bedürfen. Die lotion ist zwar deutlich stabiler als die alte plörre, aber eben nicht ganz. Aber wie gesagt: einen versuch wars wert.

selea

Ungelesener Beitrag von selea »

Heike hat geschrieben:
selea hat geschrieben:Was ist eigentlich dran an der aussage, dass kaltgepresste öl n i c h t genommen werden sollen, da sie nicht so gut mit emulgatoren funketionieren wie raffinierte. Besonders bei rl soll das ganz fatal sein. Hast du da schonmal was getestet?
Die Frage ist: welche Emulgatoren? Und: welche Öle? Geht es wirklich nur um den Unterschied »raffiniert« und »nicht raffiniert« oder auch um den Unterschied »Pflanzenöl« versus »Mineralisches Öl« bzw. »Synthetische Ester«? In welchem Zusammenhang wurde diese Aussage getroffen? Dann kann ich Dir mehr sagen.
ok, die aussage wurde von dem hobbythektypen, der seit 30 jahren selber rührt und auch nicht alles gut findet was der erfinder der ht schreibt, und bei uns in augsburg den laden führt, getroffen.
Er behauptet, das nur raffinierte pflanzenöle zum rühren genommen werden sollen und meine plörre sich nur deshalb trennt, weil ich unraffinierte(kaltgepresste) öle verwendet habe.
Kann das stimmen? Ich glaube das eigentlich nicht, da ich ja mit diesen ölen auch tolle cremes mit tegomuls, lame und emulsan hinbekommen, was nach seiner aussage ja nicht funktionieren soll. Allerdings hatte ich immer mandel und/oder jojoba zusätzlich dabei. Seiner aussage nach hat das meine cremes *gerettet*.

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Heike
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Ungelesener Beitrag von Heike »

selea hat geschrieben:Woran ich jetzt noch arbeite ist an der spreitkaskade. Ich hätte nämlich gerne wieder meine lieblings öle (argan,traube,wildrosen und statt shea dann vielleicht lieber squalan).
Frage: ist jedes öl was fest ist auch ne butter? Squalan und kokos sind ja auch, wie die buttern, schnellspreitend.
Im Prinzip ist das unterscheidende Merkmal die Höhe des Schmelzbereichs (-bereich statt Schmelzpunkt ist an sich korrekter, da Fette nicht auf einmal fest werden, sondern erst ausflocken und dann fest werden, das ergibt immer einen Temperaturbereich, in dem sich das abspielt).

Buttern sind als feste Fette. Insofern sind Babassu und Kokos hart an der Grenze, eher Öle, da sie bei Zimmertemperatur flüssig sind. Squalan ist ein flüssiges Lipid (im Körper eine Vorstufe in der Cholesterinsynthese), kein Öl im engeren Sinne.

Buttern wie Mandel-, Avocado-, Hanfbutter und wie sie alle heißen werden aus dem jeweiligen Öl hergestellt. Sie haben alle ungesättigte Fettsäuren, die sich durch eine Doppelbindung auszeichnen, wo 2 C-Atome jeweils eine ihrer Bindungen frei haben und »sich aneinanderklammern« – die besagte Doppelbindung eben:

Bild

Du siehst, dass die rechte Fettsäure elastischer, beweglicher wird? Das ist sie auch. :-) Die Buttern, von denen ich eben sprach, werden hydriert, d. h. die Doppelbindungen werden mit Wasserstoff (H) gesättigt, so dass die C-Atome wieder H-Atome binden (wie links). Die Beweglichkeit ist dahin. ;-) Je länger dann auch noch eine solche Kette an C-Atomen ist, desto starrer und unbeweglicher wird sie, und mit ihr das Öl, das aus vielen solcher gesättigter Bindungen besteht – der Schmelzbereich erhöht sich. So kann man durch Hydrierung aus Mandelöl Mandelbutter machen.
Regel 1: Je länger die (gesättigte) Kettenlänge, desto höher ist der Schmelzpunkt.
Regel 2: Doppelbindungen senken den Schmelzpunkt (umsomehr, je weiter vorne in der C-Kette die 1. Doppelbindung liegt)
Liebe Grüße
Heike

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Ungelesener Beitrag von Heike »

