wilma hat geschrieben:…aber auch für ältere Semester interessant (also mich

), da es straffend sein soll (wieso eigentlich?!).
Wilma, ich finde keinen einzigen Anhaltspunkt. Webseiten feiern mal das eine, mal das andere Öl als straffend; Weizenkeimöl wurde in diesem Kontext nicht signifikant häufiger gelobt. Ob sich da ein Mythos verselbstständigt hat?
Ich habe nach Tocopherolen geschaut, nach Coenzym Q10, aber es gibt keine Zusammenhänge – scheint mir. Fakt ist: bei mir spüre und sehe ich nichts sichtbar Gestrafftes nach Ölverwendung.
Was ich an diesem Öl toll finde, ist die Kombi Tocopherole, Lecithine, Unverseifbares – ordentlich Linolsäure, aber auch die eher schützende Fraktion Ölsäure/Stearinsäure. Jetzt im Winter ein schönes Ölchen, denke ich mir.
In der Maske mit der Tonerde ist vielleicht die Gesamtkomposition so klasse: Tonerde fördert die Durchblutung, belebt, »zieht«, das Weizenkeimöl powert mit den schönen Stöffchen – und zurück bleibt gut durchblutete, angeregte Haut, die wie neu aussieht? Ich werde Anjas Anregung ausprobieren, sie wird mir gefallen.
Was heißt »hautstraffend« eigentlich? Meines Wissens existiert diese Wirkung – wie ich weiter oben schon sagte – im Sinne einer Gerbung, sprich: Gerbstoffe verfestigen das Hautgewebe, indem sie mit den Proteinen Komplexe bilden. Sie adstringieren im Mikrobereich.
Was mich strafft (sichtbar), ist Laufen. Im Frühjahr laufe ich immer meine Lange-Winter-viele-Dellen ab, das funktioniert
bisher einwandfrei.
