Hallo Burghexe,
von der Autorin kenne ich nur ein Buch und habe es
hierkurz rezensiert.
Eher was für gelangweilte Hausfrauen mit strammem Geldbeutel. Wobei ich Bienenwachscremes in ähnlicher Form sehr mag.
Es ist schon möglich, Cremes mit einer Zartcremekonsistenz herzustellen. Meine Tochter besteht immer noch auf kaufcremeartige Sachen.
Diese hier steht den besten Kaufcremes von der Konsistenz und Anwendbarkeit sicher nicht nach. Im Gegenteil. So etwas findet man selten.
Wasser-inÖl- Emulsionen, die schnell einziehen und die Haut gut schützen können wir jetzt mit neuen Emulgatoren auch anwenderfreundlicher hinbekommen als mit Lanolin. Meine Wintercreme mit Sorbitan Olivate hat keinen Fettglanz und ist eine prima MU-Unterlage bei gleichem Schutz wie einer Lanolincreme. Die Creme ist auch stabiler.
Der
Thread hier über Sorbitan Stearate geht auch in die Richtung.
Heikes Mandelcreme, Mandel-Rosenbutter, Tonerde-Reinigungscreme usw, die ich aus dem
Rezeptteil schon mal probiert habe, könnte man sofort so vermarkten.
Auch die Gesichtsmilch, an der ich gerade arbeite, mit Lecithin, Wachs und Stearinsäure, würde sicher auch eingefleischte KK-Anwenderinnen zufrieden stellen.
Möglichkeiten gibt es viele. Aber gerade bei problematischer Haut sollte man mit Emulgatoren vorsichtig sein.
Mit nur mit Lecithinen, Wachs und etwas Konsistenzgeber bekommt man auch wunderbare Cremegele hin.
Wenn Du weist, was Deiner Haut gut tut, findest Du sicher in Heikes Basisrezepturen ein Grundlage für schöne Cremes, die auch Deinen Hautbedürfnissen entspricht.
Bebe-Kosmetik steht übrigens auf meiner Pfui-Teufel-Liste ganz oben.