Hier nochmal kurz (ich musste erst die Grafik erstellen; sie ist einfach, wird aber ausreichen, denke ich) der Einfluss der Lage der Doppelbindung auf den Schmelzbereich,
Gezeigt werden zwei Fettsäureketten neben einander. Diese ziehen sich leicht an, wirksam sind die so genannten van-der-Waals-Kräfte, das sind Wechselwirkungen zwischen unpolaren Molekülen, in denen die Elektronen nicht immer symmetrisch verteilt sind und dadurch kurzzeitige Dipole bilden, die sich schwach anziehen. Mit steigender Oberfläche werden diese vdW-Kräfte stärker.

Kurz: die Fettsäureketten liegen nah bei einander und »kleben« zusammen (siehe A, ganz oben, zwei gesättigte Fettsäuren):

Bild

Je weiter die Doppelbindung mit dem Knick links liegt, desto kürzer ist die gemeinsame »Klebe-Fläche«, desto flexibler die Fettsäureketten – und desto niedriger der Schmelzpunkt (B und C: jeweils eine gesättigte und eine ungesättigte nebeneinander).
Liebe Grüße
Heike

selea

Ungelesener Beitrag von selea »

Ok, das war ja echt ausgiebig. Mein fazit ist jetzt, das rl mit allen schnellspreitenen ölen (außer vielleicht erdnuß?) seine probleme haben wird, da tuâl ja die beobachtung gemacht hat, das butter in der mischung zu plörre führt.

Damit bleibt die aussage des hobbythekmenschen bezüglich der raffinierten öle. Was meinst du da zu? Bisher hab ich die warnung mehr oder weniger ignoriert.

Hab mich heute mit meiner neuen rl puddingcreme (versuch1) eingecremt. OK das mit dem mattieren müssen wir nochmal überdenken, :-) und ein klein wenig spannt es auch nach dem auftragen. Das was mich am meisten stört liegt wohl am alginat. Wenn ich eine weile nach dem eincremen über die haut reibe habe ich so gelwürmer im gesicht. Ich kann sie zwar entfernen, und ich hatte auch bei einer kaufcreme das problem schonmal, aber muß das sein?

Tuâl

Ungelesener Beitrag von Tuâl »

selea hat geschrieben:Mein fazit ist jetzt, das rl mit allen schnellspreitenen ölen (außer vielleicht erdnuß?) seine probleme haben wird, da tuâl ja die beobachtung gemacht hat, das butter in der mischung zu plörre führt.
Ja, ist auch meine Mutmaßung. Bisher gestestet hatte ich:

Shea, Cupuacu, Kokos und Babassu. Alle schnellspreitend.

Ich muß jetzt unbedingt mal in Ruhe lesen, was Heike geschrieben hat. Belegt es diese Vermutung?

Nicht nur, daß schnellspreitende Öle dünne Plörre erzeugen, sondern auch äußerst schwer einziehen wollen.

selea

Ungelesener Beitrag von selea »

das mit dem schwerer einziehen irritiert mich noch.
Ich hatte das mit dem spreitverhalten so verstanden, das man immer schnell, mittel und langsam kombinieren sollte. Wenn jetzt alle buttern schnell sind und nen niedrigen schmelzpunkt haben, kann es dann daran liegen? Mein kokosöl, squalan und auch babassu sind auch bei zimmerthemperatur fest, ebenso shea, mango und kakao. Vielleicht ist das der punkt, warum das zeuch so schlecht einzieht, weil es bei viel geringerer themperatur wieder fest wird? Und vielleicht verbindet es sich darum auch so schlecht mit rl.
Meine chemie zeit liegt schon soooooo lange hinter mir, dass das natürlich auch ganz großer blödsinn sein kann, was ich da schreibe. :/

Also wenn man einfach die schnellen spreiter weg läßt hat man super lotion? Ich glaube nicht, das es so einfach ist.

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Ungelesener Beitrag von Heike »

selea hat geschrieben:das mit dem schwerer einziehen irritiert mich noch.
Ich hatte das mit dem spreitverhalten so verstanden, das man immer schnell, mittel und langsam kombinieren sollte.
Zunächst ist es im Hinblick auf Pflege eine sehr gute Strategie ist, nach Spreitern zu kombinieren, weil das Pflegeprodukt dann länger seine Wirkung erzielt – die Haut zu schützen und den transepidermalen Wasserverlust zu verhindern. Es ist vollkommen in Ordnung, auch gezielt bestimmte Fettsäuren dominierend zu verwenden, aber die Spreitkaskade macht spürbar bessere Emulsionen (besser im Sinne der Hautgesundheit; ich denke jetzt nicht an Konsistenzen.)
Wenn jetzt alle buttern schnell sind und nen niedrigen schmelzpunkt haben, kann es dann daran liegen?

Sie haben einen hohen Schmelzpunkt. Die Temperatur muss höher sein, bis sie flüssig sind. Mandelöl ist schon bei Zimmertemperatur flüssig.
Mein kokosöl, squalan und auch babassu sind auch bei zimmerthemperatur  fest, ebenso shea, mango und kakao. Vielleicht ist das der punkt, warum das zeuch so schlecht einzieht, weil es bei viel geringerer themperatur wieder fest wird?
Schnell spreiten kurze Fettsäureketten. Sie sind, bildlich gesprochen, eben kurz, »flink«, verteilen sich rasch. Sie schmiegen sich in die kleinen Vertiefungen der Hautoberfläche und erzeugen schnell ein weiches, glattes Hautgefühl. Laurin-, Caprin-, Caprylsäure sind kurz und schnell; die Myristinsäure auch noch. Kokos- und Babassuöl haben z. B. viel davon.
Ganz wichtig: Spreiten und gut einziehen sind zwei verschiedene Dinge. Ein gutes Beispiel ist Mineralöl. Es spreitet sehr gut, zieht aber überhaupt nicht ein, sondern liegt wie ein Film auf der Haut. Jojoba spreitet aufgrund seiner Wachsester sehr schlecht, zieht aber ausgesprochen gut ein (auch wenn es einen leichten Film erzeugt, den manche nicht mögen – sicher auch eine Frage der Dosierung).

Einziehen wird gefördert durch Phospholipide, sprich Lecithine, »die wollen ins Stratum granulosum« (wenn auch nicht alle dahinkommen). ;-) Im Ernst: physiologisch sind Phospholipide (Lecithine) in der Oberhaut nur geringfügig, in unteren Hautschichten wie Stratum granulosum bis zum Stratum basale aber konzentriert vertreten. Cholesterole (als pflanzliche Phytosterole in Unverseifbarem, ansonsten im Lanolin enthalten) bleiben vor allem im oberen Bereich.
Buttern empfinde ich als Lipide, die sich schnell und gut verteilen, aber eher in den oberen Hautschichten bleiben und dort Wasser binden. Dieses Verbleiben wird möglicherweise von manchen als »schwer einziehend« empfunden, zumal die hohen Stearinsäure-Werte auch eher schützend und einhüllend wirken.

Den Zusammenhang der kläglichen Versuchsergebnisse mit Buttern und RL kann ich momentan auch noch nicht schlüssig erklären. Eine Vermutung hängt mit dem Rekristallisieren/Härten der Fettstruktur zusammen. Anderen Emulgatoren scheint es besser zu gelingen, stabile lipide Netzwerke zu erzeugen; bei Emulsionen mit RL existieren die gehärteten Buttern neben dem RL.  :/ Oder?
Liebe Grüße
Heike

sony

Ungelesener Beitrag von sony »

Habe mich jetzt durch alle Seiten gelesen, muß zugeben irendwie fehlt mir der Faden. Habe mir ein Fluid gerührt nach folgendem Rezept:

4 g Aprikosenöl
4 g Sojaöl
4 g Macadamia
3g Mangobutter
3 g Reinlecithin ( zuviel?)

36 g Hibiskusschleim ( Hibiskusblüten in lauwarmen dest. Wasser "gelen" lassen)

Hat super geklappt. Habe es in den Kühlschrank gestellt, heute ist es so fest wie eine leichte Creme. Zieht superschnell ein, macht total weiche Haut und fettet überhaupt nicht.
Ich finde sie super angenehm. Kann mir jemand von euch Profis etwas zu meinen verwendenten Ölen sagen? Ist das ok so.
Beim Reinlecithin habe ich mich vertan, wollte eigentlich 2 g nehmen. Kann ich das trozdem so lassen, oder ist das zuviel für die Haut.

selea

Ungelesener Beitrag von selea »

@ heike, du meinst also, das die buttern sich gar nicht mit rl verbinden eventuell wegen der rekristalisierung? Ich würde jetzt vom bauchgefühl her sagen: das klingt logisch. Erklären kann ich es nicht, aber du hättest meine fehlerfindung bei den programmen meiner kollegin sehen sollen. Meine lieblings aussage: das ist unlogisch, weiß aber nicht warum. Als sie dann mal ausgetickt ist, kam unser dozent, schaute ihr programm an und sagte: das ist unlogisch, hören sie einfach auf ihre kollegin. Man hat die mich gehasst in dem moment.

Zurück zu unseren buttern :mrgreen: ich habe vom gefühl her heute nachmittag auch gedacht, wenn ich rl auch im aufgelösten, kalten zustand noch mit öl vermengen kann, und das dann emulgiert (hats bei mir getan, ganz brav, wie fluidlecithin, mein größtes problem war wohl die dosis)dann muß ich es ja wieder erhitzen wenn ich butter reingebe, bis hierhin richtig, nun wirds verwegen. Vielleicht hat das was mit dem abkühlen zu tun, das die buttern sich nicht richtig verbinden und deshalb plörre entsteht.
Ich hoffe du denkst jetzt nicht das ich ne totale idiotin bin, ist nur so en gefühl, von wegen verschiedener schmelzpunkt.
Ich hoffe ich mach mich nicht total lächerlich mit diesem posting :/

Nochmal das mit dem schmelzpunkt. Wenn butter einen hohen schmelzpunkt haben, warum kann ich sie dann nicht so hoch erhitzen wie öl, ohne das sie kaputt gehen. Was geht da kaputt?
Ist schon klar, das buttern bei einer höheren temperatur flüssig werden, aber heißt das, dass alle öl fest werden, wenn ich sie nur kalt genug mache.
Ach, ich muß erst wieder anfangen analythisch zu denken :-) dabei war ich mal echt gut darin, seufz bin total aus der übung. Irgendwie merke ich gerade die jahre. :ja:

selea

Ungelesener Beitrag von selea »

sony hat geschrieben:Habe mich jetzt durch alle Seiten gelesen, muß zugeben irendwie fehlt mir der Faden. Habe mir ein Fluid gerührt nach folgendem Rezept:

4 g Aprikosenöl
4 g Sojaöl
4 g Macadamia

3 g Reinlecithin ( zuviel?)

36 g Hibiskusschleim ( Hibiskusblüten in lauwarmen dest. Wasser "gelen" lassen)

Hat super geklappt. Habe es in den Kühlschrank gestellt, heute ist es so fest wie eine leichte Creme. Zieht superschnell ein, macht total weiche Haut und fettet überhaupt nicht.
Ich finde sie super angenehm. Kann mir jemand von euch Profis etwas zu meinen verwendenten Ölen sagen? Ist das ok so.
Beim Reinlecithin habe ich mich vertan, wollte eigentlich 2 g nehmen. Kann ich das trozdem so lassen, oder ist das zuviel für die Haut.
hi sony,
erstmal herzlich willkommen in dem tollen forum und in der riege der lecithin begeisterten.
Ich bin jetzt nicht so die expertin(aber ich arbeite dran) wie tuâl, aber so ganz spontan würd ich schon sagen, das rl ist zuviel. Vielleicht hat tuâl ja noch zeit es mal genau anzuschauen. Hast du dein rezept mal durch den phasenrechner auf heikes homepage geschickt? das hilft dir bestimmt weiter.

sony

Ungelesener Beitrag von sony »

Hi selea,

Danke erstmal für dein Willkommensgruß.
Habe im Rezept oben vergessen die 3 g Mangobutter noch aufzuschreiben.
Nein durch den phasenrechner habe ich es noch nicht geschickt, mache ich dann heute Mittag, muß jetzt erst mal zur Arbeit. Wollte nur noch die Mangobutter im Rezept ergänzen, das ist mir heute Nacht eingefallen, das ich die vergessen hatte.

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Ungelesener Beitrag von Heike »

sony hat geschrieben:Hi selea,

Danke erstmal für dein Willkommensgruß.
Habe im Rezept oben vergessen die 3 g Mangobutter noch aufzuschreiben.
Nein durch den phasenrechner habe ich es noch nicht geschickt, mache ich dann heute Mittag, muß jetzt erst mal zur Arbeit. Wollte nur noch die Mangobutter im Rezept ergänzen, das ist mir heute Nacht eingefallen, das ich die vergessen hatte.
Sony, ich befürchte, dass der Rechner für Lecithine (und auch für Lanolin) zumindest bei hohen Wasserphasen nicht geeignet ist, da diese andere Mengen und nach anderen »Regeln« emulgieren – wobei wir bei RL zur Zeit noch keine sichere Regel entwickeln konnten, was die Dosierung anging. :irre: Das ist der fehlende Faden! :-D Allerdings kannst Du mit dem Rechner die Phasenanteile analysieren und für Dich notieren, das hilft eventuell später, Dingen auf die Spur zu kommen.

Dein Rezept ist wunderbar emulgiert, das freut mich! Die Rezeptur klingt gut, und das Rl tut Deiner Haut nichts außer – eventuell – glänzen, und das wird ja auch individuell vertragen. Ich analysiere mal eben:
33:67 Fett-/Wasserphase, 5,6 % RL absolut, das sind hier 17 % auf die Fettphase. Hier passt es also – sagt der Rechner. ;-)

(Da ich gerade dabei bin,)
falls statt Kühlschrank Konservierung vorgesehen ist:
mit Alkohol 70%Vol.: 2,6 ml (2,1 gr) Alkohol und 33,4 (33,9 gr) Wasser
oder
11 Tropfen A-Kons
oder
10 Tropfen Kaliumsorbat-Lösung 1:5
Liebe Grüße
Heike

Tuâl

Ungelesener Beitrag von Tuâl »

Erst einmal ... Willkommen Sony!
Heike hat geschrieben: Dein Rezept ist wunderbar emulgiert, das freut mich! Die Rezeptur klingt gut, und das Rl tut Deiner Haut nichts außer – eventuell – glänzen, und das wird ja auch individuell vertragen. Ich analysiere mal eben:
33:67 Fett-/Wasserphase, 5,6 % RL absolut, das sind hier 17 % auf die Fettphase. Hier passt es also – sagt der Rechner. ;-)
JA. Ist doch wirklich klasse, daß gut emulgiert hat und passt auch zu unseren bisherigen Erkenntnissen. Interessant finde ich, daß die Mangobutter scheinbar nicht so herumzickt. Welche Konsistenz hast Du denn? Dickflüssig, eher dünner, wie Milch? Ist Dein Gel, richtig dickes Gel?

Die verwendeten Öle scheinen mir bestens zu passen. Spreiter, Fettsäuren ... alles bestens.

Tuâl

Ungelesener Beitrag von Tuâl »

selea hat geschrieben:das mit dem schwerer einziehen irritiert mich noch.
Ich hatte das mit dem spreitverhalten so verstanden, das man immer schnell, mittel und langsam kombinieren sollte.
So ist es auch. Und geht ohne RL bestens. Wenn allerdings der Schnellspreiter grundsätzlich schwer in die Haut einzieht, wird es einfach nur fettig.
Wenn jetzt alle buttern schnell sind und nen niedrigen schmelzpunkt haben, kann es dann daran liegen? Mein kokosöl, squalan und auch babassu sind auch bei zimmerthemperatur fest, ebenso shea, mango und kakao. Vielleicht ist das der punkt, warum das zeuch so schlecht einzieht, weil es bei viel geringerer themperatur wieder fest wird? Und vielleicht verbindet es sich darum auch so schlecht mit rl.
Meine chemie zeit liegt schon soooooo lange hinter mir, dass das natürlich auch ganz großer blödsinn sein kann, was ich da schreibe. :/
Meine Chemiekenntnisse sind ebenfalls der totale Horror. Ich weiß nix mehr.
Also wenn man einfach die schnellen spreiter weg läßt hat man super lotion? Ich glaube nicht, das es so einfach ist.
Doch. Es scheint tatsächlich so. Ich hatte eine super Lotion. Squalan war der Schnellspreiter und es funktionierte bestens. Der ist bei mir aber flüssig bei Zimmertemperatur. Erst seit ich Butter, bzw. Babassu unbedingt drin haben wollte, gingen die Probleme los ...

selea

Ungelesener Beitrag von selea »

squalan, da gibt es wohl unterschiede, oder?
Das squalan von der ht war fest wie schmalz, das von knoodoo ist auch im kühlschrank flüssig und btw. meine haare mögen es nicht wirklich ;-)

Hast du mangobutter schon probiert?

sony

Ungelesener Beitrag von sony »

Heike hat geschrieben:Dein Rezept ist wunderbar emulgiert, das freut mich! Die Rezeptur klingt gut, und das Rl tut Deiner Haut nichts außer – eventuell – glänzen, und das wird ja auch individuell vertragen. Ich analysiere mal eben:
33:67 Fett-/Wasserphase, 5,6 % RL absolut, das sind hier 17 % auf die Fettphase. Hier passt es also – sagt der Rechner. wink
Danke Heike das du das für mich ausgerechnet hast.
Deiner Haut nichts außer – eventuell – glänzen, und das wird ja auch individuell vertragen.
Ja glänzen tut sie, aber nach einer Weile ist der Glanz weg.

Konserviert habe ich mit A-Kons.

sony

Ungelesener Beitrag von sony »

Danke auch dir für deinen Willkomensgruß Tuâl
Welche Konsistenz hast Du denn? Dickflüssig, eher dünner, wie Milch?
IWenn sie im Bad steht, wie soll ich sagen eine ganz leichte Creme,etwas fester wie ein Fluid, kann sie auf jeden Fall gut mit einem Spatel entnehmen.
Habe sie aber trotz Konservierung im Kühlschrank stehen, da ist sie schon eher fest wie eine Creme.
Ist Dein Gel, richtig dickes Gel?
Ach ich tue mich schwer im Beschreiben, wenn ich vergleichen soll würde ich sagen so wie die Konsistenz von "heißem" Tortenguss.
Die verwendeten Öle scheinen mir bestens zu passen. Spreiter, Fettsäuren ... alles bestens.
Au fein, danke dir für die Info, mit Spreiter, Fettsäuren usw. kenne ich mich noch nicht so aus.

sony

Ungelesener Beitrag von sony »

Jetzt muss ich doch mal nachfragen, habe ich richtig verstanden, das RL mit diversen Buttern zickt?
Dann würde mich noch interessieren mit was ihr rührt. Vielleicht liegt es ja auch an der Technik? Erklären kann ich es nicht, ist jetzt mal eher so ein Bauchgefühl.
Zum testen könnte ich ja mein Rezept mal mit Babassu rühren wenn ihr wollt.

Tuâl

Ungelesener Beitrag von Tuâl »

sony hat geschrieben:Jetzt muss ich doch mal nachfragen, habe ich richtig verstanden, das RL mit diversen Buttern zickt?
Ja, es scheint so. Bin deswegen an der Konsistenz Deines Fluids interessiert. Mit Mangobutter scheint es ja zu gehen.
Dann würde mich noch interessieren mit was ihr rührt. Vielleicht liegt es ja auch an der Technik? Erklären kann ich es nicht, ist jetzt mal eher so ein Bauchgefühl.
Versuche doch mal stichpunktartig die Reihenfolge Deiner Vorgehensweise zu notieren.
Entscheidende Unterschiede habe ich beobachtet, wenn ich das RL im warmen Wasser löse = dünne Plörre. Oder das RL im Öl löse = schöne Konsistenz - auch mit Butter. Aber ich empfinde sie zu fettig, obwohl ich eigentlich fettig mag und generell mit 50% Fett und mehr pflege.
Zum testen könnte ich ja mein Rezept mal mit Babassu rühren wenn ihr wollt.
Ja, jeder Test ist Willkommen. Mit Babassu habe ich nicht mehr getestet. Ich nehme meine olle Shea im Moment, damit das Wegwerfen nicht so weh tut :ja:

sony

Ungelesener Beitrag von sony »

So nun habe ich folgendes gerührt

4 g Aprikosenöl
4 g Sojaöl
4 g Macadamia
3g Babassu
2 g Reinlecithin
2 g Cetylalkohol

36 g Hibiskusschleim ( Hibiskusblüten in lauwarmen dest. Wasser "gelen" lassen)

Cetylalkohol zuerst im Öle geschmolzen, dann Babassu dazu.
Zeitgleich Hibiskusgel mit RL gemischt, und kräftig gerührt.
Fettphase zur Wasserphase gekippt, wieder kräftig gerührt.

Wärend in meinem 1. Rezept sich ziemlich bald eine festere Konsistenz einstellte, blieb es mit Babassu sehr flüssig. Scheind doch wirklich etwas zickig zu sein dieses Babassu .
Also weitergerührt mit meinem elektrischen Rührgerät ( macht ca. 6000 Umdrehungen in der Minute. Dann weiter von Hand.- Tut sich nicht viel. Also nochmal elektrisch,
Jetzt langsam scheint es anzudicken.
Vergleich: mit Mangobutter = Creme
mit Babassu = Lotion
Als dünne Plörre würde ich es aber nicht bezeichnen, allerdings wollte es erst andicken als ich nocheinmal mit dem elektrischen Rührer gerührt habe.

Wie ihr sehen könnt, habe ich das RL auf 2g in diesem Rezept reduziert, und dafür noch 2 g Cetylalkohol dazugenommen.
Steht jetzt im Kühlschrank, werde es beobachten.
Wegziehen tun beide Varianten ratzfax.
Werde weitertesten, möchte den Ölanteil etwas reduzieren, und den Butteranteil erhöhen. Eventuell RL im Fett lösen.
OT:
Was ich noch fragen wollte, was bezeichnet ihr als Lotion und was als Fluid?

Tuâl

Ungelesener Beitrag von Tuâl »

sony hat geschrieben:OT:
Was ich noch fragen wollte, was bezeichnet ihr als Lotion und was als Fluid?
OT ist so was von gar nicht OT, sondern vielmehr eine wichtige Fragestellung. Hier sind einige, die eine bestimmte Konsistenz wünschen. Ich. Allen voran ;D

Bei Fluid und Lotion stelle ich mir eher etwas fast wässriges aber nicht wie Wasser sofort Wegfließendes vor. Das was ich als dünne Plörre bezeichne entspricht von der Konsistenz her meinem eigentlichen Verständnis von Fluid oder Lotion.

Da ich bei Lotion eher die Assoziation durchsichtige/klare Substanz habe, ziehe ich den Begriff Fluid vor. Fluid kann auch milchig aussehen. Eigentlich ist es wohl eher umgekehrt. Es handelt sich als um nichts weiter als um eine Begriffsverwirrung.

Mein Bestreben ist eine cremegelige Konsistenz zu erreichen, egal, ob wir es nun Lotion oder Fluid nennen.

Wenn ich einen Tropfen auf den Handrücken gebe, sollte dieser als Tropfen auf der Hand bleiben, auch wenn ich die Hand zur Seite drehe. Maximal sollte sie langsam als Tropfen über die Hand gleiten, aber eben drauf bleiben.
Es sollte in einem Pumpspender funktionieren. Heißt, es darf keine feste Creme sein, damit es auch funktioniert.

Ich hoffe, es ist etwas verständlicher geworden.

sony

Ungelesener Beitrag von sony »

Tuâl hat geschrieben:Ich hoffe, es ist etwas verständlicher geworden.
Danke das hast du super verständlich rübergebracht. :)
Jetzt weis ich wenigsens wie ich eine Konsistenz beschreiben kann, was Lotion und Fluid betrifft.
Habe gleich den Test gemacht mit dem Handrücken so wie du beschrieben hast, also das Rezept oben ist demnach ein Fluid. :ja:
Es ist wirklich himmlisch geworden, zieht supergut ein, Haut fühlt sich sehr zart an, und nur ein wenig seidenschimmernder Glanz, ( Im Gesicht )der aber nach ein paar Minuten weg ist.
Test auf dem Unterarm- kein Glanz.

Tuâl

Ungelesener Beitrag von Tuâl »

sony hat geschrieben:
Tuâl hat geschrieben:Ich hoffe, es ist etwas verständlicher geworden.
Danke das hast du super verständlich rübergebracht. :)
Jetzt weis ich wenigsens wie ich eine Konsistenz beschreiben kann, was Lotion und Fluid betrifft.
Gut. Dann habe ich zumindest MEIN Verständnis zu den Konsistenzen rüber bringen können. Ob das unbedingt dem allgemeinen Verständnis entspricht, weiß ich nicht wirklich. Also, vorsichtig. Zur Not kannst Du sagen "Tuâl meint ..." :wink: Ich stehe zu meinen Falschaussagen und korrigiere dann bei Aufdeckung dieser gerne nach :ja:

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Ungelesener Beitrag von Heike »

sony hat geschrieben:Was ich noch fragen wollte, was bezeichnet ihr als Lotion und was als Fluid?
Ich schließe mich Tuâl weitgehend an. Wenn ich diese Begriffe verwende, beziehe ich mich auf Emulsionen, die in ihrer Konsistenz »fluide«, fließend sind, naturgemäß einen hohen Wasserphasen-Anteil haben, meistens opak oder milchig sind (also nicht klar, das wäre dann in meinem Sprachgebrauch eher ein Gel). Der Hauptunterschied zwischen Lotion und Fluid ist in meinem Sprachgebrauch, dass das Fluid eine fließfähige Emulsion für das Gesicht meinen, Lotion eine für den Körper. Ist aber alles eine individuelle Terminologie. ;-)
Liebe Grüße
Heike

Tuâl

Ungelesener Beitrag von Tuâl »

Jetzt aber noch hierzu etwas:
sony hat geschrieben:So nun habe ich folgendes gerührt

4 g Aprikosenöl
4 g Sojaöl
4 g Macadamia
3g Babassu
2 g Reinlecithin
2 g Cetylalkohol

36 g Hibiskusschleim ( Hibiskusblüten in lauwarmen dest. Wasser "gelen" lassen)

Cetylalkohol zuerst im Öle geschmolzen, dann Babassu dazu.
Zeitgleich Hibiskusgel mit RL gemischt, und kräftig gerührt.
Fettphase zur Wasserphase gekippt, wieder kräftig gerührt.

Wärend in meinem 1. Rezept sich ziemlich bald eine festere Konsistenz einstellte, blieb es mit Babassu sehr flüssig. Scheind doch wirklich etwas zickig zu sein dieses Babassu .
Also weitergerührt mit meinem elektrischen Rührgerät ( macht ca. 6000 Umdrehungen in der Minute. Dann weiter von Hand.- Tut sich nicht viel. Also nochmal elektrisch,
Jetzt langsam scheint es anzudicken.
Vergleich: mit Mangobutter = Creme
mit Babassu = Lotion
Als dünne Plörre würde ich es aber nicht bezeichnen, allerdings wollte es erst andicken als ich nocheinmal mit dem elektrischen Rührer gerührt habe.

Wie ihr sehen könnt, habe ich das RL auf 2g in diesem Rezept reduziert, und dafür noch 2 g Cetylalkohol dazugenommen.
Steht jetzt im Kühlschrank, werde es beobachten.
Wegziehen tun beide Varianten ratzfax.
Werde weitertesten, möchte den Ölanteil etwas reduzieren, und den Butteranteil erhöhen. Eventuell RL im Fett lösen.
OT:
Was ich noch fragen wollte, was bezeichnet ihr als Lotion und was als Fluid?
Die Fragen, die ich habe, wären:
Ist die Version mit Mangobutter = Creme wirklich eine Creme oder ein "cremegelige(s) Fluid/Lotion"
Bei der Version mit Babassu hattest Du weniger RL, dafür aber Cetyl drin, richtig? Oder war bei der Mangoversion auch Cetyl drin. Weiß ich jetzt nicht mehr.

Mich interessiert jetzt primär, ob die Mangobutter sich vielleicht anders als die anderen Buttersorten verhält. Du hattest RL-Verhältnisse darin, die bei anderen Buttern zur dünnen Plörre geführt hätten.
Da bei Deinen Tests die Zusammenstellung etwas unterschiedlich ist, kann ich das momentan nicht so richtig sagen ... ich muß mal gucken gehen ...

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